Expertenmeinung
Der DAX hat die 13.000 zunächst verloren, im Laufe des Freitags aber zurückerobert. Das ist allerdings nur eine psychologische Marke. Chefmarktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets: „Die Möglichkeit einer Bodenbildung gibt es nicht mehr. Der DAX darf nicht unter das Tief vom 7. März gehen. Das wäre die nächste Unterstützung, das Schock-Tief nach dem Kriegsausbruch. Es gab aber kaum Meldungen und Anpassungen von Unternehmen, das gibt dem DAX etwas Ruhe. Deshalb hält die 13.000.“ Sollte der DAX weiter fallen, könnte es dramatisch werden. An der Wall Street sieht es auch nicht besser aus. Zwei Einzelwerte haben zuletzt zweistellig verloren: die Deutsche Bank und Zalando, auch wenn letztere sich gerade wieder gefangen haben. Wie ist die charttechnische Lage?
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | ISIN | |
---|---|---|---|
846900 | DAX Performance-Index | DE0008469008 | |
A0AET0 | SuP 500 | US78378X1072 | |
514000 | DEUTSCHE BANK AG | DE0005140008 | |
ZAL111 | ZALANDO SE | DE000ZAL1111 |