Vorstandsinterview
"Es zeichnet sich aber eine gleichermaßen klare wie erfreuliche Trendwende ab", so CEO Wolfgang Trier. Die Softing AG betont die lokale Produktion in Nordamerika, die Softing vor Zöllen schützt, und zeigt sich vorsichtig bei Investitionen aufgrund politischer Unsicherheiten. Positive Entwicklungen sind im Automotive-Segment und in Indien zu verzeichnen, während das IT-Netzwerk-Geschäft schwach bleibt. Die strategische Übernahme von Delta Logic soll die Vertriebskapazitäten erhöhen. Trotz bestehender Herausforderungen zeigt Trier Optimismus für die zweite Jahreshälfte. - Automotive: "Wir sind jetzt ein Stück weit abgekoppelt von der Konjunktur und unabhängig von der Anzahl der gefertigten Stücke an Fahrzeugen. Darüber hinaus diversifizieren wir immer mehr weg vom reinen Pkw-Umfeld in das artverwandte Umfeld, ob das Lastkraftwagen sind oder Gabelstapler." - Die Konzernumsatzerlöse summierten sich im ersten Halbjahr 2025 auf 43,9 Mio. Euro und lagen somit um 7,1 % unter dem Vorjahreszeitraum. Die sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich auf 1,2 Mio. Euro (Vorjahr: 0,8 Mio. Euro). - "Das Programm Lagerabbau (noch von den Lieferengpässen zu Corona) ist auch am Laufen; auch hier haben wir die Weichen gestellt. Das Schöne ist, es bringt Cash."
Besprochene Wertpapiere:
| WKN | Bezeichnung | ISIN | |
|---|---|---|---|
| 517800 | SOFTING AG | DE0005178008 |