Expertenmeinung
Christian Henke von IG sieht ein "Kopf-an-Kopf-Rennen" auf den letzten Metern des US-Wahlkampfs, was die Börsen - bis auf Krypto - allerdings nicht sonderlich interessiert. Erst nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November wird es richtungsweisende Veränderungen geben. Aber wofür stehen eigentlich Donald Trump und Kamala Harris? Wie sind die Auswirkungen auf die verschiedenen Assetklassen? "Trump hat gesagt: Wenn er gewinnt, wird er der Krypto-Präsident." Der US-Dollar könnte zulegen - auf Kosten der Schwellenländer. "Steuergeschenke" würden den US-Haushalt belasten. "Ein gutes Wirtschaftsprogramm hat Kamala Harris bislang nicht. Und anders als Trump möchte sie die Regulatorik erhöhen." Vier Wochen vor der Wahl hat sie einen hauchdünnen Vorsprung. Kamala oder Donald? Wünschen sich die Börsen gar eine lame duck mit geteilten Machtverhältnissen im Kongress? "Für uns Börsianer eigentlich das Beste."