Expertenmeinung
Der DAX ist unter 15.000 Punkte gerutscht. Kein Grund zur Sorge findet CMC Chefmarktanalyst Jochen Stanzl. "Wir befinden uns kurstechnisch im Hochsommer, da möchte man mal das Fenster aufreißen. Die Kurse sind heiß gelaufen und brauchen ein kühlendes Gewitter. Das ist eine gute Entwicklung. Der übergeordnete Aufwärtstrend ist intakt." Die US-Börsen dagegen halbherzig. "Die Hoffnung auf eine lockere Geldpolitik ist wie eine Honigfalle. Das lockt die Anleger an und die bleiben dran kleben. Und dann kommt Jerome Powell und schüttelt diese Falle, und dann fallen wieder einige Anleger runter. Und ein paar Tage später kleben sie schon wieder an den Hoffnungen sinkender Zinsen." Weitere Chartanalysen zu Microsoft (Anleger verunsichert), Tesla (zaghafte Bodenbildung), Rheinmetall (brachial aufgedreht) und Netflix (braucht möglicherweise auch ein kühlendes Gewitter)
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | ISIN | |
---|---|---|---|
846900 | DAX Performance-Index | DE0008469008 | |
969420 | DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE | US2605661048 | |
A0AE1X | NASDAQ 100 Index | US6311011026 | |
870747 | MICROSOFT CORP. | US5949181045 | |
A1CX3T | TESLA MOTORS INC. | US88160R1014 | |
703000 | RHEINMETALL AG | DE0007030009 | |
552484 | NETFLIX INC. | US64110L1061 |