Marktbericht
Momentan ist es vor allem die Notenbankpolitik, die die Stimmung an den Börsen macht. Am Donnerstag war die europäische Zentralbank mit der Zinssitzung dran: EZB Chef Draghi verkündete, dass der Zins bis mindestens 2. Jahreshälfte 2020 nicht steigen wird. Der DAX knickte daraufhin ein und verlor nicht nur die Tagesgewinne, sondern auch die 12.000 Punktemarke, die er sich davor zurückgeholt hatte. Der DAX gab zu Börsenschluss 0,2 % ab auf 11.953 Punkte. Nach der EZB Sitzung verloren vor allem die Banken. Stärkster Verlierer im DAX war Vonovia mit 4,7 % Minus. Grund sind Berichte über ein Verbot von Mieterhöhungen in Berlin. Auch die anderen Immo Konzerne verlieren deutlich, das ist auch der Hauptgrund für das MDAX Minus von mehr als 1 %.
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | ISIN | |
---|---|---|---|
846900 | DAX Performance-Index | DE0008469008 | |
965515 | GOLD / US DOLLAR (XAU/USD) | XC0009655157 | |
514000 | DEUTSCHE BANK AG | DE0005140008 | |
CBK100 | COMMERZBANK AG | DE000CBK1001 | |
A1ML7J | VONOVIA SE | DE000A1ML7J1 | |
846741 | MDAX PERFORMANCE-INDEX | DE0008467416 | |
A12CBU | FIAT CHRYSLER AUTOMOBILES | NL0010877643 | |
893113 | RENAULT S.A. | FR0000131906 | |
823212 | DEUTSCHE LUFTHANSA AG | DE0008232125 | |
855111 | AIR FRANCE-KLM S.A. | FR0000031122 |