Themenhighlight
Die Lage in der Ukraine und die Frage nach einer möglichen kriegerischen Eskalation wird immer unübersichtlicher. Immer mehr Anleger beginnen zu verkaufen. Wie geht Chefvolkswirt Carsten Klude von M.M. Warburg mit der Situation um? "Wir verändern momentan unsere Positionen nur in Nuancen. Wir haben nach wie vor eine relativ hohe Aktienquote. Bei allen Vorbehalten und negativen Implikationen, die eine negative Auseinandersetzung mit sich bringt, gehen wir davon aus, dass das positive wirtschaftliche Umfeld, selbst wenn es zu einem Krieg käme, nicht in seinen Grundfesten erschüttert würde. Unser Szenario ist nach wie vor, dass wir davon ausgehen, dass sich die Weltwirtschaft positiv entwickelt." Von den Notenbanken ist aber eher weniger Stütze zu erwarten. Oder könnte sich die Inflation doch noch abschwächen und den Druck von den Notenbanken nehmen?