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"Wie viel Zeit habe ich, und was ist meine Zielrendite? Das sind die Fragen meines Depots", sagt Philipp Vorndran von Flossbach von Storch auf dem Vermögenstag der V-Bank in München. Darüber hinaus beschäftigen den Anleger Risiken wie zum Beispiel die Staatsverschuldung, denn die führt zu einem Verlust an Vertrauen in die Nominalwerte. "Die Menschen suchen also nach Realwerten. Was sonst?" Gold und Immobilien in der Verlosung. Die Kunden sind sich in einer Sache einig: "Ihr Goldanteil liegt zwischen 5 und 10 Prozent. Weniger wäre ökonomisch auch nicht relevant." Die Idee eines digitalen Euros findet Vorndran gut, glaubt aber nicht, dass dieser in limitierter Höhe entscheidend als Sachwert genutzt werden kann. "Bei Immobilien ist das Risiko ein Klumpenrisiko des Standorts." Ins Depot steckt Vorndran mindestens 50 % globale Aktien, 10 % physisches Gold und eine Mischung aus Liquidität und Anleihen in der Größenordnung 20 bis 25 %. Der Rest sollte für ein Eigenheim angelegt werden.