Vorstandsinterview
Die Softing AG bietet Hard- und Software, vor allem für die Automobilindustrie und industrielle Anwendungen. Da war die Lage schon 2019 nicht einfach mit Handelskrieg, Rezessionsangst und Investitionszurückhaltung. Jetzt kommt Corona hinzu und das wirtschaftliche Leben kommt weitestgehend zum Stillstand. Softing CEO Dr. Wolfgang Trier bleibt optimistisch: Lieferketten seien bisher keine betroffen. "Es wird entscheiden sein, ob und wann wir im 2. Halbjahr das aufholen können, was uns im 1. Halbjahr verloren geht." Auch im nicht einfachen Jahr 2019 konnte Softing wachsen: der Umsatz stieg auf 91,1 Mio. Euro gesteigert nach 83,9 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBIT ist auf 4,1 Mio. Euro gestiegen nach 3,5 Mio. im Vorjahr. Dort sind allerdings 2 Mio. Euro Sonderkosten enthalten. Die Aktie ist klar zurückgegangen, der Vorstand hat in den vergangenen Tagen aber regelmäßig Softing Aktien gekauft. "Wir glauben, dass das gute Einsiegeskurse sind."
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | |
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517800 | SOFTING AG |