Themenhighlight
Notenbanker sagen deutlich, dass es keinen Spielraum gibt für Zinssenkungen. Der Markt hört offensichtliche nur "Zinssenkungen". Frank Benz, Partner für Vermögen: "Wenn man
die Reaktion des Marktes anschaut, bekommt man den Eindruck, man glaubt den Notenbankern momentan nicht mehr." Das führt in Zukunft möglicherweise zu paradox anmutenden Situationen. Anleger könnten versuchen, noch auf den fahrenden Zug aufzuspringen, obwohl der vordere Teil im Zug bereits wieder am Aussteigen ist. "Also ich kann mir vorstellen, in 2024 bekommen wir aus diesen Begebenheiten heraus gewisse Bewegungen, die im ersten Moment nicht so richtig nachvollziehbar wären." Es kann sinnvoll sein, die vielleicht auftretenden Kursschwankungen an den Börsen abzufedern oder das Geld zu parken. "Und dann, wenn ich eine Korrektur sehe, das Geld wieder umschichten und dann auf niedrigem Niveau in Aktien oder in Anlagen zu investieren." Bitcoin? "Nein, wir beobachten das Thema nur."
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | |
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846900 | DAX Performance-Index |