Themenhighlight
Dr. Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank zur EU-Wahl 2019: "Es läuft immer darauf hinaus, dass der deutsche Manfred Weber vermutlich neuer EU-Kommissionspräsident wird. Das wäre aber schlecht für die Börsen, denn dann würde vermutlich nicht noch ein Deutscher neuer EZB-Präsident werden. Sollte Weber nicht Präsident werden, dann wäre Jens Weidmann auf einmal wieder im Rennen und dann könnte er Präsident der Europäischen Zentralbank werden. ... Eine der indirekten Folgen eines Rechtsrucks des Europäischen Parlamenten wäre in den EU-Ländern indirekt zu spüren, wie zum Beispiel Italien, die dann den Druck auf die EU im Haushaltsstreit erhöhen können".