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Markus Steinbeis sieht keine Euphorie an den Märkten, eher ein vorübergehendes Sweetspotting. Dafür verantwortlich sind aus seiner Sicht Sachzwänge - das "Fear of missing out" ist einer der großen Treiber. Shortsqueeze oder Bullenfalle? Alles eine Frage des Anlagehorizonts. "Der mittelfristige, strukturelle Abwärtstrend muss noch nicht beendet sein. Wir konstatieren eine Notenbankpolitik, die restriktiver wird. Die Wirkungen der Zinserhöhungen werden sich erst noch entfalten." Nachgelagerte Effekte ereilen insbesondere auch sogenannte "Zombiefirmen". Rohstoffe dagegen gelten als "strategische Assets" für die nächsten fünf bis zehn Jahre.