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Auch wenn die Menschen in Deutschland die Köpfe hängen lassen, weil Berlin die Lockdown-Maßnahmen verlängert: Dem grundsätzlichen Erholungsszenario sollte das keinen Abbruch tun. Chefvolkswirt Carsten Klude: "Die Zeitachse der Erholung verschiebt sich in das zweite Quartal hinein. Geld ist eigentlich da in den meisten Haushalten. Wir rechnen mit einem überdurchschnittlichen Wachstum in diesem Jahr." Dann sollte auch die Planungssicherheit zurückkommen. "Unsicherheit ist Gift für die Wirtschaft." Sind die Bewertungen an der Börse derzeit gerechtfertigt? "Derzeit ja. Das hängt aber auch ab von der Entwicklung der Zinsen."