Kapitalmarktstratege Robert Halver: "Könnte mir vorstellen, dass EZB und Fed die größten Vertreter für Febreze sind"

Im Osten nichts Neues. Und an den Börsen? Inflation, Zinsen, eine drohende Rezession sowie ein paar Rekordkurse. "Eine stabile Seitenlage", nennt das Robert Halver, "wenn es stärker runtergeht, sollte man wieder kaufen. Zinspapiere sind auch heute keine Alternative." Und was passiert mit den Banken? "Würden wir eine Bankenkrise 2008 zulassen, dann hätten wir unser Finanzsystem in die ewigen Jagdgründe überführt." Also lässt die Finanzpolitik den Vulkan dieses Mal nicht ausbrechen, stattdessen sorgt sie für einen angenehmen Raumduft. "Ich könnte mir vorstellen, dass EZB und Fed die größten Vertreter für Febreze sind." Unterdessen startet China ein Konjunktur-Comeback. "Der Dienstleistungssektor boomt. Auch die Industrie kehrt zurück." Halver warnt: "Deutschland ist von China so abhängig wie ich von meiner Schwiegermutter."