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4investors

Medigene erhält wichtiges Patent

Medigene hat vom Europäischen Patentamt ein Patent erhalten. Dabei geht es um den Schutz des kostimulatorischen PD1-41BB Switch-Proteins. Dieses Protein wurde von Helmholtz München, einem Partner von Medigene, entwickelt. Es ist exklusiv an Medigene lizenziert. Vorstandschef Selwyn Ho ist über die Patenterteilung erfreut: „Die Erteilung dieses europäischen Patents in Kombination mit der Erweiterung unserer exklusiven Lizenz für den Einsatz des PD1-41BB CSPs in anderen Zelltypen, die über TCR-T-Therapien hinausgehen, bestätigt unseren Ansatz, kontinuierlich innovative Lösungen zu entwickeln, die den hohen medizinischen Bedarf von Patienten mit soliden Tumoren adressieren.“ Die Aktien von Medigene geben 2,2 Prozent auf 1,74 Euro nach.   mehr 

Kontron: Neuer Rückkauf

Kontron will erneut eigene Aktien zurückkaufen. Geplant ist der Erwerb von bis zu 4 Millionen Papieren. Der Rückkauf soll am 2. Oktober starten. Dafür will man höchstens 70 Millionen Euro ausgeben. Das Rückkaufprogramm soll über die Börse abgewickelt werden. Die Aktien von Kontron gewinnen 4,6 Prozent auf 18,26 Euro.   mehr 

Ionis Pharmaceuticals vertieft Partnerschaft mit Roche

Ionis Pharmaceuticals, eine Beteiligung von BB Biotech, geht zwei Kooperationen mit Roche ein. Dabei geht es um zwei Frühphasenprogramme zu RNA-Medikamenten. Mit diesen sollen Alzheimer und die Huntington-Krankheit bekämpft werden. Roche erhält laut der Vereinbarung die weltweiten Exklusivrechte für die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung der von Ionis entdeckten Präparate. Im Gegenzug erhält Ionis eine Vorabzahlung über 60 Millionen Dollar. Weitere Meilensteinzahlungen können abhängig vom Erfolg folgen. Brett Monia, CEO von Ionis, freut sich über den Ausbau der Partnerschaft mit Roche. Er sagt: „Mit dieser neuen Zusammenarbeit bündeln wir unsere Kräfte, um die Entdeckung und Entwicklung neuartiger Therapien für Menschen mit Alzheimer und Chorea Huntington weltweit zu beschleunigen. Die Zusammenarbeit bei diesen beiden Programmen ermöglicht es Ionis, seine eigenen Programme voranzutreiben, einschließlich derjenigen in der Neurologie, die mit unseren strategischen Prioritäten übereinstimmen.“ Roche und Ionis arbeiten seit rund zehn Jahren zusammen.   mehr 

4SC: Grünes Licht von der FDA

Die US-Behörde FDA hat einen Antrag von 4SC positiv beschieden. Dabei geht es darum, ob Resminostat (Kinselby) zur Behandlung von kutanem T-Zell-Lymphom den Orphan Drug Status erhält. Gemeint ist damit die Ausweisung als Arzneimittel für seltene Leiden (orphan drug designation). Jason Loveridge, CEO von 4SC, erläutert die Vorteile des positiven Bescheids: „Der Erhalt der sog. Orphan-Drug-Designation für Resminostat verschafft uns eine Reihe wichtiger Vorteile, vor allem eine siebenjährige Marktexklusivität in den USA, die eine wichtige Grundlage für unsere Bemühungen um die Vermarktung von Kinselby darstellt.“ Loveridge macht zugleich deutlich, dass man bei den zuständigen Behörden der EU einen Antrag auf Marktzulassung für Kinselby wahrscheinlich im ersten Quartal 2024 einreichen wird. Die Aktien von 4SC gewinnen 9,4 Prozent auf 10,50 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie rund 250 Prozent zugelegt. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt das Plus bei mehr als 500 Prozent.  mehr 

ProCredit erhält neue Rechtsform

Seit heute firmiert die ProCredit Holding als AG. Bisher war die Rechtsform eine AG & Co KGaA. Die Hauptversammlung hat im Juni jedoch eine Änderung der Rechtsform beschlossen. Mit dem heutigen Eintrag in das Handelsregister wird die Entscheidung wirksam. Durch die Umwandlung soll die Akzeptanz besonders bei internationalen Marktteilnehmern gestärkt werden, auch wird so die Gesellschafterstruktur vereinfacht. An der unternehmerischen Ausrichtung von ProCredit ändert sich nichts. Vorstandschef Hubert Spechtenhauser sagt: „Wir sind zuversichtlich, dass die Umwandlung der Gesellschaftsform von einer KGaA in eine AG der richtige Weg ist, um die Erfolgsgeschichte der ProCredit fortzuschreiben. Es ist besonders erfreulich, dass wir die Umwandlung im Anschluss an den diesbezüglichen Beschluss der Hauptversammlung vom 05. Juni 2023 so schnell umsetzen konnten.“ Die Aktien von ProCredit geben 1,2 Prozent auf 6,74 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie fast 150 Prozent zugelegt.  mehr 

Corestate: Aus für die Bank

Die Corestate Capital Holding verabschiedet sich vom Bankgeschäft. Man wird das Geschäft der Corestate Bank einstellen, die Lizenz als Wertpapierinstitut wird zurückgegeben. Zuletzt lag der Firmenwert der Corestate Bank bei 13,1 Millionen Euro. Diese Summe wird nun wertberichtigt. Corestate will sich auf das Asset Management fokussieren, daher trennt man sich von anderen Bereichen. Die Aktien von Corestate gewinnen 6,2 Prozent auf 0,63 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie rund 26 Prozent zugelegt.   mehr 

Laiqon: Reputation am Markt wird gestärkt

Laiquon hat ein Memorandum of Understanding mit Union Investment abgeschlossen. Man will gemeinsam neue Investmentprodukte an den Markt bringen und diese den Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken anbieten. So können 5,8 Millionen Kunden von Union Investment aber auch 19 Millionen Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken angesprochen werden. Für Laiqon kann dies einen enormen Wachstumsschritt darstellen. Außerdem zeigt die Bereitschaft bei Union Investment, mit Laiqon zu kooperieren, wie qualitativ hochwertig deren Produkte sind. Das stärkt die Reputation am Markt. Die Zusammenarbeit dürfte sich auch stark auf die Assets under Management bei Laiqon auswirken. Ähnliche Vereinbarungen bei Union Investment haben normalerweise einen Milliardenwert. Somit dürften die Umsätze bei Laiqon durch die Partnerschaft weiter anziehen. Laiqon will bis 2025 Assets under Management von 8 Milliarden Euro bis 10 Milliarden Euro ausweisen, derzeit sind es 5,9 Milliarden Euro. Die Vereinbarung mit Union Investment ist hier ein wichtig Schritt nach vorne. Die Analysten von Alster Research bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Laiqon. Das Kursziel steht weiter bei 10,75 Euro. Erwartet wird von den Analysten für 2023 ein Umsatz von 36,7 Millionen Euro und ein Ergebnis je Aktie von -0,18 Euro. Die Prognose für 2024 steht bei 48,8 Millionen Euro bzw. -0,01 Euro. 2025 sollen es 60,5 Millionen Euro bzw. +0,29 Euro sein. Die Aktien von Laiqon gewinnen 6,4 Prozent auf 8,30 Euro. Das ist auch das bisherige Tageshoch.  mehr 

Deutsche Rohstoff: Fast 60 Prozent

Die Deutsche Rohstoff hat eine Anleihe über 100 Millionen Euro am Markt platziert. Das Papier hat eine Laufzeit von fünf Jahren und eine jährliche Verzinsung von 7,5 Prozent. Die Nachfrage nach der Anleihe war hoch, sie war überzeichnet. Mit dem frischen Geld soll eine 2024 auslaufende Anleihe refinanziert werden. Diese hat ebenfalls ein Volumen von 100 Millionen Euro und wird mit 5,25 Prozent verzinst. Viele Investoren dieser Anleihe haben ihre Papiere aber auch in die neue Anleihe umgetauscht. Die Hälfte der noch ausstehenden Anleihen soll zum 6. Dezember gekündigt werden. Danach hat diese Anleihe noch ein ausstehendes Volumen von rund 20,5 Millionen Euro. Diese Summe muss im Dezember 2024 beglichen werden. Die Analysten von Alster Research bestätigen nach der erfolgreiche Emission ihre Kaufempfehlung für die Aktien von Deutsche Rohstoff. Das Kursziel sehen sie weiter bei 47,10 Euro. Für 2023 rechnen die Experten mit einem Umsatz von 163,1 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie von 10,68 Euro. 2024 sollen es 175,9 Millionen Euro bzw. 12,37 Euro sein. Die Dividendenrendite sehen sie jeweils bei 4,4 Prozent. Die Aktien von Deutsche Rohstoff gewinnen 0,2 Prozent auf 29,85 Euro. Damit hat die Aktie aus Sicht der Analysten ein Aufwärtspotenzial von fast 60 Prozent.  mehr 

Verbio: Dreifache Kaufempfehlung trotz Enttäuschung

Die aktuellen Zahlen von Verbio werden von Analysten besprochen. So bewerten die Experten der Deutschen Bank die jüngsten Zahlen als solide. Sie liegen teils über den Erwartungen. Der Ausblick auf das Gesamtjahr enttäuscht jedoch. Verbio prognostiziert ein EBITDA von 200 Millionen Euro bis 250 Millionen Euro. Im Vorjahr lag es bei 240,3 Millionen Euro. Der Konsens sah das EBITDA bisher bei 284 Millionen Euro. Hier könnte es zu neuen Überlegungen kommen, der Konsens dürfte sinken. Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Verbio. Das Kursziel steht weiter bei 50,00 Euro. Sie werten den Ausblick von Verbio als konservativ. Dies ist aber nicht untypisch für die Gesellschaft. Von Hauck Aufhäuser IB gibt es ebenfalls eine Kaufempfehlung für die Aktien von Verbio. Die Analysten errechnen das Kursziel mit 70,00 Euro. Auch hier wird auf die enttäuschende Prognose verwiesen. Das folgende Kursminus ist aus Sicht der Analysten aber zu hoch ausgefallen. Ebenfalls mit „kaufen“ bewerten die Analysten von Jefferies die Aktien von Verbio, das Kursziel liegt hier bei 58,00 Euro. Der enttäuschende Ausblick wird auch in dieser Analyse thematisiert. Die Aktien von Verbio geben 2,3 Prozent auf 37,25 Euro nach. In den vergangenen vier Wochen hat die Aktie mehr als 14 Prozent verloren.   mehr 

Deutsche Bank Aktie: Neues Bewegungspotenzial? - UBS

Die Deutsche Bank-Aktie ist gestern zunächst unter Druck geraten, konnte sich jedoch zur Schlussglocke um 0,5% auf 10,10 EUR verbessern. Rückblick: Die Aktie der Deutschen Bank hatte zur Monatsmitte einen Ausbruchsversuch am GD200 gestartet, war anschließend aber an die runde 10er-Marke zurückgefallen. Dort pendelten die Kurse zuletzt seitwärts, wobei es gestern zu einem Rücksetzer bis auf 9,86 EUR kam. Das zwischenzeitliche Tagesminus von 1,8% konnten die Notierungen bis zur Schlussglocke jedoch vollständig aufholen und am Ende sogar – gegen den Trend am Gesamtmarkt – mit einem kleinen Plus von 0,5% auf 10,10 EUR aus dem Handel gehen. Ausblick: Im Bereich der 10-Euro-Marke laufen die Kurse der Deutsche Bank Aktie nun in die Spitze eines großen charttechnischen Dreiecks hinein. Das Long-Szenario: Gelingt der Ausbruch auf der Oberseite, sollten die Papiere im Anschluss auch direkt über die Doppelhürde aus dem April-Top bei 10,22 EUR und der 200-Tage-Linie bei 10,26 EUR steigen. Darüber müsste dann das aktuelle September-Hoch bei 10,40 EUR überwunden werden, wodurch sich Aufwärtspotenzial bis zum Juli-Hoch bei 10,71 EUR eröffnen könnte. Knapp darüber dürfte noch das Mai-Top aus dem Vorjahr bei 10,73 EUR bremsend wirken, bevor es zu einem Hochlauf an die 11er-Barriere kommen könnte. Das Short-Szenario: Auf der Unterseite richten sich die Blicke auf die 10-Euro-Marke und das gestrige Tagestief bei 9,86 EUR. Fallen die Notierungen unter diesen Halt – und damit aus dem großen Dreiecksmuster nach unten heraus –, müsste auf den mittelfristigen GD100 bei 9,81 EUR geachtet werden, der zusammen mit dem Volumenmaximum eine Doppelunterstützung bildet. Darunter wäre eine Fortsetzung der Korrektur bis an das September-Tief bei 9,51 EUR bzw. bis zum Mai-Tief bei 9,13 EUR möglich. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

DAX: Trendwechsel bestätigt - UBS

Für den DAX ging es gestern auf ein neues September-Tief bei 15.229 zurück. Rückblick: Dem deutschen Leitindex gelang es auch gestern nicht, sich gegen den derzeit vorherrschenden Abwärtsdruck zu stemmen. Schon zur Eröffnung bei 15.331 rissen die Blue Chips eine 74 Punkte breite Kurslücke in den Chart (Vortagsschluss bei 15.405), die mit dem wenig später markierten Tageshoch bei 15.360 auch nur in Teilen geschlossen werden konnte. Stattdessen fielen die Notierungen auf ein neues Monatstief bei 15.229 Zählern und gingen schließlich am Ende einer verlustreichen Sitzung bei 15.256 (-1%) aus dem Handel. Ausblick: Nachdem der DAX am Montag unter den GD200 gefallen war, wurde der Trendwechsel gestern mit neuerlichen Abgaben bestätigt. Damit hat sich das Chartbild in der kurzfristigen Perspektive weiter eingetrübt. Das Long-Szenario: Auf der Oberseite müssten die Blue Chips jetzt zunächst per Tagesschluss über das Juli- und das August-Tief bei 15.456 bzw. 15.469 ausbrechen und anschließend Kurs auf den GD200 nehmen. Erst wenn die Notierungen oberhalb des langfristigen Durchschnitts (aktuell bei 15.558) aus dem Handel gehen, könnte sich ein Sprint an die 15.600er-Marke entwickeln. Darüber sollte weiterhin das Volumenmaximum mit dem März-Top (15.706) überboten werden. Oberhalb dieser Barriere würde sich das Chartbild dann allmählich wieder etwas aufhellen. Das Short-Szenario: Hält der Abwärtsdruck dagegen an, müsste jetzt bereits auf die 15.000er-Marke geachtet werden. Fällt der Index auf Schlusskursbasis unter die runde Tausender-Schwelle, könnte ein Rücksetzer an das 2022er-März-Hoch bei 14.925 nicht ausgeschlossen werden. Eine Etage tiefer würde sich das Juni-Hoch aus dem Vorjahr bei 14.709 als charttechnische Unterstützung anbieten, bevor über einen Rückfall an das März-Tief bei 14.458 – das zudem von einer kleineren Volumenspitze verstärkt wird – nachgedacht werden müsste. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Aktienmärkte geben weiter nach - BÖAG Kolumne

Der September macht seinem Ruf als schlechter Börsenmonat alle Ehre, die Verluste summieren sich seit Ende August zwischen minus 3,2 Prozent beim Dow Jones und minus 6,2 Prozent beim Nasdaq100. Seit dem Zwischenhoch Ende Juli sind es sogar zwischen minus 5,6 Prozent beim Dow und minus 8,1 Prozent beim Nasdaq100. Der DAX liegt zum Hoch im Juli mit 7,4 Prozent im Minus und fällt damit auf seinen tiefsten Stand seit März. Anhaltende Sorgen um die Konjunktur, die Entwicklung der Inflation und in diesem Zusammenhang die Wahrscheinlichkeit von weiteren Zinserhöhungen durch die Notenbanken trüben die Stimmung an den Aktienmärkten. Dazu kommen länderspezifische Wachstumssorgen, wie ganz konkret in Deutschland. Die Wirtschaft schwächelt zunehmend, die Industrie schlägt Alarm aufgrund der hohen Energiepreise. „Wir verlieren Unternehmen, wir verlieren Wertschöpfung», so der BDI-Präsident beim BDI-Klimakongress in Berlin. Die für Deutschland wichtige Exportindustrie ist unverändert auf Talfahrt. Die Exporterwartungen der vom Ifo-Institut befragten Unternehmen fielen von minus 6,5 Punkten im August auf minus 11,3 Punkte im September. Das ist der schlechteste Wert seit drei Jahren. Kalendarisch hat am 23. September der Herbst begonnen, an den Aktienmärkten bereits Wochen davor. Bleiben Sie in diesen Tagen besonders wachsam! <strong>Autor: Martin Braun, Börse Hannover</strong> <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.boersenag.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">BÖAG Börsen AG</a></b>, der Trägergesellschaft und Betreiberin der Wertpapierbörsen Hamburg, Hannover und Düsseldorf. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Nel ASA hat wichtige Frage beantwortet

Nel ASA hat entschieden, wo man seine nächste Gigafactory bauen wird. Am Abend hat der norwegische Konzern die Entscheidung für den neuen Standort veröffentlicht. Die Anlage wird in einem Vorort von Detroit (Michigan) errichtet werden. Die Fabrik soll eine jährliche Gesamtkapazität von 4 GW haben. Nel hat sich für den Standort Plymouth Charter Township entschieden, da man dort Zugang zu gut ausgebildeten Arbeitskräften, Universitäten und Forschungseinrichtungen hat. Außerdem spricht die Nähe zu General Motors für den Standort. Von Seiten der Regierung sowie der Behörden in Michigan hat Nel ein finanzielles Unterstützungspaket erhalten. Die Summe kann sich auf bis zu 150 Millionen Dollar belaufen. Die Aktien von Nel gewinnen 2,7 Prozent auf 0,734 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie rund 42 Prozent nachgegeben.  mehr 

Advanced Blockchain besorgt sich frisches Geld

Advanced Blockchain begibt eine Wandelschuldverschreibung. Dabei ist das Bezugsrecht der Altaktionäre ausgeschlossen. Es findet eine Privatplatzierung statt. Die Wandelschuldverschreibung hat ein Volumen von bis zu 3,0 Millionen Euro. Sie ist eingeteilt in bis zu 30 Schuldverschreibungen zu je 100.000 Euro. Bei einer Laufzeit von sechs Jahren liegt der jährliche Zins bei 3,0 Prozent. Der Wandlungspreis beträgt zunächst 4,25 Euro. Mit dem frischen Geld will Advanced Blockchain Investitionen tätigen und das Portfolio entwickeln. Die Aktien von Advanced Blockchain geben 1,7 Prozent auf 2,95 Euro nach.  mehr 

KWS erhöht die Dividende

Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigert KWS den Umsatz um 18 Prozent auf 1,82 Milliarden Euro. Das EBITDA legt um 26 Prozent auf 318,2 Millionen Euro zu. Beim EBIT gibt es ein Plus von 44 Prozent auf 222,8 Millionen Euro. Je Aktie verdient die Gesellschaft 3,85 Euro, im Vorjahr waren es 3,27 Euro. Die Dividende soll von 0,80 Euro auf 0,90 Euro ansteigen. Darüber muss letztlich die Hauptversammlung von KWS am 13. Dezember entscheiden. Falls das Aktionärstreffen grünes Licht gibt, würden 29,7 Millionen Euro (Vorjahr: 26,4 Millionen Euro) an die Aktionäre fließen. Die Ausschüttungsquote würde von 24,5 Prozent auf 23,4 Prozent zurückgehen. Bei KWS will man eine jährliche Ausschüttungsquote von 20 Prozent bis 25 Prozent realisieren. Finanzvorstand Eva Kienle sagt: „Der notwendige Wandel zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft bietet uns zukünftig große Chancen. Mit unseren leistungsfähigen und ressourcenschonenden Sorten leisten wir einen konkreten Nachhaltigkeitsbeitrag und erschließen damit mittel- und langfristig neue Wachstumspotenziale für KWS.“ Der Aufsichtsrat hat den Vertrag von Kienle um fünf Jahre verlängert. Der Vertrag von Vorstand Peter Hofmann (63) wird um 15 Monate verlängert. Kienle gehört dem Vorstand seit 2013 an, Hofmann ist seit 2014 Vorstandsmitglied bei KWS. Dazu Aufsichtsratschef Philip von dem Bussche: „Mit der Vertragsverlängerung von Eva Kienle bekräftigt der Aufsichtsrat die hohe Zufriedenheit mit dem Finanzvorstand und setzt auf Kontinuität im Vorstand, um die angestoßene Transformation der KWS weiter erfolgreich zu begleiten. Insbesondere um den Aufbau des Gemüsegeschäftes weiter voranzutreiben haben wir Peter Hofmann gebeten, seinen Vertrag bis September 2025 zu verlängern.“ Für das neue Geschäftsjahr 2023/24 erwartet KWS ein Umsatzplus von 3 Prozent bis 5 Prozent. Die EBIT-Marge soll bei 11 Prozent bis 13 Prozent liegen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde eine Marge von 12,2 Prozent erwirtschaftet.  mehr 

DFV Deutsche Familienversicherung verlängert mit Eintracht Frankfurt

Seit der Saison 2011/12 engagiert sich die DFV Deutsche Familienversicherung bei Eintracht Frankfurt. Inzwischen ist die Gesellschaft Strategischer Partner und Versicherungspartner des Bundesligisten. Jetzt hat die DFV die Partnerschaft mit der Eintracht um drei Jahre bis 2026 verlängert. Finanzielle Details werden nicht mitgeteilt. Ansgar Kaschel, Vertriebsvorstand der DFV, sagt: „Über den Eintracht-Versicherungsshop und den dort zu Vorteilskonditionen angebotenen Versicherungsprodukten für Eintracht-Mitglieder sowie die Integration der innovativen On-Demand Unfallversicherung „DFV Snap“ in die mainaqila-App erhoffen wir uns eine stärkere Wahrnehmung als loyaler Partner des Bundesligisten, sowie eine damit einhergehende deutliche Steigerung der Markenbekanntheit der Deutschen Familienversicherung.“ Die Aktien der DFV gewinnen 2,5 Prozent auf 7,28 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie rund 17 Prozent nachgegeben.  mehr 

Preos braucht einen neuen Aufsichtsrat

Bei Preos Global Office Real Estate &amp; Technology gibt es eine Veränderung im Aufsichtsrat. Udo Masrouki wird seinen Posten zum 31. Oktober niederlegen. Zuletzt war Masrouki Aufsichtsratsvorsitzender von Preos. Das Ausscheiden aus dem Gremium wird mit persönlichen Gründen erklärt. Über einen Nachfolger gibt es bisher keine Informationen. Die Aktien von Preos geben 3,6 Prozent auf 0,53 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie mehr als 80 Prozent verloren.   mehr 

Hörmann Industries meldet einen Verkauf

Hörmann Industries trennt sich von der Hörmann Automotive Eislingen. Käufer ist eine Beteiligungsgesellschaft von Rheingold Capital. Diese Unternehmensgruppe ist auf Carve-outs spezialisiert. Finanzielle Details werden nicht genannt. Das Closing des Vertrags soll bis Ende Oktober erfolgen. Hörmann Automotive Eislingen stellt Tanks und Behälter für Busse, Land- und Baumaschinen her. Auch werden Abdeckungen und Klappensysteme für Busse gefertigt.  mehr 

Evotec will Erfolgsquote steigern

Evotec will zusammen mit Partnern frühphasige Innovationen fördern. Diese sollen Zugang zur vollintegrierten F&amp;E-Plattform von Evotec erhalten. Dabei kooperiert Evotec mit LabCentral, BioLabs und MBC BioLabs. Experten von Evotec sollen regelmäßig im Netzwerk der Partner präsent sein und beispielsweise Fortbildungen organisieren. So will man letztlich die Erfolgsquote von jungen Unternehmen in frühen Entwicklungsphasen erhöhen. Von den Maßnahmen profitieren können bis zu 400 Startups mit 3.500 Wissenschaftlern, die zum Netzwerk der drei Kooperationspartner gehören. Dazu Matthias Evers, Chief Business Officer von Evotec: „Indem wir innovativen Gründer:innen in einem weltweit anerkannten Life-Science- und Biotech-Netzwerk Zugang zu unserer branchenführenden vollintegrierten F&amp;E-Plattform verschaffen, die Schnelligkeit, Sicherheit, Effizienz und eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit vom Labor bis zum Patienten ermöglicht, bieten wir mehr Möglichkeiten zur Entdeckung und Entwicklung lebensrettender Therapien.“ Finanzielle Details werden nicht bekannt.  mehr 

Laiqon schafft sehr wichtigen Meilenstein

Im April wurde bekannt, dass es Gespräche zwischen Laiqon und der Union Investment gibt. Vor wenigen Wochen hat Laiqon-Vorstand Plate auf der IR Fahrt von Rüttnauer Research betont, dass die Gespräche laufen und er optimistisch sei. Heute haben die Gesellschaften ein Memorandum of Understanding (MoU) abgeschlossen. Demnach soll es eine KI-basierte individuelle Fonds-Vermögensverwaltung als gemeinsames Produkt von Laiqon und Union Investment für Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken geben. Man will für diese Kunden ein neuartiges, fondsbasiertes Investmentsprodukt auflegen. Dieses Produkt wird eine individuelle Fonds-Vermögensverwaltung auf der Grundlage KI-generierter Entscheidungsparameter des WealthTech LAIC mit sowohl klassischen als auch nachhaltigen Anlagen ermöglichen. Somit hat Laiqon einen sehr großen Partner gewonnen. Die Union Investment hat 5,8 Millionen Kunden, das verwaltete Vermögen liegt bei rund 432 Milliarden Euro. Die Hamburger sprechen von einem bedeutenden Erfolg in ihrer Wachstumsstrategie. Vorstand Achim Plate sagt: „Die Kooperation ist der bisher wichtigste weitere Meilenstein in der Zusammenarbeit der LAIQON AG mit dem genossenschaftlichen Finanzverbund. Zugleich ist es ein klarer Beleg für den Wettbewerbsvorteil der aufgebauten KI-basierten Portfoliosteuerung des WealthTech LAIC im Portfolio Management.“ Die Aktien von Laiqon gewinnen 1,0 Prozent auf 8,02 Euro.   mehr 

Schalke 04 trennt sich von Trainer Reis

Nach sieben Spieltagen in der 2. Liga steht Schalke 04 auf dem 16. Platz. Zwei Siege stehen ein Unentschieden und vier Niederlagen gegenüber. Jetzt reagiert der Club aus Gelsenkirchen. Am Morgen wird bekannt, dass der Verein Cheftrainer Thomas Reis mit sofortiger Wirkung freistellt. Grund sind die enttäuschenden Auftritte und die mangelnde Erfolgsperspektive. Auch Co-Trainer Markus Gellhaus wird freigestellt. Bis auf weiteres übernimmt Co-Trainer Matthias Kreutzer das Training bei Schalke 04. Sportvorstand Peter Knäbel sagt: „Wir haben die vergangenen Tage zu intensiven Beratungen genutzt und sind zu dem Schluss gekommen, diesen Schritt im Sinne des Vereins genau jetzt tätigen zu müssen. Unser Ziel ist es, den seit dem Saisonstart insgesamt negativen Trend zu brechen.“ Sportdirektor Andre Hechelmann ergänzt: „Wir haben bis zuletzt alles dafür getan, um uns gemeinsam mit Thomas Reis aus dem sportlichen Tief heraus zu arbeiten. Nach den internen Besprechungen der vergangenen Tage fehlte uns jedoch die notwendige Überzeugung, dass wir die Negativentwicklung in der bisherigen Konstellation stoppen und so kurz- und mittelfristig erfolgreich sein können.“ Der Sportdirektor fährt fort: „Matthias Kreutzer genießt unser volles Vertrauen, und wir werden ihn mit all unseren Mitteln unterstützen. Parallel arbeiten wir an der Nachfolgelösung.“  mehr 

Vonovia Aktie: Das Ende der Erholungs-Rallye?

Aussichten auf eine Zinswende hatten die Vonovia Aktie zuletzt deutlich gestützt. Doch diese Spekulation der Börse hat mit den jüngsten Aussagen aus der US-Notenbank Kratzer bekommen. Nachdem Vonovias Aktienkurs in den letzten Tagen bereits nicht mehr deutlicher voran kam, setzte gestern ein deutlicher Kursverlust ein. Der DAX-Wert hat den XETRA-Handel am Dienstag bei 22,71 Euro mit 5,2 Prozent im Minus beendet, ganze 9 Cent über dem Tagestief. In den Tagen zuvor hatte die Vonovia Aktie mehrere Tageshochs im Bereich 24,24/24,46 Euro verzeichnet und ist gestern aus der Tradingspanne der letzten vier Handelstage mit ihrem klaren Support bei 23,52/23,67 Euro nach unten herausgefallen. Neben den News aus der deutschen Politik zum Wohnungsbau dürfte dies ein klarer Belastungsfaktor im ohnehin sehr verunsicherten Börsenumfeld gewesen sein. Aktuelle Indikationen auf Tradegate notieren für Vonovias Aktienkurs am Mittwochmorgen bei 22,59/22,69 Euro.Charttechnisch wären in dieser Situation weitere Abgaben bei der Vonovia Aktie nicht ungewöhnlich. Starke potenzielle Pullback-Marken sind aber bereits in geringer Entfernung zu sehen: Zum einen die 200-Tage-Linie bei aktuell 21,90 Euro, die langsam wieder nach oben zeigt, zum anderen eine stärkere Unterstützung direkt darunter mit einer Kernzone bei 21,40/21,63 Euro. Weitere Supports wären im Breakfall ebenfalls schnell erreicht.Dreht Vonovias Aktienkurs dagegen nun wieder nach oben, wäre bei 23,52/23,67 Euro und vor allem bei 24,24/24,46 Euro mit Widerständen zu rechnen.<h2>Charttechnische Daten zur Vonovia Aktie</h2><b>Letzter Aktienkurs</b>: 22,71 Euro (Börse: XETRA)<b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 21,10 Euro / 24,62 Euro<b>EMA 20:</b> 22,86 Euro<b>EMA 50:</b> 21,62 Euro<b>EMA 200:</b> 21,90 Euro  mehr 

Nel ASA Aktie: Wo stoppt der Absturz?

Die starke Abwärtsdynamik bei der Nel ASA Aktie hielt auch am Dienstag an. An der Osloer Börse verlor der Aktienkurs des norwegischen Wasserstoff-Unternehmens gestern mehr als 11 Prozent auf 8,15 Norwegische Kronen an Wert. Das neue, intraday erreichte Baissetief liegt bei 8,11 Norwegische Kronen. Aktuelle Indikationen auf Tradegate liegen für die Nel ASA Aktie bei 0,713/0,719 Euro, umgerechnet wären dies in der Mitte der Geld-Brief-Spanne 8,18 Norwegische Kronen.Ob diese Entwicklung eine tatsächliche Stabilisierung mit anschließender Konsolidierung einleitet oder der Kurseinbruch der letzten Tage weiter geht, muss sich noch zeigen. Jüngst hatten die Analysten von Fearneys Securities das Kursziel für Nels Aktien auf 7 Norwegische Kronen gesenkt - eine Zielmarke, die charttechnisch durchaus erreicht werden kann, wenn die Wasserstoff-Aktie die Abwärtsdynamik nicht raus aus dem Markt nehmen kann.Nächste starke charttechnische Unterstützungen wären bei einer Fortsetzung der Baisse erst um 7,03/7,24 Norwegische Kronen zu sehen. Kleinere Supports bei 8,35 Euro wurden gestern leicht unterschritten, nachdem Nels Aktienkurs zuvor unter die Unterstützungen bei 8,74/8,90 Norwegische Kronen gefallen war.Weiterhin ist der Abwärtstrend bei Nels Aktienkurs auf allen Zeitebenen intakt. Der jüngste Kursrutsch unter 8,74/8,90 Norwegische Kronen sowie 9,76/9,83 Norwegische Kronen und 10,50/10,75 Norwegische Kronen hat sich klar bestätigt. Die Marken könnten zwar weiter Pullback-Ziele bei einer Kurserholung sein, für eine Trendwende reicht dies allein aber weiterhin nicht. Weitere Widerstände bei 11,10/11,20 Norwegische Kronen und unterhalb der 12er-Marke müssten in der Folge mindestens überwunden werden.<h2>Charttechnische Daten zur Nel ASA Aktie:</h2><b>Letzter Aktienkurs</b>: 8,150 NOK (Börse: Euronext Oslo)<b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 8,888 NOK / 12,121 NOK<b>EMA 20:</b> 10,504 NOK<b>EMA 50:</b> 11,348 NOK<b>EMA 200:</b> 13,122 NOK  mehr 

K+S, Lanxess, Rheinmetall, SMA Solar, Varta u.a. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: HelloFresh SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hellofresh.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A161408 <strong>Shortseller: </strong>Greenvale Capital LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,52 % ------------------ <strong>Aktie: K+S AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/ks.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000KSAG888 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,75 % ------------------ <strong>Aktie: Lanxess AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/lanxess.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005470405 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,93 % <strong>Shortseller: </strong>Point72 Asset Management, L.P. <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,60 % ------------------ <strong>Aktie: Northern Data AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/northerndata.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0SMU87 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,29 % ------------------ <strong>Aktie: Rheinmetall AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/rheinmetall.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007030009 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,60 % ------------------ <strong>Aktie: SMA Solar Technology AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/smasolar.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0DJ6J9 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,63 % <strong>Shortseller: </strong>Scopia Capital Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,39 % <strong>Aktie: TUI AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/tui.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000TUAG505 <strong>Shortseller: </strong>Voleon Capital Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,72 % ------------------ <strong>Aktie: Varta AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/varta.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0TGJ55 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>3,18 % ------------------ <strong>Aktie: Vonovia SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/vonovia.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A1ML7J1 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,60 % ------------------ <strong>Aktie: Zalando SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/zalando.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000ZAL1111 <strong>Shortseller: </strong>AHL Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,61 %  mehr 

Deutsche Pfandbriefbank, Evotec, Lufthansa, Novo Nordisk, TUI und Verbio - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>Deutsche Pfandbriefbank: Neues Kursziel für die Aktie </h2> Mitte August hat die Deutsche Pfandbriefbank Zahlen zum ersten Halbjahr publiziert. Das Neugeschäftsvolumen ist von 4,3 Milliarden Euro auf 2,5 Milliarden Euro gesunken. Vor Steuern wird ein Gewinn von 81 Millionen Euro erwirtschaftet, ein Minus von 25 Prozent. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172355" class="artikellink" title="Deutsche Pfandbriefbank: Neues Kursziel für die Aktie ">Jetzt lesen!</a> <h2>Evotec kooperiert mit Novo Nordisk </h2> Evotec und Novo Nordisk wollen die Forschung im Bereich der kardometabolischen Erkrankungen beschleunigen. Daher starten die Partner LAB eN². So sollen aus akademischen Ideen schneller therapeutische Produktkandidaten werden. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172361" class="artikellink" title="Evotec kooperiert mit Novo Nordisk ">Jetzt lesen!</a> <h2>Lufthansa Aktie: Neue Verkaufssignale im nervösen Börsenumfeld…</h2> Zwar läuft es in der Reise-Branche wieder deutlich besser, die Konjunktursorgen der Anleger steigen derzeit aber wieder massiv. Gestern bekam das unter anderem die Lufthansa Aktie zu spüren, die mit einem deutlichen Minus in die neue Woche gestartet ist. Im XETRA-Handel rauschte der Titel bis auf 7,577 Euro nach unten, der Schlusskurs wurde schließlich bei 7,66 Euro und 5,84 Prozent im Minus notiert. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172341" class="artikellink" title="Lufthansa Aktie: Neue Verkaufssignale im nervösen Börsenumfeld…">Jetzt lesen!</a> <h2>TUI Aktie: Die Stimmung bei Anlegern ist richtig schlecht</h2> Eine richtig miese Stimmung an der Börse für Reise-Aktien setzte die TUI Aktie am Montag heftig unter Druck. Der Aktienkurs des Touristik-Konzerns aus Hannover verliert zum Wochenauftakt im XETRA-Handel mehr als 6 Prozent und geht mit 5,214 Euro nur rund einen Cent über dem Tagestief aus dem Handel - das Montagstief bei 5,202 Euro ist zugleich ein neues Baissetief für die TUI Aktie. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172342" class="artikellink" title="TUI Aktie: Die Stimmung bei Anlegern ist richtig schlecht">Jetzt lesen!</a> <h2>Verbio: Deutlicher Margenrückgang </h2> 2022/23 kann Verbio den Umsatz um 9 Prozent auf 1,968 Milliarden Euro steigern. Dabei entfallen 1,367 Milliarden Euro (+8 Prozent) auf den Bereich Biodiesel, 590,5 Millionen Euro (+11 Prozent) werden im Bereich Bioethanol erwirtschaftet. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172353" class="artikellink" title="Verbio: Deutlicher Margenrückgang ">Jetzt lesen!</a>  mehr 

Villeroy & Boch bekommt eine neue Chefin

Bei Villeroy &amp; Boch gibt es eine Veränderung an der Spitze. Gabi Schupp wird neue Vorstandsvorsitzende der Gesellschaft. Sie tritt ihren Posten am 1. Januar an. Das hat der Aufsichtsrat entscheiden. Schupp wird damit Nachfolgerin von Frank Göring. Göring ist seit Sommer 2007 CEO des Unternehmens.Die neue CEO ist seit Februar 2019 Vorstand von Villeroy &amp; Boch. Bisher war sie für den Bereich Tischkultur verantwortlich. Lange Jahre hat sie für Procter&amp;Gamble gearbeitet. Erfahrungen hat sie zudem bei der Personalberatung Spencer Stuart gesammelt.Bekannt wird am Abend zudem, dass der Vorstandsvertrag mit Markus Warncke um drei Jahre verlängert wird. Warncke arbeitet seit 2001 für Villeroy &amp; Boch. Im Januar 2015 hat er das Finanzressort übernommen. Vor seiner Tätigkeit bei Villeroy &amp; Boch war der CFO für Daimler-Benz aktiv.   mehr 

SHS Viveon: Unsicherheiten verhindern besseres Rating

Im ersten Halbjahr verbessert SHS Viveon den Umsatz ohne Mieterlöse um 6 Prozent auf 4,4 Millionen Euro. Das EBITDA steht bei 0,2 Millionen Euro, im Vorjahr waren es -0,8 Millionen Euro. Netto gibt es einen Verlust von 0,1 Millionen Euro (Vorjahr: -1,0 Millionen Euro). Für das Gesamtjahr erwarten die Analysten von SMC bei SHS Viveon einen Umsatz von 9,4 Millionen Euro (Vorjahr: 9,1 Millionen Euro). Der Verlust soll bei 0,3 Millionen Euro (Vorjahr: -3,1 Millionen Euro) liegen. Die Prognose für 2024 beläuft sich auf 10,1 Millionen Euro bzw. -0,1 Millionen Euro. Wie bisher gibt es von den Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von SHS Viveon. Das Kursziel wird von 7,30 Euro auf 7,40 Euro angehoben. Es wird aus Sicht der Analysten immer wahrscheinlicher, dass der Turnaround bei SHS Viveon gelingt. Andererseits gibt es auch neue Unsicherheiten. Diese hängen mit den Turbulenzen im Aktionariat und der anstehenden Neubesetzung des Aufsichtsrats zusammen. Zuletzt war im Sommer eine Hauptversammlung von SHS rasch „geplatzt“, das hat für Unmut gesorgt. Daher vergibt man trotz des hohen Kurspotenzials kein anderes Rating. Die Aktien von SHS Viveon notieren unverändert bei 1,81 Euro.  mehr 

Stratec: Ausblick auf die Zahlen

Am 27. Oktober wird Stratec Zahlen zum dritten Quartal publizieren. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem Umsatzplus von 4 Prozent. Das bereinigte EBIT soll um 43 Prozent sinken. Daraus würde eine Marge von 13,5 Prozent (Vorjahr: 24,0 Prozent) resultieren. Wie bisher sprechen die Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von Stratec aus. Das Kursziel wird von 59,00 Euro auf 55,00 Euro reduziert. In der vergangenen Woche haben auch die Analysten von Berenberg ihre Halteempfehlung für die Stratec-Aktien bestätigt. Sie sehen das Kursziel für den Titel bei 58,00 Euro. Man rechnet im dritten Quartal mit einer positiven Margenentwicklung. Dazu sollen die Kostenkontrolle ebenso beitragen wie neue Produkte und höhere Preise. Die Aktien von Stratec geben 1,1 Prozent auf 43,40 Euro nach.   mehr 

Bio-Gate: Ausgeglichenes Ergebnis naht

Im ersten Halbjahr verbessert Bio-Gate den Umsatz um fast 24 Prozent auf 3,21 Millionen Euro. Das EBITDA steigt von -0,95 Millionen Euro auf -0,56 Millionen Euro an. Unterm Strich macht Bio-Gate einen Verlust von 0,7 Millionen Euro (Vorjahr: -1,06 Millionen Euro). Die Experten von GBC rechnen für das laufende Jahr mit einem Umsatz von 7,2 Millionen Euro, 2024 sollen es 8,52 Millionen Euro sein. Das EBITDA wird auf -0,6 Millionen Euro bzw. +0,29 Millionen Euro prognostiziert. Netto soll Bio-Gate 2023 einen Verlust von 0,9 Millionen Euro machen, für 2024 gehen die Analysten von einem ausgeglichenen Ergebnis aus. Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktie. Das Kursziel steht weiter bei 4,20 Euro. Die Aktien von Bio-Gate gewinnen 8,5 Prozent auf 0,89 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie mehr als 62 Prozent verloren.   mehr 

Pyrum Innovations: 2024 soll Umsatz deutlich ansteigen

Pyrum Innovations kann vermutlich bald eine zweite und dritte Produktionslinie in Betrieb nehmen. Die Arbeiten an den neuen Produktionslinien haben 21 Monate gedauert. Weitere Anlagen können nach diesen Erfahrungen künftig errichtet werden. Elf neue Werke befinden sich aktuell in der Planung. Noch in diesem Jahr könnte der Bau einer neuen Produktionsstätte in Bad Homburg starten. Wichtig ist, dass Pyrum die Finanzierung der Expansion gelingt. Man arbeitet derzeit an einer Fremdkapitalmaßnahme im Volumen von 25 Millionen Euro. Die Analysten von SMC sehen Pyrum somit auf einem guten Weg. Die Umsätze dürften in den kommenden Jahren deutlich steigen, das sollte positive Auswirkungen auf die Margen haben. Wie bisher sprechen die Analysten das Rating „speculative buy“ für die Aktien von Pyrum aus. Das Kursziel sehen sie weiter bei 77,00 Euro. 2023 soll Pyrum einen Umsatz von 1,6 Millionen Euro erwirtschaften, 2024 soll dieser auf 13,8 Millionen Euro ansteigen. Die Schätzung für 2026 steht bei 42,0 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie soll sich auf -3,32 Euro, -0,77 Euro bzw. +6,39 Euro belaufen. Die Aktien von Pyrum geben 2,4 Prozent auf 40,00 Euro nach.   mehr 

Gigaset und das Xetra-Aus

Vor einer Woche hat Gigaset einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Als Konsequenz wurde jetzt der Xetra-Handel eingestellt. Gigaset hat die CCP-Fähigkeit (Central Counter Part) durch den Insolvenzantrag verloren. Diese ist aber notwendig für einen Xetra-Handel. Möglich ist zudem, dass Gigaset bald den Prime Standard verlassen muss. Man hat eine Anhörung der Frankfurter Börse von Amts wegen erhalten. Falls es zum Abschied aus dem Prime Standard kommt, würde die Aktie vermutlich im regulierten Markt (General Standard) gehandelt werden. Mit Eröffnung eines Insolvenzverfahrens könnte aber auch die Zulassung des Handels im regulierten Markt von Amts wegen widerrufen werden. Die Aktien von Gigaset verlieren 32,8 Prozent auf 0,046 Euro. Innerhalb einer Woche hat die Aktie somit rund 85 Prozent abgegeben.   mehr 

Evotec kooperiert mit Novo Nordisk

Evotec und Novo Nordisk wollen die Forschung im Bereich der kardometabolischen Erkrankungen beschleunigen. Daher starten die Partner LAB eN². So sollen aus akademischen Ideen schneller therapeutische Produktkandidaten werden. An LAB eN² nehmen verschiedene renommierte akademische Institutionen teil: die Harvard University, Mass General Brigham, die Yale University und das Beth Israel Deaconess Medical Center. Bei LAB eN² sollen die Fähigkeiten von Evotec in der multimodalen Wirkstoffforschung und präklinischen Entwicklung mit dem therapeutischen, klinischen und kommerziellen Fachwissen von Novo Nordisk kombiniert werden. Letztlich soll LAB eN² Finanzmittel, wissenschaftliche Expertise und Technologie bereitstellen, um die Weiterentwicklung von Produktkonzepten bis zum präklinischen Wirksamkeitsnachweis zu unterstützen. Finanzielle Details werden nicht bekannt. Dazu Thomas Hanke, EVP &amp; Head of Academic Partnerships bei Evotec: „Basierend auf Spitzenforschung und mit Zugriff auf Evotecs vollintegrierte Plattform sind wir zuversichtlich, dass LAB eN² vielversprechende und innovative Therapiekonzepte in Krankheitsbereichen mit erheblichem ungedecktem Bedarf vorantreiben wird.“  mehr 

Gerry Weber: Vorstandschefin geht

Bei Gerry Weber stehen einige Veränderungen im Vorstand an. Angelika Schindler-Obenhaus, bisher CEO von Gerry Weber, wird die Gesellschaft zum Monatsende verlassen. Die Trennung erfolgt einvernehmlich. Neuer Vorstand wird zum 1. Oktober Dirk Reichert. Er ist seit April beratender CRO bei Gerry Weber. Hintergrund der Personalentscheidungen ist die Neuausrichtung der Gesellschaft und die Umsetzung der Restrukturierung. Mitte August haben die Gläubiger von Gerry Weber grünes Licht für einen Sanierungsplan gegeben. Die Aktien von Gerry Weber geben 16,7 Prozent auf 0,725 Euro nach.   mehr 

Schloss Wachenheim: Frankreich als Belastung

Im abgelaufenen Geschäftsjahr, das bei Schloss Wachenheim am 30. Juni endet, macht das Getränke-Unternehmen einen Umsatz von 425,8 Millionen Euro, ein Plus von fast 11 Prozent. Das EBIT sinkt um 6,2 Prozent auf 27,4 Millionen Euro. Erwartet hatte man ein Umsatzplus von 10 Prozent und ein EBIT von 25 Millionen Euro bis 27 Millionen Euro. Auch die Erwartungen der Analysten von First Berlin werden leicht übertroffen. Belastet werden die Zahlen von der Restrukturierung in Frankreich. Diese reduziert das EBIT um 4,4 Millionen Euro. Ansonsten wäre die Prognose noch deutlicher übertroffen worden. Im neuen Geschäftsjahr rechnet Schloss Wachenheim mit einem EBIT von 28 Millionen Euro bis 30 Millionen Euro. Es soll eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Darüber muss die Hauptversammlung am 16. November letztlich entscheiden. Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Schloss Wachenheim aus. Das Kursziel sehen die Experten bei 22,00 Euro. Für das neue Jahr prognostizieren sie einen Umsatz von 453,8 Millionen Euro und ein EBIT von 28,4 Millionen Euro. Im folgenden Geschäftsjahr sollen es 486,4 Millionen Euro bzw. 34,79 Millionen Euro sein. Die Aktien von Schloss Wachenheim notieren unverändert bei 16,70 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie fast 10 Prozent zugelegt.  mehr 

Ceconomy: Eine übertriebene Abstrafung

In den vergangenen vier Wochen hat der Aktienkurs von Ceconomy um rund 20 Prozent nachgegeben. Viele Unsicherheiten haben das Papier zuletzt belastet. Dabei ist das Unternehmen bisher recht gut durch das volatile Umfeld gekommen. In den ersten drei Quartalen steigt der Umsatz um 2,2 Prozent auf 16,9 Millionen Euro an. Das EBIT ist von 68 Millionen Euro auf -8 Millionen Euro gesunken. Bereinigt steigt es von 114 Millionen Euro auf 149 Millionen Euro an. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Ceconomy mit einem leichten Umsatzplus. Das bereinigte EBIT soll sich im Vergleich zum Vorjahr (208 Millionen Euro) klar verbessern. Die Analysten von Alster Research bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Ceconomy. Das Kursziel sinkt von 2,50 Euro auf 2,45 Euro. Das jüngste Kursminus ist aus ihrer Sicht übertrieben. Sie rechnen 2022/23 mit einem Umsatz von 21,99 Milliarden Euro (Vorjahr: 21,77 Milliarden Euro) und einem EBIT von 156 Millionen Euro (Vorjahr: 105 Millionen Euro). Die Aktien von Ceconomy gewinnen am Mittag 2,4 Prozent auf 2,006 Euro.   mehr 

Wolftank-Adisa: Ein Plus von 10 Prozent

Die Halbjahreszahlen von Wolftank-Adisa haben die Erwartungen der Analysten von Alster Research leicht verfehlt. Gemeldet wird ein Umsatz von 30,1 Millionen Euro, das ist ein Plus von 4 Prozent. Das EBITDA geht von 1,4 Millionen Euro auf 1,0 Millionen Euro zurück.Klare Impulse kommen aus dem Wasserstoffbereich. In diesem Sektor steigt der Umsatz von 7 Millionen Euro auf 9,6 Millionen Euro an. Der Auftragsbestand verdoppelt sich fast auf 44 Millionen Euro. Angebote im Volumen von 160 Millionen Euro sind draußen. Dies zeigt, welches Potenzial der Markt hat. Für das Gesamtjahr rechnet Wolftank mit einem Umsatz von 74 Millionen Euro bis 91 Millionen Euro, das EBITDA sehen die Österreicher bei 4,9 Millionen Euro bis 6,7 Millionen Euro. 2024 will Wolftank den Umsatz auf 100 Millionen Euro bis 120 Millionen Euro steigern, die Profitabilität soll zulegen. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass im kommenden Jahr der Zukauf Petroltecnica auch zu den Zahlen beitragen wird. Wolftank hat seinen Anteil an Petroltecnica jüngst von 10 Prozent auf etwas über 50 Prozent erhöht. Der Neuerwerb dürfte einen Umsatz von rund 30 Millionen Euro generieren. Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Wolftank-Adisa. Das Kursziel steigt von 20,00 Euro auf 22,00 Euro an. 2023 rechnen die Analysten mit einem Umsatz von 82,5 Millionen Euro (alt: 72,1 Millionen Euro). Das EBITDA soll 5,9 Millionen Euro betragen. Die Prognose für 2024 steht bei 109,7 Millionen Euro bzw. 8,2 Millionen Euro.Die Aktien von Wolftank-Adisa gewinnen 0,7 Prozent auf 13,40 Euro.  mehr 

Hypoport profitiert von der Politik

Der Wohnungsbaugipfel im Kanzleramt hat verschiedene Maßnahmen beschlossen. So soll der neue Energiestandard EH40 zunächst ausgesetzt werden, es soll neue KfW-Förderprogramme geben, der soziale Wohnungsbau soll stärker gefördert werden. Dafür stehen 45 Milliarden Euro zur Verfügung. Für Hypoport sind die Ergebnisse des Gipfels positiv zu werten. Der Immobilienmarkt wird durch die Regierungsideen gestützt, man setzt auf eine verstärkte Bautätigkeit. Damit steigt auch das Transaktions- und Finanzierungsvolumen wieder an. Vom stärkeren Engagement im sozialen Wohnungsbau dürfte die Dr. Klein Wowi profitieren, da diese Immobilienkredite an institutionelle Kunden vermittelt. Die Analysten von Pareto Securities bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Hypoport. Das Kursziel steht weiter bei 215,00 Euro. Die Aktien von Hypoport geben 1,7 Prozent auf 137,40 Euro nach.  mehr 

Deutsche Pfandbriefbank: Neues Kursziel für die Aktie

Mitte August hat die Deutsche Pfandbriefbank Zahlen zum ersten Halbjahr publiziert. Das Neugeschäftsvolumen ist von 4,3 Milliarden Euro auf 2,5 Milliarden Euro gesunken. Vor Steuern wird ein Gewinn von 81 Millionen Euro erwirtschaftet, ein Minus von 25 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet die Deutsche Pfandbriefbank mit einem Neugeschäftsvolumen von 6,5 Milliarden Euro bis 8,0 Milliarden Euro (alt: 9 Milliarden Euro bis 10 Milliarden Euro). Der Gewinn vor Steuern soll bei 170 Millionen Euro bis 200 Millionen Euro auskommen. Die Analysten von Pareto Securities betonen heute, dass die Bank ihre Gewinnziele trotz des schwierigen Marktumfelds bestätigt hat. Sie erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien der Deutsche Pfandbriefbank. Das Kursziel sinkt von 10,00 Euro auf 9,50 Euro. Die Deutsche Pfandbriefbank ist aus Sicht der Analysten gut positioniert, um die herausfordernden Märkte zu meistern. Die Aktien der Deutsche Pfandbriefbank geben 0,5 Prozent auf 6,825 Euro nach.  mehr 

Eckert&Ziegler: Neuer Vertrag mit US-Partner

Eckert&amp;Ziegler hat einen Großauftrag für die Lieferung von trägerfreiem Lutetium-177 erhalten. Auftraggeber ist Point Biopharma Global. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren. Sein Volumen liegt vermutlich bei mehr als 100 Millionen Euro. Point Biopharma will das Lutetium-177 in einem klinischen Kandidaten zur Behandlung von Prostatakrebs einsetzen. Dieser Medikamentenkandidat hat allerdings noch nicht die Marktzulassung erhalten. Das geschätzte Umsatzvolumen basiert auf der Annahme, dass dies erfolgt. Um ausreichend Lutetium-177 herzustellen, will Eckert&amp;Ziegler den Standort Wilmington (USA) erweitern. Dort sollen rund 10 Millionen Euro investiert werden. Eckert&amp;Ziegler arbeitet bereits mit Point Biopharma zusammen. Im April hatten die Partner einen Liefervertrag über Actinium-225 abgeschlossen. Die Aktien von Eckert&amp;Ziegler gewinnen 9,9 Prozent auf 32,48 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie jedoch mehr als 45 Prozent nachgegeben.   mehr 

Verbio: Deutlicher Margenrückgang

2022/23 kann Verbio den Umsatz um 9 Prozent auf 1,968 Milliarden Euro steigern. Dabei entfallen 1,367 Milliarden Euro (+8 Prozent) auf den Bereich Biodiesel, 590,5 Millionen Euro (+11 Prozent) werden im Bereich Bioethanol erwirtschaftet. Das EBITDA sinkt im abgelaufenen Geschäftsjahr um 52 Prozent auf 240,3 Millionen Euro. Das liegt auf Höhe der Prognose. Nach eigenen Angaben ist dies das zweitbeste Ergebnis in der Historie der Gesellschaft. Die Marge fällt von 27,8 Prozent auf 12,2 Prozent zurück. Verbio meldet eine Eigenkapitalquote von 70,3 Prozent nach 72,5 Prozent im Vorjahr. Wie im Vorjahr soll es eine Dividende von 0,20 Euro für die Aktionäre geben. Darüber muss die Hauptversammlung im Februar 2024 abstimmen. Für das neue Geschäftsjahr prognostiziert Verbio ein EBITDA von 200 Millionen Euro bis 250 Millionen Euro. Somit könnte das Ergebnis weiter zurückgehen. Vorstandschef Claus Sauter sagt: „Wir müssen unsere Wachstumsgeschwindigkeit weiter erhöhen, um die wachsende, globale Nachfrage nach unseren Biomassemolekülen befriedigen zu können.“ Die Aktien von Verbio geben 11,4 Prozent auf 33,98 Euro nach.   mehr 

Lion E-Mobility muss warnen

Lion E-Mobility kann die Prognose für 2023 nicht aufrechterhalten. Die Gesellschaft gibt eine Umsatzwarnung heraus. Grund dafür ist unter anderem der Konkurs eines potenziellen Neukunden. Man hofft jedoch darauf, dass dieser mögliche Kunde später Aufträge platzieren wird, wenn er seine finanziellen Probleme überwunden haben sollte. Bisher rechnete Lion E-Mobility für 2023 mit einem Umsatz von 70 Millionen Euro bis 80 Millionen Euro. Laut neuer Prognose wird es im laufenden Jahr einen Umsatz von 55 Millionen Euro bis 65 Millionen Euro geben. Auf die langfristigen Aussichten von Lion E-Mobility soll die Warnung keinen Einfluss haben, so die Gesellschaft. Die Aktien von Lion E-Mobility geben 3,5 Prozent auf 2,20 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie rund 47 Prozent verloren.  mehr 

Amadeus Fire: Angebot an Aktionäre

Amadeus Fire will eigene Aktien zurückkaufen. Den Aktionären der Gesellschaft soll ein entsprechendes Angebot gemacht werden. Insgesamt sollen bis zu 285.903 Aktien zurückgekauft werden. Das entspricht 5 Prozent des Grundkapitals. Je Aktie werden 112,50 Euro geboten. Das ist ein Aufschlag von rund 7,5 Prozent zum Durchschnittskurs der vergangenen fünf Handelstage. Investoren können ihre Papiere vom 27. September bis zum 17. Oktober andienen. Was mit den Aktien in der Folge geschieht, ist noch unklar. Sie können beispielsweise eingezogen werden. Die Papiere von Amadeus Fire gewinnen am Morgen 4,3 Prozent auf 106,40 Euro. Damit liegt der aktuelle Kurs noch nicht auf Höhe der Offerte.  mehr 

Nordex verstärkt Engagement in Rumänien

Nordes erhält einen neuen Auftrag aus Rumänien. Die Gesellschaft soll fünf Turbinen liefern und errichten. Zudem sollen die Anlagen 20 Jahre lang gewartet werden. Eingesetzt werden sollen die Turbinen des Typs N149/5.X im Südosten von Rumänien. Dort soll ein neuer Windpark entstehen. Die Anlagen haben eine Nennleistung von je 5,9MW. Nordex-Vertriebsvorstand Patxi Landa sagt: „Rumänien hat das höchste Windpotenzial in Südosteuropa. Mit drei Windparks mit insgesamt 100 MW sind wir seit Jahren im Land präsent und unterhalten auch zwei Service-Points. Dieses lokale Know-how ist beim neuen Projekt mit dem langjährigen Servicevertrag ein weiterer Pluspunkt bei der Optimierung der Stromerzeugung des Windparks.“ Die Aktien von Nordex geben am Morgen 0,8 Prozent auf 11,545 Euro nach.  mehr 

Deutsche Rohstoff: Erfolgreiche Emission

Die Deutsche Rohstoff hat eine Anleihe vollständig am Markt platziert. Das Papier hat ein Volumen von 100 Millionen Euro. Es läuft bis 2028 und wird jährlich mit 7,5 Prozent verzinst. Nach Angaben der Gesellschaft war die Emission deutlich überzeichnet. Ab dem 27. September ist die neue Anleihe im Freiverkehr der Frankfurter Börse handelbar. Ziel der Emission war es, eine 2024 auslaufende Anleihe zu refinanzieren. Dies ist mit der vollständigen Platzierung gelungen. Man wird die 2024er Anleihe zur Hälfte kündigen. Die Kündigung gilt zum 6. Dezember. Dann werden Investoren 505,00 Euro je Teilschuldverschreibung plus Zinsen erhalten. Nach dieser Rückzahlung hat die Anleihe der Deutsche Rohstoff noch ein ausstehendes Volumen von 20,5 Millionen Euro. CEO Jan-Philipp Weitz ist mit dem Platzierungsergebnis sehr zufrieden: „Wir können mit dem Ausbau unseres US-Öl- und Gasgeschäfts planmäßig fortfahren und blicken weiterhin optimistisch auf unsere Geschäftsentwicklung in den kommenden Jahren.“ Begleitet wurde die Emission von der ICF Bank.  mehr 

Deutsche Telekom Aktie: Rücksetzer zum Wochenauftakt - UBS

Die Deutsche Telekom-Aktie hat gestern 1,8% verloren und ist dabei unter die 200-Tage-Linie gefallen. Rückblick: Schwacher Wochenauftakt für die Aktie der Deutschen Telekom – mit dem Rücksetzer von 1,8% auf einen Endstand bei 20,20 EUR sind die Papiere am gestrigen Montag deutlich unter Druck geraten. Im Tagestief ging es für die Kurse sogar bis auf 19,98 EUR zurück, womit die 20er-Marke zeitweise unterschritten und das offene Gap vom 11. September geschlossen wurde. Gleichzeitig haben die Notierungen die viel beachtete 200-Tage-Linie unterboten. Ausblick: Mit dem gestrigen Kurseinbruch wurde die vorherige Erholung – ausgehend vom August-Tief konnten die Papiere zuletzt 13,4% zulegen und bis auf 20,98 EUR steigen – zunächst beendet. Das Long-Szenario: Um das Chartbild wieder aufzuhellen, müsste sich die Deutsche Telekom-Aktie im ersten Schritt am Verlaufshoch vom 28. Juni bei 20,16 EUR nach oben abdrücken. Darüber hätten die Notierungen Platz für einen Anstieg an die 200-Tage-Linie, die aktuell bei 20,40 EUR verläuft. Gelingt den Kursen der Sprung über den langfristigen Durchschnitt, sollte danach das Januar-Top bei 20,66 EUR überboten werden, bevor das September-Hoch bei 20,98 EUR in den Fokus rücken würde. Das Short-Szenario: Auf der Unterseite hat die runde 20er-Marke durch das gestrige Tagestief bei 19,98 EUR jetzt an Bedeutung als charttechnischer Halt gewonnen. Fallen die Papiere unter diese Schwelle und unterbieten auch den mittelfristigen GD100 bei aktuell 19,92 EUR, könnte es direkt zu einem Test des November-Hochs bei 19,86 EUR kommen. Darunter wäre ein Rücksetzer bis an die kurzfristige 50-Tage-Linie möglich, die bei 19,65 EUR eine Unterstützung bildet. Dreht die Aktie dort nicht nach oben, müssten weitere Abschläge in Richtung des Juli-Zwischentiefs bei 19,15 EUR einkalkuliert werden. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

DAX: Abwärtstrend verstärkt sich - UBS

Der DAX ist zum Start in die neue Woche unter den GD200 und auf ein neues Sechs-Monatstief gefallen. Rückblick: Während sich der deutsche Leitindex am Freitag noch knapp oberhalb des langfristigen Durchschnitts behaupten konnte, brachen die Notierungen am gestrigen Montag an der 200-Tage-Linie nach unten durch. Bei 15.513 gestartet, stiegen die Kurse zwar noch auf das Tageshoch bei 15.572 Zählern, drehten anschließend aber nach unten ab. Im Tief fielen die Blue Chips bis auf 15.329 und damit auf den niedrigsten Stand seit Ende März zurück. Zur Schlussglocke standen ein Minus von 1% und ein Endstand bei 15.405 auf der Anzeigetafel. Ausblick: Der Rutsch unter den GD200 und der damit verbundene Trendwechsel haben zunächst zu einer Verstärkung der Abwärtsbewegung geführt. Das Long-Szenario: Um den Rücksetzer mit einer direkten Gegenreaktion zu kontern, müsste der DAX jetzt über das Juli- bzw. August-Tief bei 15.456/15.469 sowie über die 200-Tage-Linie zurückkehren und zur Bestätigung auch über die 15.600er-Marke springen. Darüber sollte dann das Volumenmaximum (= das Level mit dem meisten Handelsvolumen seit März 2020) überboten werden, das zusammen mit dem März-Top (15.706) einen markanten Doppelwiderstand bildet. Gelingt der Break, könnte sich ein Hochlauf an den Bremsbereich bei 15.796/15.810 entwickeln. Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung kann der erste Halt am gestrigen Tagestief vermerkt werden, darunter würden sich die Blicke allerdings bereits auf die runde 15.000er-Schwelle richten. Finden die heimischen Blue Chips auf diesem Niveau keine Unterstützung, müsste eine Fortsetzung der Korrektur in Richtung des März-Hochs aus dem Vorjahr bei 14.925 einkalkuliert werden. Unterhalb dieser Haltelinie könnten weitere Abgaben bis in den Bereich des 2022er-Juni-Hochs bei 14.709 nicht ausgeschlossen werden. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Börse am Morgen: VW, MAN Energy Solutions, Künstliche Intelligenz und Evergrande - Nord LB

Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft hat sich im September kaum noch verschlechtert. Dennoch bleiben viele Fachleute skeptisch, ob in diesem Jahr eine Rezession überhaupt noch vermieden werden kann. Das wichtigste Barometer für die Wirtschaft, das Ifo-Geschäftsklima, sank zwar im September den 5. Monat in Folge - allerdings überraschend nur noch minimal um 0,1 auf 85,7 Zähler, wie das Ifo-Institut zu seiner Umfrage unter rund 9.000 Führungskräften mitteilte. Die Firmen waren mit laufenden Geschäften unzufriedener, bewerteten ihre Aussichten allerdings weniger skeptisch als zuletzt. "Die deutsche Wirtschaft tritt auf der Stelle", sagte Ifo-Präsident Fuest. Ökonomen hatten mit einem stärkeren Rückgang gerechnet, sehen aber trotz der unerwartet guten Daten keinen Grund zur Entwarnung. Der flächendeckende Einsatz Generativer Künstlicher Intelligenz könnte der deutschen Wirtschaft einer Studie zufolge einen kräftigen Wachstumsschub verleihen. Setze mindestens die Hälfte der hiesigen Unternehmen Programme wie ChatGPT ein, könne dies die Wirtschaftsleistung um 330 Mrd. EUR steigern, hieß es in einer veröffentlichten Erhebung von IW Consult im Auftrag des Internet-Konzerns Google. Dies entspricht fast 10% des deutschen Bruttoinlandsproduktes im vergangenen Jahr. Eine zuvor veröffentlichte Umfrage des Digitalverbands Bitkom nährt allerdings Zweifel an einem KI-Wirtschaftswunder, da sie große Widerstände bei der Nutzung dieser Technologie offenbart. <h2>Heute</h2> Nachdem man am Morgen den Worten des EZB-Chefvolkswirten Philip Lane gelauscht haben mag, stehen im weiteren Tagesverlauf nur noch am Nachmittag einige Veröffentlichungen von US-Konjunkturdaten an. So darf auf die beiden Indikatoren zum Immobilienmarkt – der S&amp;P/Case Shiller Hauspreisindex und die Neubauverkäufe – geschaut werden wie auch auf den Richmond Fed Index und auf das Verbrauchervertrauen des Conference Boards. Es sind wirklich alles keine 1-a Indikatoren, aber dennoch können auch aus diesen Tendenzen die einen oder anderen Hinweise für die zu erwartenden Entwicklungen in den untersuchten Sektoren abgeleitet werden. <h2>Renten- und Aktienmärkte</h2> Die Kurse deutscher Bundesanleihen gaben zum Wochenstart nach. Im Gegenzug stieg die Rendite für z.B. zehnjährige Bundesanleihen bis auf 2,8% und damit auf das höchste Niveau seit 12 Jahren. Bereits seit einiger Zeit bewegen sich die Zinsen an den Rentenmärkten nach oben. Hauptgrund ist die Geldpolitik großer Notenbanken, die zwar auf den Zinsgipfel zusteuern, weitere Zinsanhebungen aber nicht ausschließen. Der deutsche Leitindex wiederholte das Bild der Vorwoche. Es ging erneut gen Süden. Hauptgründe sind die Sorgen, dass es weiter zu Zinserhöhungen kommen kann und dass die Zinsen vorerst auf einem hohen Niveau verharren könnten. Auch der chinesische Immobilienriese Evergrande belastet wieder einmal die Stimmung am Markt. Der Konzern hatte mitgeteilt, er könne wegen einer anhaltenden staatlichen Untersuchung keine neuen Kredite aufnehmen. Dies schürte Ängste vor weitergehenden Maßnahmen der Pekinger Regierung gegen den Sektor. DAX -0,98%; MDAX -1,53%; TecDAX -0,94%. Die Wall Street präsentierte sich ebenfalls zunächst mit tief roten Notierungen. Zum Handelschluss schüttelten die Anleger jedoch ihre Zinssorgen ab und die Vorzeichen drehten ins positive Terrain. Dow +0,13%; S&amp;P 500 +0,40%; Nasdaq Comp. +0,45%. <h2>Unternehmen</h2> Die Bundesregierung nimmt den Verkauf einer Volkswagen-Tochter nach China genauer unter die Lupe. MAN Energy Solutions bestätigte, dass das Bundeswirtschaftsministerium eine vertiefte Prüfung des Verkaufs der Gasturbinen-Sparte an die staatliche chinesische CSIC Longjiang GH Gas Turbine Co (GHGT) eingeleitet habe. GHGT gehört zum Werftenkonzern China State Shipbuilding Corporation (CSSC), der den chinesischen Schiffbau dominiert. Das Unternehmen baut u.a. Kriegsschiffe für die chinesische Marine (die größte Flotte der Welt). <h2>Devisen und Rohstoffe</h2> Der Euro präsentierte sich zum Wochenstart niedriger. Druck kam v.a. durch den stärkeren USD. Der wiederum erhielt Auftrieb durch die trübe Stimmung an den Aktienmärkten. Bei den Ölpreisen nichts Neues: Es geht weiter nach oben. In der vergangenen Woche hatten sie die höchsten Stände seit vergangenen November markiert, seit Anfang Juli sind die Notierungen um rund 25% gestiegen. Hauptgrund ist das knappe Angebot durch große Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland bei gleichzeitig robuster Nachfrage. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

FMC, Lanxess, SGL Carbon, Vonovia und Zalando - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Fresenius Medical Care AG &amp; Co. KGaA - <a href="https://www.4investors.de/aktien/fmc.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005785802 <strong>Shortseller: </strong>Elliott Investment Management L.P. <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,65 % ------------------ <strong>Aktie: HelloFresh SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hellofresh.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A161408 <strong>Shortseller: </strong>Kintbury Capital LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,66 % ------------------ <strong>Aktie: Lanxess AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/lanxess.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005470405 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,87 % ------------------ <strong>Aktie: Northern Data AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/northerndata.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0SMU87 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,43 % <strong>Aktie: SGL Carbon SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/sglcarbon.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007235301 <strong>Shortseller: </strong>Capstone Investment Advisors, LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,98 % ------------------ <strong>Aktie: Vonovia SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/vonovia.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A1ML7J1 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,59 % ------------------ <strong>Aktie: Zalando SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/zalando.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000ZAL1111 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,80 %  mehr 

Allianz, BASF, Deutsche Post, SFC Energy und Valneva - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>Allianz Aktie: Fortlaufende Fehlschläge werden zum Risiko!</h2> Schon vor knapp zwei Wochen haben wir im 4investors-Charcheck zur Allianz Aktie auf mächtige Widerstandsmarken an den drei Jahreshochs aus 2020/2022 bei 232,50/232,60 Euro und 2023 bei 228,40 Euro hingewiesen. Seitdem bemüht sich der Aktienkurs des DAX-Titels um ein signifikantes Kaufsignal an dieser Marke - bisher, trotz einiger Breaks, vergeblich. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172319" class="artikellink" title="Allianz Aktie: Fortlaufende Fehlschläge werden zum Risiko!">Jetzt lesen!</a> <h2>BASF Aktie: Absturz Richtung Corona-Crashtief möglich…</h2> Keine gute Kunde kommen von der BASF Aktie, die am Donnerstag ein neues Verkaufssignal verzeichnet hat. Am Freitag wurde der Break unter den charttechnischen Unterstützungsbereich zwischen 43,74 Euro und 44,04/44,19 Euro bestätigt. Begleitet wurde dies durch ein Raunen aus Analystenkreisen, das durchaus den Gedanken nahe legen könnte, bei BASF stehe eine weitere Gewinnwarnung im Oktober bevor. Vom Chemiekonzern selbst kommt bisher dazu kein Kommentar. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172320" class="artikellink" title="BASF Aktie: Absturz Richtung Corona-Crashtief möglich…">Jetzt lesen!</a> <h2>Deutsche Post: Prognose für 2023 wird angepasst </h2> Am 8. November stehen bei der Deutschen Post die Zahlen zum dritten Quartal an. Die Analysten der DZ Bank rechnen mit einem Umsatzminus von 17 Prozent auf 19,9 Milliarden Euro. Das EBIT soll sich um 32 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro verringern. Der schwächere Welthandel, die gedämpften Konsumstimmung aber auch die Normalisierung der Frachtmärkte sowie steigende Kosten sind für den Ergebnisrückgang verantwortlich, glauben die Analysten. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172328" class="artikellink" title="Deutsche Post: Prognose für 2023 wird angepasst ">Jetzt lesen!</a> <h2>SFC Energy: Nach dem Kapitalmarkttag – Vielzahl weiterer Wachstumsmöglichkeiten</h2> Erstmals in der mehr als 20jährigen Firmenhistorie organisiert SFC Energy am Stammsitz in Brunnthal bei München einen Kapitalmarkttag. Das Event findet viel Zuspruch, rund 30 Gäste nehmen vor Ort teil, etwa 100 Personen nutzen die virtuelle Variante. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172332" class="artikellink" title="SFC Energy: Nach dem Kapitalmarkttag – Vielzahl weiterer Wachstumsmöglichkeiten">Jetzt lesen!</a> <h2>Valneva: Neuer Auftrag aus dem Pentagon </h2> Valneva hat einen neuen Vertrag mit dem US-Verteidigungsministerium unterschrieben. Dabei geht es um die Lieferung von IXIARO, das ist ein Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis. Der Vertrag hat ein Volumen von mindestens 32 Millionen Dollar. Er läuft über ein Jahr. Die Auslieferung des Impfstoffes soll sofort starten. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172335" class="artikellink" title="Valneva: Neuer Auftrag aus dem Pentagon ">Jetzt lesen!</a>  mehr 

Nel ASA: Geht der Kurssturz noch viel weiter?

Wer noch Zweifel am neuesten Verkaufssignal bei der Nel ASA Aktie hatte, wurde zum Wochenstart eines Besseren belehrt: Phasenweise verlor die Wasserstoff-Aktie prozentual an Wert. Am Ende des Handels an der Osloer Börse war ein Minus von 7,9 Prozent auf 9,16 Norwegische Kronen zu sehen. Das Tagestief für Nels Aktienkurs wurde bei 8,87 Norwegische Kronen notiert. Neben dem Verkaufssignal gab es für die Nel ASA Aktie wieder einmal Druck von Expertenseite: In einer neuen Studie hat sich laut Reuters-Bericht Fearneys Securities weiter skeptisch zur dem Anteilschein des norwegischen Unternehmens geäußert. Man bestätigt die Verkaufsempfehlung und senkt das Kursziel von 9 Norwegische Kronen auf nur noch 7 Norwegische Kronen, sieht damit weiter deutliches Abwärtspotenzial für die Wasserstoff-Aktie. Die Experten üben Kritik an der Bewertung der Nel ASA Aktie, die analytisch deutlich teurer ist als andere Anteilscheine in ihrer Peer Group. Die hohe fundamentale Bewertung des Unternehmens war auch an dieser Stelle schon mehrfach das Thema. <h2>Starker Support für Nel-Aktie erst um 7 Norwegische Kronen</h2> Das Kursrisiko bleibt angesichts aktueller Entwicklungen bei der Nel Aktie und diverser skeptischer Expertenstimmen hoch. Allerdings gibt es Support in der Nähe: „Erst unterhalb von 8,90 Norwegische Kronen wären im Breakfall weitere Unterstützungen für die Nel ASA Aktie vorhanden“, hieß es am Montagmorgen im 4investors-Chartcheck zur Nel-Aktie, die dann im Tagesverlauf punktgenau hier sich stabilisieren konnte. Dennoch ist der Abwärtstrend bei Nels Aktienkurs auf allen Zeitebenen intakt. Der jüngste Kursrutsch unter 9,76/9,83 Norwegische Kronen und 10,50/10,75 Norwegische Kronen hat sich klar bestätigt. Die beiden Marken könnten zwar weiter Pullback-Ziele bei einer Kurserholung sein, für eine Trendwende reicht dies allein aber weiterhin nicht. Weitere Widerstände bei 11,10/11,20 Norwegische Kronen und unterhalb der 12er-Marke müssten in der Folge mindestens überwunden werden. Gelingt der Nel ASA Aktie kein Konter, könnte sich das neue Kursziel von Fearneys Securities für die Wasserstoff-Aktie schneller realisieren als vielen Anlegern, die die Aktie im Depot haben, lieb sein dürfte: Nächste starke charttechnische Unterstützungen wären bei einer Fortsetzung der Baisse erst um 7,03/7,24 Norwegische Kronen zu sehen. Kleinere Supports sind bei 8,35 Euro möglich, sollte 8,74/8,90 Norwegische Kronen unterschritten werden. <h2>Charttechnische Daten zur Nel ASA Aktie:</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 9,160 NOK (Börse: Euronext Oslo) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 9,378 NOK / 11,998 NOK <b>EMA 20:</b> 10,688 NOK <b>EMA 50:</b> 11,479 NOK <b>EMA 200:</b> 13,172 NOK  mehr 

TUI Aktie: Die Stimmung bei Anlegern ist richtig schlecht

Eine richtig miese Stimmung an der Börse für Reise-Aktien setzte die TUI Aktie am Montag heftig unter Druck. Der Aktienkurs des Touristik-Konzerns aus Hannover verliert zum Wochenauftakt im XETRA-Handel mehr als 6 Prozent und geht mit 5,214 Euro nur rund einen Cent über dem Tagestief aus dem Handel - das Montagstief bei 5,202 Euro ist zugleich ein neues Baissetief für die TUI Aktie. Der Break unter das bisherige Tief bei 5,224 Euro vom 1. September ist bisher klein. Bestätigt sich das Verkaufssignal bei der TUI Aktie aber im weiteren Handelsverlauf, zerplatzt eine weitere Hoffnung auf eine charttechnische Bodenbildung an dieser Stelle. Zuvor hatte der Aktienkurs des Reise-Anbieters bereits eine Chance auf eine Kehrtwende an dem Support bei 5,63/5,69 Euro vertan und diesen mittlerweile deutlich unterschritten. <h2>… übertriebener Pessimismus?</h2> Gelingt der TUI Aktie doch noch ein Rebound und damit eine Neutralisierung des Breaks unter 5,22/5,33, wäre der Bereich um 5,63/5,71 Euro ein mögliches Pullbackziel. In diesem Fall könnte der Aktienkurs von TUI ein erstes Erholungsziel von 5,97/6,07 Euro anpeilen. Ein Überschreiten dieses Wertes könnte eine weitere positive Entwicklung einleiten. Es könnten jedoch Widerstände bei 6,26/6,29 Euro und 6,48/6,50 Euro auftreten. Für eine deutliche Trendwende müsste der TUI Aktienkurs immer noch den Bereich um 7,23/7,41 Euro und die abfallende 200-Tage-Linie, die aktuell bei 7,306 Euro liegt, übersteigen. Gelingt der Rebound nicht, bleibt das fallende untere Bollinger-Band für den Aktienkurs des Unternehmens eine Orientierungsmarke auf dem Weg nach unten. Aktuell notiert dies etwa auf dem gestrigen XETRA-Schlusskurs. <h2>Charttechnische Daten zur TUI Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 5,214 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 5,241 Euro / 5,755 Euro <b>EMA 20:</b> 5,498 Euro <b>EMA 50:</b> 5,961 Euro <b>EMA 200:</b> 7,252 Euro  mehr 

Lufthansa Aktie: Neue Verkaufssignale im nervösen Börsenumfeld…

Zwar läuft es in der Reise-Branche wieder deutlich besser, die Konjunktursorgen der Anleger steigen derzeit aber wieder massiv. Gestern bekam das unter anderem die Lufthansa Aktie zu spüren, die mit einem deutlichen Minus in die neue Woche gestartet ist. Im XETRA-Handel rauschte der Titel bis auf 7,577 Euro nach unten, der Schlusskurs wurde schließlich bei 7,66 Euro und 5,84 Prozent im Minus notiert. Charttechnisch kam bei der ohnehin negativen Performance der Lufthansa Aktie noch ein neues Verkaufssignal hinzu. Nachdem in den letzten Handelstagen der Bereich 7,94/7,98 Euro Unterstützung bot, wurde diese Zone am Montag deutlich unterschritten. Der weitere Break unter kleinere charttechnische Supports bei 7,58/7,67 Euro bestätigte sich auf Schlusskursbasis im XETRA-Handel aber nicht. <h2>… aber noch gibt es Fehlsignal-Risiken</h2> Kommt es im weiteren Handelsverlauf zu einem stabilen Kursrutsch unter das Tagestief vom Montag, kommen bei 7,33/7,42 Euro recht schnell weitere kleinere Unterstützungen ins Spiel. Zugleich wäre der Baissetrend bei Lufthansas Aktien weiter bestätigt und Kurse zwischen 6,88 Euro und 7,13 Euro könnten nächste Zielmarken werden. Dagegen würde erst ein Kursanstieg der Lufthansa Aktie über die Zone von 7,94/7,98 Euro über 8,08/8,18 Euro bis auf 8,27/8,29 Euro die Lage etwas entspannen. <h2>Charttechnische Daten zur Lufthansa Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 7,660 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 7,826 Euro / 8,421 Euro <b>EMA 20:</b> 8,123 Euro <b>EMA 50:</b> 8,410 Euro <b>EMA 200:</b> 8,638 Euro  mehr 

Fed verdirbt Stimmung - Börse München

Die deutschen Aktienbörsen haben in der vergangenen Handelswoche spürbar nachgegeben. Beherrschendes Thema war die Ratssitzung der US-Notenbank Fed. Bereits in deren Vorfeld hatten sich die Anleger überwiegend zurückgehalten, wollte doch keiner von der Entscheidung auf „dem falschen Fuß erwischt“ werden. Die Ausführungen der Notenbanker selbst drückten dann die Stimmung an den Märkten weiter. Zwar hatte die Fed wie allgemein erwartet den Leitzins unverändert belassen, allerdings die Möglichkeit einer weiteren Zinsanhebung im laufenden Jahr signalisiert und insgesamt in Aussicht gestellt, dass das hohe Zinsniveau länger anhalten dürfte, als zuletzt von vielen Marktteilnehmern erhofft und erwartet. Am Freitag sorgten zwar sich stabilisierende US-Börsen für eine Eindämmung der Tagesverluste an den hiesigen Märkten, die Wochenbilanz blieb aber deutlich negativ. Der Deutsche Aktienindex (Dax) büßte im Wochenvergleich 2,1 Prozent ein auf 15.557,29 Punkte. Der MDax fiel um 2,9 Prozent auf 26.536,25 Zähler. Der TecDax verlor 2,8 Prozent auf 3.024,77 Punkte. Der m:access All-Share gab ebenfalls um 2,8 Prozent nach auf 1.424,96 Zähler. An der Spitze der langen Liste der Dax-Wochenverlierer standen Zalando mit einem Abschlag um 8,3 Prozent. Die Kombination aus der Aussicht auf anhaltend hohe Zinsen und der Möglichkeit einer Rezession verdarb den Investoren die Lust auf das Papier des Modeversandhändlers. Die Titel der DHL Group (vormals Deutsche Post) sackten um 6,6 Prozent ab. Hier belastete unter anderem ein zurückhaltender Analystenkommentar. Dagegen zog der Kurs von Volkswagen um 4,2 Prozent an, hier trieb unter anderem eine Kaufempfehlung. Die Kurse an den deutschen Anleihemärkten haben in der vergangenen Woche ihre Abwärtsbewegung der vorangegangenen Wochen fortgesetzt. Die Ausführungen der US-Notenbank nach ihrer Ratssitzung belasteten die Notierungen der Bundespapiere. Auch die Entscheidungen anderer Notenbanken wie der Bank of England oder der Schweizer Nationalbank hellten die Stimmung nicht auf. Zwar hatten die beiden Notenbanken entgegen der Erwartungen ihren jeweiligen Leitzins nicht verändert, die Möglichkeit weiterer Zinsanhebungen aber nicht ausgeschlossen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe markierte am vergangenen Donnerstag mit 2,73 Prozent ihren höchsten Stand seit dem Jahr 2011, im Wochenvergleich zog sie von 2,67 auf 2,72 Prozent an. Die Umlaufrendite legte von 2,68 auf 2,77 Prozent zu. Die US-Aktienbörsen haben in der vergangenen Handelswoche Verluste verzeichnet. Die Aussagen der Fed hatten viele Anleger negativ überrascht, die Aussicht auf länger anhaltend hohe Zinsen sorgte für einen deutlichen Kursrutsch vor allem am vergangenen Donnerstag. Im Wochenvergleich gab der Dow-Jones-Index um 1,9 Prozent nach auf 33.963,84 Punkte. Der breiter gefasste S&amp;P-500-Index verlor 2,9 Prozent auf 4.320,06 Zähler. Wie schon in der jüngeren Vergangenheit waren die zinssensiblen Technologiewerte am stärksten von den Ausführungen der Notenbanken betroffen, der technologielastige Nasdaq-100-Index sackte um 3,3 Prozent auf 14.701,10 Punkte ab. <h2>Ausblick</h2> Die deutschen Aktienbörsen könnten nach Meinung etlicher Analysten auch in der aktuellen Woche unter Druck stehen. Einerseits dürfte die Aussicht auf länger anhaltend hohe Zinsen die Stimmung unverändert belasten, andererseits könnten die Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung einen höheren Einfluss gewinnen. Charttechnisch Gesinnte dürften in den kommenden Tagen vor allem darauf achten, ob der Dax unter die Marke von 15.450 Punkten abrutsche, heißt es von professionellen Beobachtern. In den vergangenen Wochen hatte der deutsche Leitindex innerhalb der Grenzen von 16.000 und 15.500 Zählern geschwankt, ein deutliches Abrutschen aus dieser Zone könnte zu weiteren Einbußen führen, so die Befürchtung. Mit Blick auf das weitere Vorgehen der Europäischen Zentralbank dürften vor allem die anstehenden Inflationszahlen interessieren, hier kommen Daten für Deutschland und die Eurozone. Negative Überraschungen dürften die Befürchtungen weiterer Zinsschritte erhöhen. Im Zusammenhang mit den Teuerungsraten dürfte zudem die weitere Entwicklung der Ölpreise genau beobachtet werden. Deren jüngstes Anziehen hatte Sorgen hinsichtlich der Inflationsentwicklung geweckt. In Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung dürfte hierzulande das Ifo-Geschäftsklima im Fokus stehen. Dabei gehen die Experten-Meinungen auseinander, ob sich dieses weiter eingetrübt hat oder lediglich stagniert. Mit einer positiven Entwicklung rechnet allerdings kaum ein Beobachter. Aus den USA dürften vor allem die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter, das Verbrauchervertrauen sowie die Inflationserwartungen für Aufmerksamkeit an den Börsen sorgen. <h2>Ausgewählte wichtige Termine der Woche</h2> Montag, 25.09.: Ifo-Geschäftsklimaindex (Deutschland); Chicago Fed Nationaler Aktivitätsindex (USA); Dallas Fed Herstellungsindex (USA) Dienstag, 26.09.: Verkäufe neuer Häuser in den USA Mittwoch, 27.09.: Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA; Protokoll der vergangenen Ratssitzung der Bank of Japan Donnerstag, 28.09.: Verbraucherpreise in Deutschland; Geschäftsklima in der Eurozone; Verbrauchervertrauen in der Eurozone; Bruttoinlandsprodukt der USA; Persönliche Konsumausgaben in den USA; Schwebende Hausverkäufe in den USA Freitag, 29.09.: Einzelhandelsumsätze in Deutschland; Arbeitslosenzahlen für Deutschland; Verbraucherpreise in der Eurozone; Persönliche Einkommen und Ausgaben in den USA; Verbrauchervertrauen der Universität Michigan (USA); Inflationserwartungen der US-Verbraucher; Chicagoer Einkaufsmanagerindex (USA) <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.boerse-muenchen.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Bayerischen Börse AG</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Aixtron: Weiter im Wachstumsmodus

Manager von Aixtron haben an einer Investorenkonferenz teilgenommen. Offenbar haben sie einen guten Eindruck hinterlassen. Die Analysten von Berenberg bestätigen in der Folge die Kaufempfehlung für die Aktien von Aixtron. Das Kursziel sehen die Experten weiter bei 40,00 Euro. Das Wachstum bei Aixtron soll sich fortsetzen. Für die kommenden Jahre soll es im Schnitt bei 18 Prozent liegen. Zuletzt hat man mit Siliziumkarbid-Bauelementen ein starkes Umsatzplus erzielen können. Die Aktien von Aixtron verlieren 0,8 Prozent auf 33,50 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat das Papier mehr als 13 Prozent zugelegt.   mehr 

Infineon: Ein bevorzugter Titel

Am Markt für Siliziumkarbid-Halbleiter gibt es weiter eine Menge Bewegung. China baut in diesem Bereich seine Kapazitäten deutlich aus. Das wird im Rahmen einer Branchenstudie der Analysten der UBS deutlich. Der entsprechende Markt dürfte in den kommenden Jahren durchschnittlich um fast 40 Prozent zulegen. Das ist auch gut für das Geschäft von Infineon. Die Schweizer Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Infineon. Ein Kursziel nennen sie nicht. Allerdings betonen sie, dass die Infineon-Aktie innerhalb der Branche einer ihrer bevorzugten Werte ist. In der Vorwoche haben auch die Analysten von Berenberg ihre Kaufempfehlung für die Aktien von Infineon bestätigt, sie sehen das Kursziel bei 44,00 Euro. Die Aktien von Infineon verlieren heute 1,4 Prozent auf 30,945 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie fast 10 Prozent nachgegeben.   mehr 

CR Energy macht weniger Gewinn

Im ersten Halbjahr sinken die Betriebserträge von CR Energy von 68,99 Millionen Euro auf 53,37 Millionen Euro. Das EBITDA geht von 67,71 Millionen Euro auf 52,63 Millionen Euro zurück. Das EBIT steht bei 52,61 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 67,68 Millionen Euro. Unterm Strich steht bei dem Unternehmen aus Kleinmachnow ein Gewinn von 52,02 Millionen Euro nach 66,79 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Bei den liquiden Mitteln geht es von 8,9 Millionen Euro auf 13,4 Millionen Euro nach oben. Für das Gesamtjahr zeigt sich die Gesellschaft vorsichtig optimistisch. Man rechnet für 2023 mit einem gleichbleibenden Dividende von 2,50 Euro. Die Aktien von CR Energy notieren unverändert bei 25,80 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat das Papier fast 14 Prozent verloren.   mehr 

Shelly Group: Wichtiger Schritt in Afrika

Die Shelly Group schließt einen Vertrag mit Vodafone ab. In Afrika soll Shelly alle Vodafone-Standorte mit Shelly Pro-Geräten ausstatten. Finanzielle Details werden nicht genannt. Mit Hilfe der Geräte soll Vodafone in der Lage sein, den Energieverbrauch an den einzelnen Standorten zu messen und zu überwachen. Vodafone ist über die Tochter Vodacom in 20 afrikanischen Ländern vertreten. In 40 weiteren Ländern gibt es Partnernetzwerke. Shelly nennt die Partnerschaft mit dem Mobilfunkanbieter einen wichtigen Meilenstein. Da die Pro-Produktlinie von Shelly Teil der internen Beschaffungsdatenbank von Vodafone ist, könnten weitere Aufträge folgen. Co-CEO Wolfgang Kirsch sagt: „Die Geschäftsbeziehung mit Vodafone in Afrika ist ein bedeutender Schritt zur Umsetzung unserer Strategie im Marktsegment für professionelle Kunden. Unsere Anstrengungen, unserer Produktportfolio für professionelle Kunden weiterzuentwickeln, zahlen sich aus.“  mehr 

Valneva: Neuer Auftrag aus dem Pentagon

Valneva hat einen neuen Vertrag mit dem US-Verteidigungsministerium unterschrieben. Dabei geht es um die Lieferung von IXIARO, das ist ein Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis. Der Vertrag hat ein Volumen von mindestens 32 Millionen Dollar. Er läuft über ein Jahr. Die Auslieferung des Impfstoffes soll sofort starten. Dipal Patel, Chief Commercial Officer von Valneva, sagt: „Das US-Militär vertraut seit über zehn Jahren auf IXIARO, um Militärangehörige, ihre Familien, zivile Regierungsmitarbeiter und Auftragnehmer der Regierung vor dieser potenziell tödlichen Krankheit zu schützen.“ Die Aktien von Valneva notieren in Paris fast unverändert bei 5,888 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie rund 23 Prozent zugelegt.  mehr 

Defama zieht es nach Heinsberg

Defama meldet einen neuen Zukauf. Das Unternehmen aus Berlin kauft die Heinsberg-Galerie im Zentrum der Kreisstadt Heinsberg (Nordrhein-Westfalen). Die vermietbare Fläche des Nahversorgungszentrums liegt bei 10.500 Quadratmetern, die Jahresnettomiete beträgt rund 1 Million Euro. Zu den Mietern zählen unter anderem Edeka, Rossmann, Deichmann, Action und Woolworth. In dem Objekt befinden sich auch 19 Wohnungen. Gekauft hat Defama das Objekt im westlichsten Kreis Deutschlands zum 9,8fachen der bereinigten Erträge. Die annualisierte Jahresmiete von Defama steigt mit dem jüngsten Zukauf auf mehr als 22 Millionen Euro. Zum Portfolio gehören 64 Standorte mit 267.000 Quadratmetern Nutzfläche. Der annualisierte FFO kommt auf 10,8 Millionen Euro bzw. 2,24 Euro je Aktie. Die Aktien von Defama verlieren 2,3 Prozent auf 21,40 Euro.  mehr 

4SC: Wichtige Studiendaten – Starke Kursentwicklung

Auf einer Konferenz stellt 4SC neue Daten der Resmain-Studie für kutane Lymphome vor. Dabei zeigt sich, dass Resminostat nachweislich das Fortschreiten der Krankheit verzögert. Es gibt eine statistisch signifikante Verbesserung des progressionsfreien Überlebens von 97,6 Prozent im Vergleich zu Placebo Zudem gibt es überwiegend nur leichte bis mittelschwere, überschaubare und reversible Nebenwirkungen. All dies könnte die aktuelle klinische Praxis stark verändern. Derzeit arbeitet 4SC an der Marktzulassung in der EU, in der Schweiz und in Großbritannien. Dazu CEO Jason Loveridge: „Diese einzigartige Behandlung, die die einzige nachgewiesene Erhaltungstherapie für CTCL ist, bedeutet eine gute Ausgangsposition, um Patienten, die sonst keine anderen vergleichbaren Behandlungsoptionen zur Verfügung haben, erhebliche Vorteile zu bieten. Wir konzentrieren uns in nächster Zeit auf die Registrierung, Zulassung und Vermarktung von Kinselby in der Europäischen Union, der Schweiz und Großbritannien und sind auf dem besten Weg, die europäische Marktzulassung für Kinselby im ersten Quartal 2024 zu beantragen, um diese Therapie schnell in die klinische Anwendung zu bringen.“ Wie 4SC den Wert von Resminostat letztlich realisieren will, ist noch unklar. Im Raum stehen ein Verkauf, eine Lizenzierung oder auch eine Partnerschaft. Die Aktien von 4SC gewinnen am Mittag 2,6 Prozent auf 10,00 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 480 Prozent zugelegt.   mehr 

SFC Energy: Nach dem Kapitalmarkttag – Vielzahl weiterer Wachstumsmöglichkeiten

Erstmals in der mehr als 20jährigen Firmenhistorie organisiert SFC Energy am Stammsitz in Brunnthal bei München einen Kapitalmarkttag. Das Event findet viel Zuspruch, rund 30 Gäste nehmen vor Ort teil, etwa 100 Personen nutzen die virtuelle Variante. Neben den Zahlen und dem Ausblick stehen die Produkte von SFC Energy bei der Veranstaltung im Fokus. Im ersten Halbjahr hat SFC Energy einen Umsatz von 57,1 Millionen Euro (Vorjahr: 38,2 Millionen Euro) erwirtschaftet. Das bereinigte EBITDA legt von 3,1 Millionen Euro auf 7,3 Millionen Euro zu. Daraus resultiert eine Marge von 12,8 Prozent (Vorjahr: 8,2 Prozent). Das bereinigte EBIT verbessert sich um 514 Prozent auf 4,4 Millionen Euro. Die Marge geht von 1,9 Prozent auf 7,6 Prozent nach oben. Für das Gesamtjahr prognostiziert SFC Energy einen Umsatz von 107 Millionen Euro bis 111 Millionen Euro (2022: 85,2 Millionen Euro) und ein bereinigtes EBITDA von 10,5 Millionen Euro bis 14,1 Millionen Euro (2022: 8,2 Millionen Euro). Das bereinigte EBIT sieht Finanzvorstand Daniel Saxena während seiner Präsentation bei 5,0 Millionen Euro bis 8,6 Millionen Euro (2022: 3,2 Millionen Euro). Die Zahlen aus dem ersten Halbjahr kann man also nicht einfach hochrechnen. Das hängt auch mit den Expansionsplänen von SFC Energy zusammen. Aktuell ist die Gesellschaft mit 375 Mitarbeitern in Brunnthal, Almelo (Niederlande), Swindon (Großbritannien), Cluj (Rumänien) und Calgary (Kanada) aktiv. In Cluj sollen die Kapazitäten zeitnah klar ausgeweitet werden. In den kommenden Monaten will man aber auch in Indien weiter vorankommen. Dort ist in New Delhi/Gurgaon die Fertigung von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen jüngst angelaufen. Wirtschaftsminister Habeck hat die Anlage im Juli offiziell eröffnet. Bis aus der Startphase aber die echte Produktionsphase wird, dürfte es noch bis zum Jahresende dauern. Indien dürfte für SFC zugleich ein Sprungbrett in weitere asiatische Länder werden. Wo SFC in den USA aktiv werden wird, dürfte in den kommenden Wochen spruchreif werden. Auf dem Kapitalmarkttag war zu hören, dass es dazu spätestens in acht Wochen eine Entscheidung geben wird. Bisher kennt man SFC vor allem als Lieferant von Brennstoffzellen auf Methanol-Basis. Sei es für den privaten Gebrauch z.B. beim Campen, für den industriellen Gebrauch oder im Bereich Sicherheit und Militär. Doch mehr und mehr agiert die Gesellschaft auch im Bereich grüner Wasserstoff. Hier setzt man auf immer größere Geräte mit immer mehr Leistung. So hat die Deutsche Telekom jüngst auf einem Musikfestival in Düren das H2Genset von SFC für die Stromversorgung ihres mobilen Sendemasts eingesetzt. Der Einsatz solcher Stationen mit grünem Wasserstoff könnte Vorbild für weitere Projekte sein. Denkbar ist beispielsweise ein ähnlicher Einsatz in einem Land wie Indien. Auch dort müssen Sendeeinrichtungen mit Strom versorgt werden, was in ländlichen Regionen häufig nur mit Dieselgeneratoren möglich ist. SFC Energy will nicht nur organisch wachsen. Vorstandschef Peter Podesser macht auf dem Kapitalmarkttag mehrfach deutlich, dass man sich auf die nächsten Wachstumsschritte vorbereitet. Man habe einen klaren Plan, Gespräche mit möglichen Akquisitionszielen laufen. Dabei geht es darum, zusätzliches Know-how und interessante, ergänzende Technologien ins Unternehmen zu holen. Ob man aber noch im laufenden Jahr Erfolgsmeldungen verkünden kann, zweifelt Podesser an. Finanziert werden könnten solche Transaktionen abhängig von der Größe auch vom Konto. Zum Halbjahr verfügte SFC über 50 Millionen Euro an liquiden Mitteln, langfristige Verbindlichkeiten gab es keine. Sowohl Podesser als auch Saxena bekräftigen mehrfach, dass das Umsatzmodell von SFC voll intakt sei. Man sieht eine Vielzahl von weiteren Wachstumsmöglichkeiten. Die Manager schauen sehr zuversichtlich auf den weiteren Jahresverlauf und in die Zukunft. <h2>Neues Produkt wird auf dem CMD vorgestellt</h2> Für diesen Optimismus dürfte auch ein neues Gerät sorgen, welches höhere Leistung (bis 200 kw) verspricht. Erstmals stellt man den Prototypen der HIGH Power Plattform EFOY Hydrogen auf dem Kapitalmarkttag der Öffentlichkeit vor. In den kommenden Monaten sollen die Tests weiterlaufen, Ende 2024 kann die Serienproduktion starten. Ziel des neuen Produkts ist es, den Markt mit leistungsstärkeren Brennstoffzellen zu versorgen. Damit will man zugleich neue Märkte erschließen. In den kommenden Jahren will man zudem Geräte mit noch höheren Leistungen erschaffen. Dazu CEO Peter Podesser: „Wir sind nicht nur Brennstoffzellenpioniere, wir sind auch Vordenker und Wegbereiter – und dabei profitabel. Wir haben uns mit Hingabe der umweltfreundlichen Stromerzeugung verschrieben – autark, zuverlässig, geräuscharm und ohne umweltschädliche Emissionen. Das ist unsere Unternehmens-DNA als mittelständischer Technologieträger. Die HIGH Power Plattform ist nun der nächste Level unserer Innovationen.“ Nach dem Kapitalmarkttag bestätigen die Analysten von Warburg die Kaufempfehlung für die Aktien von SFC Energy. Das Kursziel sehen die Analysten weiter bei 28,00 Euro. Aus Sicht der Analysten wird SFC die Prognose für 2023 mindestens erreichen. Sie rechnen mit einem Umsatz von 114,0 Millionen Euro und einem bereinigten EBIT von 8,0 Millionen Euro. Die Schätzungen für 2024 stehen bei 155,1 Millionen Euro bzw. 12,3 Millionen Euro. Von Oddo BHF gibt es nach dem Kapitalmarkttag das Votum „outperform“ mit einem Kursziel von 35,00 Euro. Aus Sicht der Analysten wird SFC 2023 in Indien und in den USA der Durchbruch gelingen. Sie erwarten 2023 einen Umsatz von 119,0 Millionen Euro und ein EBIT von 10,7 Millionen Euro. 2024 soll es einen Umsatz von 163 Millionen Euro und ein EBIT von 21,2 Millionen Euro geben. Manch ein Beobachter auf dem Kapitalmarkttag war etwas enttäuscht, dass sich SFC Energy nicht zu mittelfristigen Zielen geäußert hat. Das könnte auch die heutige Kursentwicklung erklären. Die Aktien von SFC Energy geben 3,2 Prozent auf 19,46 Euro ab.  mehr 

Wolftank-Adisa vergrößert den Verlust

Bei Wolftank-Adisa steigt der Auftragsbestand nach dem ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr von 22,5 Millionen Euro auf 44,1 Millionen Euro an. Die Gesellschaft hat im Bereich Wasserstoff und Erneuerbare Energien im ersten Halbjahr Angebote über 158 Millionen Euro abgegeben. Allerdings dauern öffentliche Vergabeprozesse lange. Den Umsatz steigert Wolftank-Adisa von 29,0 Millionen Euro auf 30,1 Millionen Euro. Das EBITDA geht von 1,4 Millionen Euro auf 1,0 Millionen Euro zurück. Das EBIT kommt auf -0,59 Millionen Euro (Vorjahr: -0,3 Millionen Euro). Unterm Strich macht die Gesellschaft einen Verlust von 1,0 Millionen Euro (Vorjahr: -0,6 Millionen Euro). Die Nettoverschuldung wird von 12,7 Millionen Euro auf 10,1 Millionen Euro reduziert. Die Prognose für 2023 ist recht weit gefasst. Erwartet wird von der Gesellschaft ein Umsatz zwischen 74 Millionen Euro und 91 Millionen Euro. Demnach muss das zweite Halbjahr deutlich stärker verlaufen. Das EBITDA sieht Wolftank bei 4,9 Millionen Euro bis 6,7 Millionen Euro. 2024 soll der Umsatz auf 100 Millionen Euro bis 120 Millionen Euro ansteigen. Die Aktien von Wolftank-Adisa gewinnen 1,5 Prozent auf 13,40 Euro.   mehr 

Staige One: Klares Analystenstatement

Die Analysten von Alster Research starten die Beobachtung der Aktien von Staige One. Das Unternehmen stellt Kameras für den Amateursport zur Verfügung. Diese können sowohl für das Streaming als auch für Trainingszwecke genutzt werden. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf Fußball, man ist auch u.a. im Basketball oder Eishockey aktiv. Aus Sicht der Analysten sind die Wachstumsperspektiven bei Staige One sehr gut. Allein in Deutschland gibt es mehr als 35.000 Sportvereine, die jährlich mehr als 2 Millionen Spiele austragen. Für 2023 rechnen die Analysten bei Staige One mit einem Umsatz von 3,2 Millionen Euro und einem EBIT von -3,5 Millionen Euro. Die Prognose für 2024 steht bei 6,7 Millionen Euro bzw. -2,4 Millionen Euro. 2025 soll der Umsatz auf 12,6 Millionen Euro ansteigen, dann soll es einen operativen Gewinn von 0,6 Millionen Euro geben. Die Analysten starten ihre Beobachtung mit einer Kaufempfehlung für die Aktien von Staige One. Das erste Kursziel lautet 6,30 Euro. Die Aktie der Gesellschaft aus Essen notiert seit wenigen Wochen an der Börse in Düsseldorf. Vor dem Wochenende stand das Papier bei 4,36 Euro.   mehr 

Beiersdorf: Aktie steht auf Empfehlungsliste

Am 25. Oktober wird Beiersdorf die Zahlen der ersten drei Quartal publizieren. Im Bereich Nivea und Derma soll es besser laufen. Damit können die Norddeutschen die Schwäche im Bereich La Prairie vermutlich kompensieren, glauben die Analysten von Jefferies. An ihren Jahresprognosen ändern die Experten kaum etwas. Sie prognostizieren für 2023 bei Beiersdorf einen Umsatz von 9,5 Milliarden Euro, der Konsens steht bei 9,488 Milliarden Euro. Je Aktie soll es einen Gewinn von 3,94 Euro geben, der 2024 auf 4,48 Euro ansteigen soll. Wie bisher sprechen die Experten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Beiersdorf aus. Das Kursziel steht weiter bei 152,00 Euro. Erst kürzlich haben die Analysten die Beiersdorf-Aktie auf die Liste der „European Franchise Picks“ gesetzt. Eine neue Prognose von Beiersdorf wird von den Analysten nicht ausgeschlossen. Bisher erwartet Beiersdorf für 2023 ein Umsatzplus im hohen einstelligen Bereich. Nach Ansicht der Experten könnte der Konzern bald die Prognose erhöhen und einen niedriges zweistelliges Umsatzplus vorhersagen. Die Aktien von Beiersdorf gewinnen am Vormittag 0,2 Prozent auf 126,15 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie fast 25 Prozent zugelegt.   mehr 

Deutsche Post: Prognose für 2023 wird angepasst

Am 8. November stehen bei der Deutschen Post die Zahlen zum dritten Quartal an. Die Analysten der DZ Bank rechnen mit einem Umsatzminus von 17 Prozent auf 19,9 Milliarden Euro. Das EBIT soll sich um 32 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro verringern. Der schwächere Welthandel, die gedämpften Konsumstimmung aber auch die Normalisierung der Frachtmärkte sowie steigende Kosten sind für den Ergebnisrückgang verantwortlich, glauben die Analysten. Die Post prognostiziert für 2023 ein EBIT von 6,2 Milliarden Euro bis 7,0 Milliarden Euro. Die Analysten waren bisher von 6,8 Milliarden Euro ausgegangen. In der neuen Studie nehmen sie ihre Schätzung auf 6,4 Milliarden Euro zurück. Den Gewinn je Aktie sehen sie 2023 bei 3,14 Euro (alt: 3,33 Euro). Für 2024 sinkt die Schätzung von 3,65 Euro auf 3,54 Euro. Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Post. Das Kursziel stand zuvor bei 51,00 Euro, in der neuen Studie steht es bei 48,00 Euro. Das KGV 2023e errechnen die Analysten mit 12,6. Damit ist die Post-Aktie günstiger bewertet als viele Mitbewerber. So kommt UPS auf ein KGVe von 16,4, bei FedEx liegt es bei 15,0. Die Aktien der Deutschen Post notieren unverändert bei 39,21 Euro. In den letzten vier Wochen hat die Aktie fast 8 Prozent verloren.   mehr 

Knorr-Bremse ernennt neuen Vorstand

Nicolas Lange wird neuer Vorstand bei Knorr-Bremse. Er tritt seinen Posten zum 1. Oktober an. Lange übernimmt den Bereich internationales Rail-Geschäft. Er folgt damit auf Jürgen Wilder, der Knorr-Bremse Ende September verlässt. Wilder war seit Herbst 2018 Vorstand bei Knorr-Bremse. Derzeit ist Lange Vorsitzender der Geschäftsführung der Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge. Er arbeitet seit mehr als 20 Jahren für den Konzern. Aufsichtsratschef Reinhard Ploss über den neuen Vorstand: „Als Vorsitzender der Geschäftsführung der Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH ist er mit seiner technischen Expertise und seiner internationalen Erfahrung bestens geeignet, unser weltweites Rail-Geschäft weiter auszubauen und Innovationen mit neuen Impulsen voranzutreiben.“ Nicolas Lange fügt an: „Der Rail-Bereich steckt voller guter Ideen und Innovationen, die wir in den kommenden Monaten und Jahren zum Nutzen unserer Kunden und der Knorr-Bremse engagiert vorantreiben und realisieren werden.“  mehr 

Renk: Im Oktober kommt die Erstnotiz

Seit wenigen Wochen ist klar, dass es bei Renk wieder einen Börsengang geben wird. Jetzt werden die Details bekannt. Die Erstnotiz der Renk-Aktien soll am 5. Oktober im regulierten Markt (Prime Standard) der Börse Frankfurt erfolgen. Die Angebotsfrist beim Börsengang läuft vom 26. September bis zum 4. Oktober. Offeriert werden 27,025 Millionen Aktien aus dem Besitz der Rebecca BidCo, die zu Triton gehört. Dabei entfallen 3,525 Millionen Papiere auf eine mögliche Mehrzuteilung. Die Preisspanne für die Aktien liegt bei 15,00 Euro bis 18,00 Euro. Somit fließen brutto bis zu 486,45 Millionen Euro in die Kasse von Rebecca. Der Streubesitz nach dem Börsengang liegt bei bis zu 27 Prozent. Triton wird über Rebecca weiter die Mehrheit an Renk halten. Susanne Wiegand, CEO von Renk, sagt: „Wir sehen starkes Momentum in unserem Kerngeschäft und wollen durch den Börsengang weitere Optionen zur Unterstützung unseres Wachstums erschließen.“ CFO Christian Schulz ergänzt: „Wir sehen großes Interesse von Investoren, an den Megatrends Zeitenwende und Energiewende zu partizipieren. Die RENK Group spielt eine Schlüsselrolle für beide und wir sehen uns daher für den Börsengang gut aufgestellt.“ Unterstützt wird der Börsengang unter anderem von Citigroup, Deutsche Bank und J.P. Morgan.   mehr 

HV-Kalender: Aktionärs-Versammlungen u.a. bei Beno Holding, SNP, Vita 34

Einmal jährlich müssen sich Aufsichtsrat und Vorstand einer Gesellschaft den Aktionären stellen: Die Hauptversammlung ist das höchste Organ einer Aktiengesellschaft und vergleichbarer Unternehmens-Formen. Sie hat unter anderem das Recht, über die Verwendung des Jahresgewinns zu entscheiden und Dividenden zu genehmigen, die Mitglieder des Aufsichtsrats zu wählen und die Abschlussprüfer des Unternehmens zu bestimmen. <b>In den nächsten Tagen stehen u.a. die Hauptversammlungen bei den folgenden Unternehmen an:</b> <p class="hvtermin"><b>Beno Holding</b>HV-Termin ist der 27.09.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://www.beno-gruppe.de/investor-relations/hauptversammlung/" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/benoholding.php">Beno Holding</a><p class="hvtermin"><b>SNP</b>HV-Termin ist der 27.09.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://www.snpgroup.com/de/hauptversammlung" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/snp.php">SNP</a><p class="hvtermin"><b>Vita 34 International</b>HV-Termin ist der 26.09.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://ir.vita34.de/investor-relations/hauptversammlung/" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/vita34.php">Vita 34 International</a> <h2>Hauptversammlung: Mehr als Dividenden-Entscheidung und Schnittchen</h2> Die ordentliche Hauptversammlung ist ein wichtiges Ereignis im Jahresverlauf einer Aktiengesellschaft und hat eine erhebliche Bedeutung für das Unternehmen und seine Aktionäre. Die Hauptversammlung ist ein Treffen aller Aktionäre, bei dem sie über wichtige Angelegenheiten des Unternehmens abstimmen und Entscheidungen treffen können. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Aspekte der Hauptversammlung näher erläutert. In der Regel werden Hauptversammlungen als Präsenzveranstaltungen abgehalten. Seit der COVID-19 Pandemie hat sich zudem die virtuelle Hauptversammlung als Veranstaltung über das Internet etabliert. Kritiker der virtuellen HV weisen allerdings auf eingeschränkte Aktionärsrechte hin und kritisieren dies. Die Hauptversammlung ist das höchste Organ der Aktiengesellschaft. Hier werden wichtige Entscheidungen getroffen, die das Unternehmen und seine Aktionäre betreffen. Die Hauptversammlung hat das Recht, über die Verwendung des Jahresgewinns zu entscheiden, Dividenden zu genehmigen, die Mitglieder des Aufsichtsrats zu wählen und die Abschlussprüfer des Unternehmens zu bestimmen. Sie kann auch über wichtige Geschäftsentwicklungen wie Fusionen und Übernahmen, Kapitalerhöhungen oder -herabsetzungen und andere strategische Entscheidungen abstimmen. Die Hauptversammlung bietet den Aktionären die Möglichkeit, Fragen an das Management des Unternehmens zu stellen und sich über die Geschäftsentwicklung und die strategischen Pläne des Unternehmens zu informieren. Darüber hinaus können Aktionäre Vorschläge und Anträge einbringen, über die während der Versammlung abgestimmt wird. <h2>Corporate Governance und Aktionärsdemokratie</h2> Die Hauptversammlung ist auch ein wichtiges Instrument der Corporate Governance und der Aktionärsdemokratie. Sie dient dazu, die Interessen der Aktionäre zu schützen und sicherzustellen, dass das Management im besten Interesse des Unternehmens und seiner Aktionäre handelt. Die Hauptversammlung kann beispielsweise das Recht haben, das Vorstandsvergütungssystem zu genehmigen oder abzulehnen. Dies dient dazu, sicherzustellen, dass die Vergütung der Unternehmensführung angemessen und auf die Schaffung langfristigen Werts für die Aktionäre ausgerichtet ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Hauptversammlung ist die Möglichkeit für Aktionäre, ihr Stimmrecht auszuüben. Das Stimmrecht ist ein wesentliches Instrument, mit dem die Aktionäre ihre Interessen und Präferenzen zum Ausdruck bringen können. Je nach Art der Aktien kann jeder Aktionär eine oder mehrere Stimmen haben. Die Entscheidungen auf der Hauptversammlung werden in der Regel mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen getroffen, es sei denn, die Satzung des Unternehmens sieht eine andere Abstimmungsregelung vor.  mehr 

Alphabet Inc. C Aktie: Neues September-Tief - UBS

Die Alphabet-Aktie ist in der vergangenen Woche unter Druck geraten und hat am Freitag ein neues September-Tief markiert. Rückblick: Auf das neue Jahreshoch vom vergangenen Montag bei 139,93 USD folgte bei der Alphabet-Aktie in der zweiten Wochenhälfte ein deutlicher Rücksetzer. Dabei gaben die Notierungen am Mittwoch zunächst 3,1% ab und fielen am Donnerstag (-2,4%) per Gap-Down unter das Juli-Hoch und die März-Aufwärtstrendgerade zurück. Im Tief ging es für die Kurse kurz vor dem Wochenende sogar bis auf ein neues September-Tief bei 130,51 USD, bevor die Papiere den Handel mit einem Wochenverlust von 5,2% bei 131,25 USD beendeten. Ausblick: Mit der schwächsten Handelswoche seit Ende Februar hat sich das Chartbild bei der Alphabet-Aktie wieder eingetrübt. Das Long-Szenario: Auf der Oberseite steht zunächst die kurzfristige 50-Tage-Linie bei 131,40 USD im Fokus, die am Freitag knapp unterboten wurde. Darüber sollten die Notierungen zurück über die März-Aufwärtstrendgerade steigen, um anschließend einen Rebound an das Juli-Top bei 134,07 USD zu ermöglichen. Gelingt dort der Break, müsste bei 134,59 USD die Kurslücke vom Donnerstag geschlossen werden. Im Anschluss wäre eine Erholung in Richtung des aktuellen Jahreshochs aus der Vorwoche bei 139,93 USD denkbar. Das Short-Szenario: Hält der Abwärtsdruck bei der Alphabet-Aktie hingegen an, könnte es unterhalb des amtierenden September-Tiefs (130,51 USD) zu einem Test des Juni-Hochs bei 129,55 USD kommen. Darunter dürfte dann das August-Tief bei 127,00 USD zusammen mit der 100-Tage-Linie bei 125,82 USD stützend wirken. Unterhalb des mittelfristigen Durchschnitts wäre ein Rücksetzer bis an das August-Hoch aus dem Vorjahr bei 123,26 USD möglich, wobei nur wenig tiefer bei 122,79 USD auch das große Gap vom 26. Juli vollständig geschlossen werden könnte. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

DAX: GD200 auf der Probe - UBS

Für den DAX ging es am Freitag mit einem Minus von 0,1% auf 15.557 Zähler ins Wochenende. Rückblick: Der deutsche Leitindex konnte dem jüngsten Abwärtstrend auch am letzten Tag der Handelswoche nichts entgegensetzen. Im Gegenteil – nachdem die Notierungen mit einem weiteren Abwärts-Gap bei 15.473 in die Sitzung gestartet waren (Vortagsschluss bei 15.572), fielen die Blue Chips auf ein neues September-Tief bei 15.472 zurück. Gleichzeitig notierte der Index damit vorübergehend unter der 200-Tage-Linie, die jedoch mit dem Schlusskurs bei 15.557 – am Nachmittag holte der DAX einen Großteil der vorher angefallenen Verluste wieder auf – hauchdünn verteidigt wurde.Ausblick: Mit dem Rückfall an den GD200 hat der deutsche Leitindex DAX auf Wochensicht rund 2% an Wert verloren.Das Long-Szenario: Kann der DAX den erfolgreichen Test des GD200 in neue Aufwärtsimpulse umwandeln, sollte es im ersten Schritt über 15.600 und im zweiten auch gleich über das Volumenmaximum im Bereich der 15.700er-Marke gehen. Sobald die Blue Chips oberhalb des März-Hochs bei 15.706 aus dem Handel gehen, wäre Raum für einen Sprint an den nächsten Widerstand bei 15.796/15.810 Punkten. Darüber würde der GD50 mit der 15.900er-Schwelle in den Fokus rücken. Oberhalb des mittelfristigen GD100 (aktuell bei 15.935) könnte die 16.000er-Marke mit dem 2021er-August-Hoch bei 16.030 angesteuert werden.Das Short-Szenario: Auf der Unterseite gilt es dagegen, auf den GD200 bei aktuell 15.549 zu achten. Ein Schlusskurs unterhalb des langfristigen Durchschnitts könnte den nächsten Rücksetzer in Richtung September- bzw. August-Tief (15.469) auslösen. Findet der DAX dann auch am Juli-Tief (15.456) und/oder an der 15.400er-Marke keinen Halt, müsste mit einer Fortsetzung der Korrektur bis an die runde 15.000er-Barriere gerechnet werden. Eine Etage tiefer würde schließlich das März-Tief (14.458) warten.<i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Börse am Morgen: Siemens Healthineers, Ford, GM und Microsoft - Nord LB

Die Bank of Japan hat am Freitag zunächst keine weiteren Anpassungen an ihrer Geldpolitik vornehmen wollen. Die Notenbank wird aber agieren, sobald die relevanten Entscheidungsträger der Auffassung sind, dass das Inflationsziel der Zentralbank nachhaltig erreicht worden ist. Man will bei der Neuausrichtung der Geldpolitik in Japan auf jeden Fall nur sehr vorsichtig vorgehen. Dieses Verhalten ist vor allem einem aktiven Risikomanagement durch die Notenbank geschuldet - die Bank of Japan will aufgrund ihrer historischen Erfahrungen insbesondere die Rückkehr von Deflationsgefahren vermeiden. Die aktuellen Entwicklungen am Devisenmarkt dürften aber schon recht bald weitere Anpassungen am Prozedere bei der Yield-Curve-Control auslösen. Der vom Finanzministerium dezent hinter den Kulissen ausgeübte Druck sollte entsprechende Maßnahmen erforderlich machen. Weitere Zinserhöhungen der US-Notenbank Federal Reserve sind aus Sicht einer Währungshüterin nicht vom Tisch. Denn die Inflation sei noch immer nicht eindeutig eingedämmt, sagte die Chefin des Notenbankbezirks Boston, Susan Collins. Doch erfordere das aktuelle Umfeld von der Fed „erhebliche Geduld“. <h2>Wochenausblick</h2> In dieser letzten Woche des Septembers dürfte langsam die Thematik Government Shutdown in den USA in den Fokus der Finanzmarktbeteiligten rücken: Ab dem 1. Oktober könnten bei einer politischen Nichteinigung öffentliche Institute und Ämter geschlossen werden. Das annualisierte Wachstum könnte in dieser Zeit pro Woche um wohl etwa 0,1-Pp belastet werden. Im Falle eines nur kurzen Shutdowns wären die Wachstumsauswirkungen nur minimal und zumeist auch nach der Wiedereröffnung wieder komplett kompensiert. Am meisten leiden wohl Angestellte, Museumsbesucher und vor allem wir Volkswirte, da die zur Analyse notwendigen Konjunktur- und Inflationsdaten einfach nicht mehr erhoben werden. Der Nebel, durch den die Fed dann beispielsweise fährt, würde nochmals dichter werden. Heute schauen wir auf den ifo-Geschäftsklimaindex und am Donnerstag auf die Verbraucherpreise aus Deutschland. Am Freitag stehen der chinesische Caixin PMI (seitwärts) und die Ausgaben und Einnahmen (solide) aus den USA zur Veröffentlichung an. <h2>Renten- und Aktienmärkte</h2> Die Kurse deutscher Bundesanleihen haben sich zum Wochenausklang nur wenig bewegt. Konjunkturdaten aus der Eurozone fielen zwar etwas freundlicher aus als zuletzt. Denn die Einkaufsmanagerindizes von S&amp;P stiegen im September an, allerdings von niedrigem Niveau aus. Zudem liegen die Kennzahlen weiter deutlich unter der wichtigen Marke von 50 Punkten. Der deutsche Leitindex ging „nur“ 0,09% tiefer bei 15.557,29 Punkten ins Wochenende, nachdem er zeitweise unter die Marke von 15.500 Punkten gerutscht war. Unterstützung kam von der zu dem Zeitpunkt noch freundlichen Wall Street. An der DAX-Spitze gewannen Siemens Healthineers 3,8% nach einem positiven Analystenkommentar. Demnach dürfte der Medizintechnikkonzern gut durch sein Schlussquartal 2022/23 gekommen sein. DAX -0,09%; MDAX -0,15%; TecDAX +1,55%. Wie gewonnen so zerronnen: Denn lagen die US-Indizes den Großteil des Tages teils deutlich im Plus, schmolzen die Gewinne bis zum Handelsschluss allesamt weg. Laut Marktteilnehmern drückt weiterhin der Zinskurs der Fed auf die Stimmung. Dow -0,31%; S&amp;P 500 -0,23%; Nasdaq Comp. -0,09%. Bei den Einzelwerten war u.a. Ford gefragt (+1,9%). Dank Fortschritten bei den Gesprächen mit der Gewerkschaft UAW soll der Autobauer von einer Eskalation der jüngsten Streiks verschont bleiben. Weniger erfolgreich bei den Tarifverhandlungen ist nach UAW-Angaben allerdings der Konkurrent General Motors gewesen (-0,4%). Im Tarifstreit der drei großen US-Autobauer mit der Gewerkschaft UAW sollen die seit einer Woche laufenden Streiks verschärft werden. <h2>Unternehmen</h2> Im Wettrennen um die Technologieführerschaft bei Künstlicher Intelligenz (KI) erhöht Microsoft das Tempo. Der US-Konzern kündigte an, sein KI-Assistent „Copilot“ werde künftig in sämtlichen Programmen verfügbar sein. Dies umfasse das Betriebssystem „Windows 11“, die Büro-Software „Office 365“, die Suchmaschine „Bing“ und den Browser „Edge“. <h2>Devisen &amp; Rohstoffe</h2> Der Euro hat am Freitag nach seiner Erholung von einem erneuten Tief seit März erneut etwas geschwächelt. Bei den Ölpreisen ging es erneut nach oben mit den Notierungen. Am Markt wird immer noch die Entscheidung Russlands vom Vortag verdaut, die Ausfuhr von Benzin und Diesel zu verbieten. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Nel ASA: Die Aktie gibt ein düsteres Bild ab…

Der deftige Kurseinbruch der letzten Zeit hat bei der Nel ASA Aktie deutliche charttechnische Spuren hinterlassen. Am Freitag ist der Aktienkurs des Wasserstoff-Unternehmens aus Norwegen auf 9,432 Norwegische Kronen und damit ein neues Baissetief gefallen. Zudem durfte sich die Aktie kritische Töne von Analystenseite „anhören“ - wir berichteten, siehe Link weiter unten. Dass der Aktienkurs von Nel ASA sich an der Osloer Börse spürbar oberhalb des Tagestiefs bei 9,946 Norwegische Kronen ins Wochenende retten konnte, ist allein kein Vorzeichen einer großen Gegenbewegung. Aktuell spricht weiter viel für die Bären: Neben den jüngsten Breaks der Nel Aktie unter 10,50/10,75 Norwegische Kronen auch das neue Baissetief vom Freitag und intakte Abwärtstrends auf allen relevanten Zeitebenen. <h2>… aber kurzfristig eventuell Erholungspotenzial?</h2> Das heißt nicht, dass es keine kurzfristigen Aufwärtskorrekturen für die Wasserstoff-Aktie geben könnte. Stärkere Kontersignale der Nel Aktie sind notwendig, um die charttechnische Lage freundlicher zu gestalten, so unter anderem an den charttechnischen Widerstandsmarken um 10,50/10,75 Norwegische Kronen sowie bei 11,10/11,20 Norwegische Kronen und unterhalb der 12er-Marke - siehe hierzu auch unsere letzten 4investors-Chartchecks zur Nel ASA Aktie. Gelingt das nicht, könnte die Baisse in der kommenden Zeit mit neuen Tiefs fortgesetzt werden. Ein erneuter Rutsch unter 9,76/9,83 Norwegische Kronen könnte dann wieder das fallende untere Ende des Bollinger-Bandes zur Orientierungsmarke für den Aktienkurs von Nel werden lassen. Auch das Baissetief vom Freitag muss dann nicht das Ende der Abwärtsbewegung sein, könnte aber potenzielle Support spenden. Erst unterhalb von 8,90 Norwegische Kronen wären im Breakfall weitere Unterstützungen für die Nel ASA Aktie vorhanden. <h2>Charttechnische Daten zur Nel ASA Aktie:</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 9,946 NOK (Börse: Euronext Oslo) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 9,628 NOK / 12,010 NOK <b>EMA 20:</b> 10,819 NOK <b>EMA 50:</b> 11,574 NOK <b>EMA 200:</b> 13,213 NOK  mehr 

BASF Aktie: Absturz Richtung Corona-Crashtief möglich…

Keine gute Kunde kommen von der BASF Aktie, die am Donnerstag ein neues Verkaufssignal verzeichnet hat. Am Freitag wurde der Break unter den charttechnischen Unterstützungsbereich zwischen 43,74 Euro und 44,04/44,19 Euro bestätigt. Begleitet wurde dies durch ein Raunen aus Analystenkreisen, das durchaus den Gedanken nahe legen könnte, bei BASF stehe eine weitere Gewinnwarnung im Oktober bevor. Vom Chemiekonzern selbst kommt bisher dazu kein Kommentar. Der halbherzige Pullback der BASF Aktie vom Freitag hinterlässt dabei keinen positiven charttechnischen Eindruck. Zwischenzeitlich hatte der Aktienkurs des Chemie-Konzerns aus Ludwigshafen 43,48 Euro erreicht, ging aber „nur“ mit 43,085 Euro und einem leichten Tagesminus ins Wochenende. Ein Test der zuvor unterschrittenen charttechnischen Unterstützungen blieb aus. <h2>… gelingt vorher noch ein Pullback?</h2> Das könnte noch nachgeholt werden. Gelingt der BASF Aktie ein Ausbruch zurück über die Marken und 44,415 Euro, wäre zumindest ein Pullback in Richtung der diversen gleitenden Durchschnitte - Werte siehe weiter unten - eine Option. Für größere Aufwärtspotenziale braucht es zusätzliche charttechnische Kaufsignale für die BASF Aktie. Ohne Rebreak unter die am Donnerstag unterschrittenen Supports aber könnte sich das Bild bei dem DAX-Titel weiter verschlechtern. Kleine Supports, siehe unsere letzten Berichte zur BASF Aktie, finden sich am Jahrestief 2023 bei 41,94/42,18 Euro, sind aber insgesamt eher schwächerer Natur. Das gilt auch für einen Bereich bei 40,14/40,21 Euro. Erst das Doppeltief bei 37,35/37,90 Euro bietet starke Unterstützung für den Aktienkurs von BASF. Hier finden sich die beiden Crash-Tiefs aus den Jahres 2020 (COVID-19 Pandemie) und 2022 (Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine). <h2>Charttechnische Daten zur BASF Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 43,085 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 43,319 Euro / 47,373 Euro <b>EMA 20:</b> 45,346 Euro <b>EMA 50:</b> 45,672 Euro <b>EMA 200:</b> 46,968 Euro  mehr 

Allianz Aktie: Fortlaufende Fehlschläge werden zum Risiko!

Schon vor knapp zwei Wochen haben wir im 4investors-Charcheck zur Allianz Aktie auf mächtige Widerstandsmarken an den drei Jahreshochs aus 2020/2022 bei 232,50/232,60 Euro und 2023 bei 228,40 Euro hingewiesen. Seitdem bemüht sich der Aktienkurs des DAX-Titels um ein signifikantes Kaufsignal an dieser Marke - bisher, trotz einiger Breaks, vergeblich. In der Spitze konnte der Versicherungstitel in den letzten Tagen zwar 234,55 Euro erreichen, doch ein stabiler Ausbruch blieb bisher aus. Immer wieder, so auch am Freitag, fiel der Aktienkurs der Süddeutschen wieder unter die Ausbruchszone zurück. Unterstützung bekam die Allianz Aktie am Freitag von den Analysten bei Berenberg, die ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 309 Euro für die Versicherungs-Aktie bestätigt haben. Auf ESG-Basis ist der Anteilschein des Münchener Konzerns für die Aktienexperten ein Top-Pick. Mit 232,15 Euro ging es für die Allianz Aktie aus dem XETRA-Handel ins Wochenende. Die fortlaufend fehlschlagenden Breakversuche werden zum Risiko für den DAX-Wert. Ein Rutsch unter 228,40/228,70 Euro könnte ausreichen, um erste Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Kursgewinnen auszulösen. Zusätzliche Verkaufssignale bei 226,75/226,85 Euro und 224,25/225,10 Euro könnten diesen Trend dann deutlich verstärken, insbesondere in einem nervösen Marktumfeld. Bleibt die Chance, dass die Allianz Aktie doch noch den stabilen Ausbruch über 228,40 Euro und ergänzend 234,55 Euro schafft. In diesem Fall könnte es am steigenden oberen Bollinger-Band entlang weiter nach oben gehen. Um 254/257 Euro warten potenziell weitere charttechnische Hürden auf den DAX-Wert. <h2>Charttechnische Daten zur Allianz Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 232,15 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 218,62 Euro / 234,99 Euro <b>EMA 20:</b> 226,81 Euro <b>EMA 50:</b> 222,43 Euro <b>EMA 200:</b> 213,14 Euro  mehr 

Weniger Stress für Fortgeschrittene? - Börse München

Es war die Woche der internationalen Notenbanken von der Fed bis zur Bank of China. Vorher reagierten die Märkte nervös aus Sorge vor weiteren Zinserhöhungen, hinterher ist man gerne schlauer: „Fed lässt Leitzins wie erwartet unverändert“, titelt die Börsen-Zeitung. Die Auswirkung auf die Märkte war eher gering, wie die Unterzeile verrät: „Anleger halten sich zurück – Leichte Aufschläge am Aktienmarkt“. Auch die Bank of England legte eine Pause ein, zumindest bei den Zinserhöhungen. Da alle Notenbanken aber weitere Zinserhöhungen nicht ausschließen wollten, reagierten die Anleger zunehmend verschnupft. Jenseits der Notenbanken machte uns noch ein Satz aus Gabor Steingarts Newsletter The Pioneer Briefing stutzig, in dem es um den neu geschaffenen Posten eines UFO-Direktors in der NASA geht: „Denn es gibt zwei Themen, die die Nation aufwühlen und spalten: Trump und die Außerirdischen.“ Wir haben uns ganz kurz gefragt, ob man das nicht irgendwie miteinander verknüpfen könnte? Und zuletzt, heute endet der Sommer, zumindest kalendarisch. Und ja, auch wenn wir aus dem Fenster blicken, sieht es tatsächlich nicht mehr nach Sommer aus.<h2>Rally für Einsteiger</h2>Tech-affin zeigt sich Der Aktionär auf dem Titel mit einer Platine, die an ein Gesicht erinnert. Uns zumindest. Logisch, denn „100% mit Tech“ lautet der Text dazu und weiter: „Rally dank ARM-IPO, Zinspeak, KI-Boom – Diese Aktien sind heiß“. Ob es dieselben Titel sind, die auch Börse Online mit „So machen Sie aus 30.000 Euro 100.000“ anpreist, verraten wir hier nicht. Mathematisch vielleicht doch nicht ganz korrekt heißt es außerdem: „Aktien, ETFs, Fonds, die sich verdreifachen“. Focus Money bietet uns „die beste ETF-Strategie – mehr Rendite, weniger Stress – für Einsteiger wie Fortgeschrittene“. Dazu tanzt ein aus einer 100-Euro-Note gefaltetes Papierschiffchen auf einem Wellenkamm. Wir geben zu, wir können Bild und Text nicht wirklich in Einklang bringen, aber das liegt sicher an uns. Für mindestens so viel Aufmerksamkeit wie schneller Reichtum sorgt gewöhnlich die Furcht vorm Gegenteil, sind Gier und Panik doch die beiden bestimmenden Sentiments an der Börse. „Deutschlands erfahrenster Fondsmanager warnt: Crash-Gefahr“ meldet Euro am Sonntag mit Jens Erhardt auf dem Cover.Einen Sonderapplaus aufgrund der grafischen Aufmachung hat sich die Wochenendausgabe des Handelsblattes verdient: Sie hat kurzerhand einen Kurvenverlauf mittels zweier Euro-Zeichen in einen Smiley verwandelt und mit der erfreulichen Unterschrift versehen: „So wird man reich“. Leider geht’s nicht von alleine: „Sparen, erben, gründen“ lesen wir weiter. Im Heft erfahren wir erstaunliche Zahlen: Zwei Drittel der Forbes 400 sind Selfmade-Milliardäre und von diesen stammen wiederum nur 11,5 Prozent aus der Oberschicht. Dass die meisten Millionäre aus den USA kommen, dachten wir uns schon, Rang zwei nimmt Japan ein, Deutschland liegt auf Platz vier dicht vor China. Von den Kreisen liegt Starnberg ganz vorne in der Beliebtheit der Reichen, bei den Städten behauptet sich Düsseldorf knapp vor München. Und bei „Hochbezahlte Jobs mit wenig Konkurrenz“ liegen Finanzberater für Versicherungen ganz oben und wir entdecken auch „Growth Manager“. Ob ein solcher einmal unseren Garten heimsuchen könnte? Bei Kommunikatoren muss es wohl eher „Niedrigbezahlte Jobs mit viel Konkurrenz“ heißen, da wird es schwierig mit dem reichwerden…<h2>Schnurlos</h2>Ältere erinnern sich an die Zeiten, als man festgebannt im Flur stand, ungemütlich und dunkel, nur um zu telefonieren. Das Telefon hatte seinen festen Platz, die Frage nach dem „wo bist du gerade“ erübrigte sich. Manche verlegten sich darauf, eine lange Leitung zu verlegen und konnten so, mit dem Telefon in der Hand, in der Wohnung herumspazieren, das Kabel immer sorgsam im Auge behaltend, um nicht darüber zu stolpern. Endlich kam die Erlösung und das erste schnurlose Telefon auf den Markt. 1984 stolz präsentiert von einem eigenen Postminister (Christian Schwarz-Schilling, wer sich daran noch erinnert) und der Siegeszug von Gigaset setzte ein. Es gab Zeiten, da hatte jeder zweite Haushalt ein solches Telefon aus dem Hause Siemens, lesen wir in Die Welt. Aber: „Marktführer bei Schnurlos-Telefonen meldet Insolvenz an“. Handys und Smartphones haben das Festnetztelefon überflüssig gemacht. Was nützt eine Marktführerschaft für ein Produkt, das niemand mehr braucht? Genau. Nichts. Dabei würden uns durchaus Dinge einfallen, die wir gerne schnurlos hätten: Bügeleisen, Stabmixer, Toaster...<i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.boerse-muenchen.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Bayerischen Börse AG</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

BMW, Gerresheimer, Rheinmetall, TeamViewer und Varta - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Bayerische Motoren Werke AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/bmw.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005190003 <strong>Shortseller: </strong>Viking Global Investors LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,52 % ------------------ <strong>Aktie: Brenntag SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/brenntag.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A1DAHH0 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,69 % ------------------ <strong>Aktie: Gerresheimer AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/gerresheimer.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0LD6E6 <strong>Shortseller: </strong>Capital Fund Management SA <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,51 % ------------------ <strong>Aktie: HelloFresh SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hellofresh.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A161408 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,08 % ------------------ <strong>Aktie: K+S AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/ks.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000KSAG888 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,66 % ------------------ <strong>Aktie: LEG Immobilien SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/legimmobilien.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000LEG1110 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,81 % ------------------ <strong>Aktie: Northern Data AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/northerndata.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0SMU87 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,17 % ------------------ <strong>Aktie: Rheinmetall AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/rheinmetall.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007030009 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,54 % ------------------ <strong>Aktie: TAG Immobilien AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/tagimmobilien.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0008303504 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,59 % ------------------ <strong>Aktie: TeamViewer SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/teamviewer.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A2YN900 <strong>Shortseller: </strong>AHL Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,50 % ------------------ <strong>Aktie: ThyssenKrupp AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/thyssenkrupp.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007500001 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,64 % ------------------ <strong>Aktie: Varta AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/varta.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0TGJ55 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>3,04 %  mehr 

BASF, Commerzbank, Evotec, Mutares und Nel ASA - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>BASF Aktie bestätigt Verkaufssignal: Droht im Oktober eine Gewinnwarnung?</h2> Die BASF Aktie kann sich am Freitag nicht vom gestrigen Kursrückschlag erholen. Zwischenzeitlich war der DAX-notierte Chemie-Titel minimal vom gestrigen XETRA-Schlusskurs bei 43,465 Euro auf 43,48 Euro „gestiegen”, liegt mittlerweile aber wieder spürbar im Minus. Aktuell werden 43,12 Euro und damit rund 0,8 Prozent Kursverlust notiert. Das heutige Tagestief der BASF Aktie liegt mit 42,765 Euro sogar noch etwas tiefer als die gestern erreichten 42,88 Euro. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172311" class="artikellink" title="BASF Aktie bestätigt Verkaufssignal: Droht im Oktober eine Gewinnwarnung?">Jetzt lesen!</a> <h2>Commerzbank Aktie: Fokus rückt auf die Ausschüttungen</h2> Aktuell ist bei der Commerzbank Aktie wenig Bewegung drin. Zuletzt hatte die DAX-notierte Bank-Aktie ihre breite charttechnische Unterstützungszone oberhalb von 9,10 Euro bestätigt und war etwas gestiegen. Seit Tagen nun pendelt der Kurs rund um die 10-Euro-Marke und tut sich am EMA 50 schwer, an dem in dieser Woche verschiedene Anläufe auf einen Break scheiterten. Im XETRA-Handel werden derzeit 9,918 Euro und ein leichtes Minus für die Commerzbank Aktie (WKN: CBK100, ISIN: DE000CBK1001, Chart, News) notiert. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172312" class="artikellink" title="Commerzbank Aktie: Fokus rückt auf die Ausschüttungen">Jetzt lesen!</a> <h2>Evotec Aktie nach dem Kurssturz: Die Sorgen wachsen!</h2> Bei einem Kurs von 20,36 Euro hatten wir gestern am späten Vormittag vor dem Risiko deutlich fallender Kurse der Evotec Aktie gewarnt. Wenige Stunden später war die Biotech-Aktie bis auf 17,85 Euro gefallen. Es war ein Selloff ohne spezifische Nachrichten in einem hoch nervösen Marktumfeld, das auch Biotech-Aktien teils stark belastete. Immerhin: Von der Supportzone rund um 18 Euro konnte sich der Anteilschein der Hamburger Gesellschaft nach oben absetzen und mit 19,27 Euro aus dem XETRA-Handel gehen - ein Minus von „nur” noch mehr als 10,6 Prozent. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172299" class="artikellink" title="Evotec Aktie nach dem Kurssturz: Die Sorgen wachsen!">Jetzt lesen!</a> <h2>Mutares verdoppelt jährliche Mindestdividende auf 2,00 Euro je Aktie</h2> Mutares SE &amp; Co. KGaA gibt eine neue Dividendenstrategie bekannt. Das Beteiligungs-Unternehmen aus München hat beschlossen, die jährliche Mindestdividende je dividendenberechtigter Aktie von bisher 1,00 Euro auf 2,00 Euro zu verdoppeln. Diese Entscheidung erfolgt vor dem Hintergrund eines beständigen Umsatz- und Ergebniswachstums sowie nach dem kürzlich erfolgten Rekord-Exit - wir berichteten. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172307" class="artikellink" title="Mutares verdoppelt jährliche Mindestdividende auf 2,00 Euro je Aktie">Jetzt lesen!</a> <h2>Nel ASA Aktie mit neuem Baissetief: Experte äußert Zweifel am Wachstumstrend</h2> Neues Zweijahrestief für die Nel ASA Aktie: Im Handel an der Osler Börse fällt der Aktienkurs des Wasserstoff-Unternehmens heute auf 9,432 Norwegische Kronen. Damit unterschreitet der Titel das bisherige Baissetief aus dem Oktober des vergangenen Jahres beu 9,828 Norwegische Kronen. Wir hatten zuletzt mehrfach vor weiter stark fallenden Kursen bei Nels Aktien gewarnt. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172314" class="artikellink" title="Nel ASA Aktie mit neuem Baissetief: Experte äußert Zweifel am Wachstumstrend">Jetzt lesen!</a>  mehr 

Deutsche Rohstoff: Anleihe-Emission überzeichnet

Die Deutsche Rohstoff AG trifft bei ihrer Emission einer 2028 fälligen Anleihe nach eigenen Angaben auf eine hohe Nachfrage. Institutionelle Anleger und Privatanleger haben bereits jetzt ein Zeichnungsvolumen eingereicht, dass das Emissionsvolumen übertrifft. Die Zeichnung soll voraussichtlich noch bis zum 25. September laufen. Die Mannheimer äußern sich bisher nicht dazu, ob das Emissionsvolumen aufgrund der Nachfrage aufgestockt oder die Zeichnungsfrist verkürzt wird. Deutsche Rohstoff emittiert bisherigen Plänen zufolge ein Anleihevolumen von 100 Millionen Euro. Die Fünfjahresanleihe soll mit 7,5 Prozent pro Jahr verzinst werden. „Für die neue Anleihe ist die Lieferung/Valutierung und Notierungsaufnahme im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse für den 27. September 2023 vorgesehen“, so Deutsche Rohstoff. Mit dem frischen Geld will die Deutsche Rohstoff eine 2024 auslaufende Anleihe refinanzieren. Diese wurde mit jährlich 7,25 Prozent verzinst. Auch soll Geld in die Weiterentwicklung des Öl- und Gasgeschäfts investiert werden. In den USA hat die Gesellschaft aus Mannheim im ersten Halbjahr täglich 10.500 Barrel Öläquivalent (BOE) gefördert. Für das zweite Halbjahr wird eine Tagesproduktion von 11.000 BOE bis 12.000 BOE erwartet. Die Förderungen erfolgen derzeit aus mehr als 300 Bohrungen in drei US-Bundesstaaten. 2023 erwartet die Deutsche Rohstoff einen Umsatz von 150 Millionen Euro bis 170 Millionen Euro (2022: 165,4 Millionen Euro). Das EBITDA sieht man bei 115 Millionen Euro bis 130 Millionen Euro (2022: 139,1 Millionen Euro). Für 2024 steht die Umsatzprognose bei 170 Millionen Euro bis 190 Millionen Euro, die EBITDA-Schätzung beläuft sich auf 130 Millionen Euro bis 145 Millionen Euro. Dabei geht man von einem Ölpreis von 75 Dollar je Barrel der Sorte WTI aus.  mehr 

Nel ASA Aktie mit neuem Baissetief: Experte äußert Zweifel am Wachstumstrend

Neues Zweijahrestief für die Nel ASA Aktie: Im Handel an der Osler Börse fällt der Aktienkurs des Wasserstoff-Unternehmens heute auf 9,432 Norwegische Kronen. Damit unterschreitet der Titel das bisherige Baissetief aus dem Oktober des vergangenen Jahres beu 9,828 Norwegische Kronen. Wir hatten zuletzt mehrfach vor weiter stark fallenden Kursen bei Nels Aktien gewarnt. Allerdings kann sich der Aktienkurs der Gesellschaft im weiteren Handelsverlauf erholen und pendelt aktuell um die 10er-Marke. Der Break unter Unterstützungen um 10,50/10,75 Norwegische Kronen und 10,14/10,25 Norwegische Kronen bleibt aber weiter intakt. Mit dem heutigen neuen Baissetief wird auch der Abwärtstrend erst einmal bestätigt. Stärkere Kontersignale der Nel Aktie sind notwendig, um die charttechnische Lage freundlicher zu gestalten, so unter anderem an Widerstandsmarken bei 11,10/11,20 Norwegische Kronen und unterhalb der 12er-Marke - siehe hierzu auch unsere letzten 4investors-Chartchecks zur Nel ASA Aktie. Gelingt das nich, könnte die Baisse mit neuen Tiefs fortgesetzt werden. Von Bernstein Research gibt es derweil eine Abstufung für die Aktien von Nel von „Outperform” auf „Underperform”. Man bevorzugt die Aktien des Börsenneulings ThyssenKrupp Nucera gegenüber dem Anteilschein der Norweger. Vor allem überzeuge die Auftragsentwicklung und der „Burggraben” von Nel im Vergleich zu den Entwicklungen bei der Konkurrenz die Analysten nicht. Zudem bemängeln die Experten Nels mangelnde Umsetzung von Projekten in konkrete Aufträge. Dies lasse Zweifel am Wachstumstrend bei Nel ASA aufkommen.  mehr 

ThyssenKrupp Nucera: Experte sieht deutliches Kurspotenzial bei der Aktie

Lange hat es nicht gedauert, bis bei der ThyssenKrupp Nucera Aktie der IPO-Hype abverkauft war. Nach dem Börsengang zu 20 Euro und einem zwischenzeitlichen Kursanstieg auf 25,28 Euro notiert das Papier mittlerweile bei 19,65 Euro. Gestern wurde ein Tief der Bewegung bei 19,29 Euro erreicht. Es ist eine Kursentwicklung, die Anleger bei anderen IPO zurückhaltender machen könnte. Aktuell läuft die Zeichnungsphase für die Aktien von Schott Pharma, die ab dem 28. September am Prime Standard der Frankfurter Börse gehandelt werden sollen und zwischen 24,50 Euro und 28,50 Euro platziert werden. Von Kursen über 30 Euro im vorbörslichen Handel bei Lang &amp; Schwarz ist die Schott-Pharma-Aktie mittlerweile auf 28,50 Euro zurück gefallen. Die Aktienanalysten von Bernstein Research gehen bei den Anteilscheinen von ThyssenKrupp Nucera aber davon aus, dass sich der Kurstrend nach oben drehen wird. Man nimmt die Beobachtung der Wasserstoff-Aktie mit einem „Outperform” und einem Kursziel von 28 Euro auf. Im Bereich „grüner Wasserstoff” herrsche Potenzial für starkes Wachstum, heißt es.  mehr 

Commerzbank Aktie: Fokus rückt auf die Ausschüttungen

Aktuell ist bei der Commerzbank Aktie wenig Bewegung drin. Zuletzt hatte die DAX-notierte Bank-Aktie ihre breite charttechnische Unterstützungszone oberhalb von 9,10 Euro bestätigt und war etwas gestiegen. Seit Tagen nun pendelt der Kurs rund um die 10-Euro-Marke und tut sich am EMA 50 schwer, an dem in dieser Woche verschiedene Anläufe auf einen Break scheiterten. Im XETRA-Handel werden derzeit 9,918 Euro und ein leichtes Minus für die Commerzbank Aktie notiert. Analysten der DZ Bank gehen von deutlichen Gewinnen aus, die der Aktienkurs des Kreditinstituts vom aktuellen Niveau aus erreichen kann: Man bestätigt dessen fairen Wert von 13,20 Euro und die Kaufempfehlung für die Commerzbank Aktie. Die Experten gehen davon aus, dass der Finanzdienstleister von der Zinswende auch mittelfristig profitieren könne und profitabler werde. Damit sollte sich der Fokus auf Ausschüttungen der Commerzbank an die Aktionäre verschieben, auch in Form des Rückkaufs eigener Anteilscheine.  mehr 

BASF Aktie bestätigt Verkaufssignal: Droht im Oktober eine Gewinnwarnung?

Die BASF Aktie kann sich am Freitag nicht vom gestrigen Kursrückschlag erholen. Zwischenzeitlich war der DAX-notierte Chemie-Titel minimal vom gestrigen XETRA-Schlusskurs bei 43,465 Euro auf 43,48 Euro „gestiegen”, liegt mittlerweile aber wieder spürbar im Minus. Aktuell werden 43,12 Euro und damit rund 0,8 Prozent Kursverlust notiert. Das heutige Tagestief der BASF Aktie liegt mit 42,765 Euro sogar noch etwas tiefer als die gestern erreichten 42,88 Euro. Zugleich bestätigt der Anteilschein des Unternehmens aus Ludwigshafen damit das gestrige charttechnische Verkaufssignal an der Zone zwischen 43,74 Euro und 44,04/44,19 Euro. Ein halbherziger Pullback im heutigen Handel endete mit einem kleinen Abprall nach unten, ohne dass die BASF Aktie bisher größere neue Abwärtsdynamik aufgenommen hat. Bei aktuellen Expertenstimmen beschäftigt man sich mit potenziellen Enttäuschungen bei den Ergebnissen: Liegen die Analysten der UBS richtig, geht es für den Chemie-Titel noch spürbar weiter nach unten. In einer aktuellen Studie haben die Experten ihr Kursziel von 40 Euro auf 37 Euro gesenkt und die Verkaufsempfehlung bestätigt. Mit Blick auf die kommenden Quartalszahlen des Unternehmens befürchtet man ein Bild, das von Druck auf die Ergebnismargen sowie einer Schwäche beim Absatz geprägt ist. Die Experten erwarten einen geringeren BASF-Gewinn vor Zinsen und Steuern als der Konsens. Auch Jefferies senkt das Kursziel für den DAX-Titel, bleibt mit 42 Euro nach zuvor 44 Euro aber im Bereich aktueller Kurse und bestätigt das „Hold” für die BASF Aktie. Operative Prognosen für den Chemiekonzern wurden durch die Experten gesenkt. Die Analysten glauben, dass es angesichts der Entwicklung von Preisen und Nachfrage für das Unternehmen aus Ludwigshafen eine Herausforderung werde, die Ziele für 2023 zu erfüllen. Von Berenberg dagegen kommt eine Bestätigung des „Hold” mit einem Kursziel von 50 Euro für die Aktien von BASF. In der Chemie-Branche komme es im Oktober häufig zu Gewinnwarnungen, heißt es, vor allem kurz nach dem Monatsanfang.  mehr 

3U Holding AG plant Rückkauf von bis zu 10 Prozent ihrer Aktien

Die 3U Holding AG hat einen geplanten Aktienrückkauf angekündigt. Dabei sollen bis zu rund 3,67 Millionen Aktien, was etwa 10 Prozent des derzeitigen Grundkapitals entspricht, zu einem Preis von 2,45 Euro je Aktie zurückgekauft werden. Dieser Preis liegt etwa 9,4 Prozent über dem Durchschnittswert der letzten zehn Börsenhandelstage vor Bekanntgabe des Kaufangebots an der Frankfurter Wertpapierbörse. Aktuell notiert die 3U Holding Aktie im XETRA-Handel bei 2,30 Euro mit 5,5 Prozent im Plus. Der Schritt des Marburger Unternehmens folgt einer Genehmigung, die auf der Hauptversammlung am 15. Mai 2023 erteilt wurde, welche dem Vorstand erlaubt, eigene Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG zu erwerben. Die erworbenen Aktien können für unterschiedliche Zwecke genutzt werden, wobei die Hauptnutzung voraussichtlich im Zusammenhang mit dem Erwerb anderer Unternehmen steht. Die Zeitspanne für das Rückkauf-Angebot beginnt am 5. Oktober 2023 und ist voraussichtlich bis zum 1. November 2023 geplant. Sollten mehr als die angegebenen 3,67 Millionen Aktien zum Rückkauf angeboten werden, erfolgt eine verhältnismäßige Annahme der Angebote.  mehr 

Binect: „Derzeit entwickelt sich eine neue Dynamik”

Binect hat Halbjahreszahlen für das Jahr 2023 vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg von 6 Millionen Euro auf 6,9 Millionen Euro. „Insbesondere die Kundenbasis der Binect GmbH im Bereich des strategischen Angebotsportfolios wurde mit Kliniken/Krankenhäusern, öffentlichen Institutionen sowie Unternehmen aus Energieversorgung und Industrie weiter gestärkt”, so das IT-Unternehmen aus Weiterstadt. Vor Zinsen und Steuern hat man den Gewinn von 0,21 Millionen Euro auf 0,26 Millionen Euro gesteigert und unter dem Strich von 0,2 Millionen Euro auf 0,25 Millionen Euro. Für den operativen Cashflow meldet Binect einen Anstieg von 0,42 Millionen Euro auf 0,56 Millionen Euro. Dies sei „neben dem positiven Periodenergebnis maßgeblich auf die Veränderungen der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen”, so das Unternehmen am Freitag. Die Entwicklung liege im Rahmen der Planung und der Erwartungen des Vorstands, so Binect. Bei der Umsatzentwicklung liege man am oberen Ende des kommunizierten Prognosekorridors. Allerdings sei das Neugeschäft zurückhaltend gewesen, so Binect, die zugleich aber auf einen steigenden Auftragseingang im zweiten Halbjahr verweist. „Noch kein nennenswerter Beitrag ist 2023 von der Erschließung der neuen Geschäftsfelder zu erwarten. Derzeit entwickelt sich jedoch eine neue Dynamik, die ab 2024 zu Umsatz- und Ergebnisbeiträgen führen wird”, heißt es.  mehr 

The Grounds: Rote Zahlen zur Jahreshälfte

Die The Grounds Real Estate Development AG meldet für das erste Halbjahr 2023 einen Verlust von 1,1 Millionen Euro unter dem Strich. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ist von 2,9 Millionen Euro auf 0,4 Millionen Euro eingebrochen und der Umsatz von 21,4 Millionen Euro auf 16,2 Millionen Euro gefallen. Belastet haben das Ergebnis neben dem schwächeren Geschäft auch die infolge eines Anstieg des Fremdkapitals höheren Zinsaufwendungen, infolge dessen sich das Minus beim Finanzergebnis auf 2 Millionen Euro verdoppelt hat. „Grund für den Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war vor allem die abwartende Haltung vieler privater Wohnungskäufer, die wiederum auf die schwierigen Rahmenbedingungen für die Immobilienwirtschaft während des Berichtszeitraumes zurückzuführen war, insbesondere auf das gestiegene Zinsniveau und die Verunsicherung infolge der politischen Diskussionen um das Heizungsgesetz”, so The Grounds zur Umsatzentwicklung im schwierigen Umfeld auf dem Immobilienmarkt. Für das gesamte Jahr 2023 erwartet das Berliner Unternehmen einen Umsatz zwischen 40 und 45 Millionen Euro sowie einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 4 und 5 Millionen Euro. Zum erwarteten Ergebnis unter dem Strich nennt man keine Zahlen.  mehr 

Mutares verdoppelt jährliche Mindestdividende auf 2,00 Euro je Aktie

Mutares SE &amp; Co. KGaA gibt eine neue Dividendenstrategie bekannt. Das Beteiligungs-Unternehmen aus München hat beschlossen, die jährliche Mindestdividende je dividendenberechtigter Aktie von bisher 1,00 Euro auf 2,00 Euro zu verdoppeln. Diese Entscheidung erfolgt vor dem Hintergrund eines beständigen Umsatz- und Ergebniswachstums sowie nach dem kürzlich erfolgten Rekord-Exit - wir berichteten. Man wolle weiterhin eine nachhaltige Dividendenpolitik verfolgen, so Mutares am Freitag. „Vorstand und Aufsichtsrat sind davon überzeugt, dass dieses Ziel aufgrund der mittlerweile erreichten Konzerngröße von Mutares - ungeachtet des bezüglich der Erträge und Cash-Zuflüsse in einzelnen Geschäftsjahren potenziell volatilen Geschäftsmodells - von Mutares kontinuierlich erreicht werden kann”, so das Unternehmen. In Geschäftsjahren, in denen erhebliche Liquiditätsüberschüsse erzielt werden, werde Mutares prüfen, wie viel des verbleibenden Bilanzgewinns in die Geschäftserweiterung investiert wird oder als Bonusdividende an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Mutares setzt sich zudem weiter das Ziel, die Mindestdividende von 2,00 Euro je Aktie in Übereinstimmung mit dem angestrebten Konzernwachstum weiterhin zu erhöhen.  mehr 

Bayer Aktie: Neues Jahrestief - UBS

Die Bayer-Aktie hat gestern 2,8% verloren und ist auf ein neues Jahrestief gefallen. Rückblick: Nach dem schwachen August (-4,9%) steht die Bayer-Aktie auch im September (aktuell -5,5%) weiter unter Druck. Dabei fielen die Notierungen gestern nach einem schwachen Start bis auf 47,18 EUR zurück – das war der niedrigste Stand seit dem 10. Oktober 2022. Das zwischenzeitliche Tagesminus von 4% konnten die Papiere mit einer kleinen Gegenbewegung bis zum Handelsschluss jedoch noch auf 2,8% eindämmen, wodurch im Tageskerzenchart eine längere untere Lunte entstanden ist. Ausblick: Mit dem Endstand bei 47,77 EUR ist die Bayer-Aktie gestern per Tagesschluss unter das Dezember- und das Juli-Tief zurückgefallen, die bei 48,31 EUR bzw. 48,28 EUR eine Unterstützung gebildet hatten. Das Long-Szenario: Um das Chartbild wieder aufzuhellen, sollten die Notierungen nun zurück über 48,31 EUR steigen und anschließend die gestrige Kurslücke bei 49,16 EUR schließen. Sofern die Papiere nach einem Gap-Close nicht wieder nach unten abdrehen, wäre ein Anstieg an die 50er-Marke möglich. Knapp darüber müsste dann die nächste Kurslücke bei 50,67 EUR geschlossen und die kurzfristige 50-Tage-Linie bei 50,91 EUR überboten werden. Oberhalb davon wären die nächsten Widerstände am September-Top bei 51,32 EUR und dem mittelfristigen GD100 (51,63 EUR) zu finden. Das Short-Szenario: Durch die längere untere Lunte im Tageskerzenchart wurde gestern mit dem neuen Jahrestief bei 47,18 EUR ein markanter Tiefpunkt herausgebildet. Fallen die Kurse unter dieses Level, müsste mit einem Test des Oktober-Tiefs aus dem Vorjahr bei 46,70 EUR gerechnet werden. Findet die Bayer-Aktie dort keinen Halt, könnte es zu einer Fortsetzung des Abwärtstrends bis zum 2020er-März-Tief bei 44,86 EUR kommen. Darunter wären schließlich weitere Abgaben bis zur 40er-Marke und dem 2020er-Tief bei 39,91 EUR möglich. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

DAX: Neues Monatstief im Chart - UBS

Der DAX ist am gestrigen Donnerstag um 1,3% auf 15.572 Punkte zurückgefallen. Rückblick: Während der deutsche Leitindex am Mittwoch noch über das März-Top zurückkehren konnte, ging es für die Blue Chips gestern wieder in die Gegenrichtung. Dabei starteten die Notierungen bereits mit einem 131 Punkte breiten Abwärts-Gap bei 15.651 Punkten in die Sitzung, das mit dem wenig später markierten Tageshoch bei 15.697 auch nur teilweise geschlossen wurde. Im Tief fielen die Kurse dagegen auf ein neues September-Tief bei 15.549 Zählern zurück und gingen letztlich deutlich unterhalb des Volumenmaximums aus dem Handel. Ausblick: Durch den Rückfall unter das Level mit dem meisten Handelsvolumen seit März 2020 hat sich die charttechnische Ausgangslage in der kurzfristigen Perspektive eingetrübt. Das Long-Szenario: Um den gestrigen Abwärtstag zu kontern, müsste der DAX im ersten Schritt über 15.600 steigen und anschließend auch das Volumenmaximum im Bereich der 15.700er-Schwelle überwinden. Gelingt dann auch der Re-Break am März-Hoch bei 15.706 (wichtig: per Tagesschluss), könnte sich ein Hochlauf an den Bremsbereich bei 15.796/15.810 entwickeln. Oberhalb dieses Niveaus hätten die Kurse Platz für einen Anstieg an den GD50 und die 15.900er-Schwelle, bevor es darüber um den mittelfristigen GD100 (aktuell bei 15.939) und die 16.000er-Barriere gehen würde. Das Short-Szenario: Setzt der Index dagegen seine Abwärtsbewegung fort und fällt unter das neue Monatstief zurück, müsste mit einem Test der 200-Tage-Linie gerechnet werden, die den Kursen bei aktuell 15.543 Zählern entgegenkommt und gestern nur um sechs Punkte verfehlt wurde. Fällt der DAX unter den langfristigen Durchschnitt, könnten das August-Tief bei 15.469 Punkten und/oder die 15.400er-Marke auf den Prüfstand gestellt werden. Darunter wären anschließend weitere Abgaben in Richtung der 15.000er-Schwelle möglich. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Telekom Austria: EuroTeleSites Aktien fallen an der Wiener Börse unter Referenzpreis

Ab dem heutigen 22. September 2023 wird voraussichtlich der Handel mit EuroTeleSites AG Aktien an der Wiener Börse beginnen. Dies folgt auf die Neugründung der EuroTeleSites AG, die aus einer Abspaltung der Telekom Austria AG hervorgegangen ist. Der Start des Handels stand gestern Abend bei der Meldung der Gesellschaft noch unter der Voraussetzung, dass sowohl die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde den Börsenzulassungsprospekt genehmigt als auch die Wiener Börse AG die Zulassung erteilt.Der Referenzpreis für die EuroTeleSites Aktien, der die Grundlage für die erste Kursbildung darstellt, wurde auf 4,95 Euro festgelegt. Erste Kurse der EuroTeleSites Aktien an der Wiener Börse notieren am Freitagmorgen teils deutlich darunter, die bisherige Handelsspanne liegt zwischen 4,3 Euro und 4,725 Euro.Zum Handelsbeginn am 22. September wird von Telekom Austria Aktien ein Viertel des Referenzpreises der EuroTeleSites Aktien abgezogen, basierend auf dem Schlusskurs vom 21. September. Aktionäre der Telekom Austria erhalten dabei für jede vier gehaltene Telekom Austria Aktien eine zusätzliche Aktie der EuroTeleSites AG.  mehr 

Paul Tech AG sichert sich Forderungsfinanzierung von bis zu 8 Millionen Euro

Die Paul Tech AG hat eine Forderungsfinanzierung über ein Schuldscheindarlehen von bis zu 8 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Von diesem Betrag seien 5,75 Millionen Euro verbindlich garantiert, meldet der Anleihe-Emittent aus Mannheim. Die Absicherung der Finanzierung erfolgt laut Paul Tech durch ein Portfolio von Kundenforderungen sowie den zugehörigen Verträgen des Unternehmens. Die zusätzlichen Mittel seien für die Finanzierung des Unternehmenswachstums und andere Geschäftsaktivitäten vorgesehen.  mehr 

Abivax treibt US-Börsenpläne voran - Halbjahreszahlen vorgelegt

Das französische Biotech-Unternehmen Abivax hat Zahlen für das erste Halbjahr 2023 vorgelegt. Die Gesellschaft meldet operativ einen unveränderten Umsatz von 2,3 Millionen Euro - man befindet sich bei dem am weitesten fortgeschrittenen Therapieprojekt noch in der abschließenden klinischen Entwicklungsphase. Das zeigt sich in steigenden Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die sich von 15,1 Millionen Euro auf 32,6 Millionen Euro erhöht haben. Insgesamt steigt der Verlust bei Abivax operativ von 26 Millionen Euro auf 37,3 Millionen Euro und unter dem Strich von 21,2 Millionen Euro auf 52 Millionen Euro. Teils sind die Ergebnisse durch Sondereffekte in beiden Zeiträumen beeinflusst. Die Nettofinanzposition per Ende Juni beziffert das <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/biotech-aktien.php" class="artikellink" title="Analysen und Berichte der 4investors-Redaktion zu Biotech-Aktien">Biotech-Unternehmen</a> auf knapp 71 Millionen Euro, verfügbar sei Liquidität in Höhe von mehr als 114 Millionen Euro. Nach einer im August gemeldeten Fremdfinanzierung über 150 Millionen Euro sei die Liquidität laut Abivax bis zum Ende des zweiten Quartals 2024 gesichert. Unter bestimmten Bedingungen könne man die Liquidität bis zum vierten Quartal 2024 verlängern, so Abivax. An der weiteren Finanzierung vor allem für den Abschluss der klinischen Phase-3-Studien mit Obefazimod zur Behandlung von mittelschwer bis schwer aktiver Colitis ulcerosa weiter gearbeitet: „Zur Umsetzung unserer kürzlich bekannt gegebenen aktualisierten strategischen Roadmap und zur Erweiterung unseres Liquiditätsspielraums arbeiten wir derzeit daran, eine mehrgleisige Finanzstrategie zu implementieren und umzusetzen. Dazu gehört auch unser angekündigter Plan, einen Börsengang in den Vereinigten Staaten durchzuführen”, sagt Didier Blondel, Chief Financial Officer von Abivax. Entsprechende Absichten hatte man im August verlauten lassen. Zudem meldet Abivax eine Personalie: Paolo Rampulla ist neues Mitglied des Abivax-Aufsichtsrats und wird dort Antonino Ligresti als Vertreter von Santé Holdings ersetzen, der von seinem Posten als Mitglied des Aufsichtsrats zurückgetreten ist.  mehr 

Novo Nordisk Aktie konsolidiert den Hype - um 90 Dollar erster starker Support

Zu den Börsen-Stars der vergangenen Woche gehört die Novo Nordisk Aktie mit Sicherheit. Ein Kurssprung auf 100,88 Dollar der Pharma-Aktie an der New Yorker Börse kennzeichnete am 11. September die bisherige Kursspitze eines Hypes, der rund einen Monat zuvor rund um die 80-Dollar-Marke begonnen hatte. Dass der Aktienkurs des dänischen Unternehmens auch schon zuvor eine viele Jahre andauernde Hausse mit einer Kursvervielfachung durchlaufen hat, darf an dieser Stelle natürlich nicht unerwähnt bleiben. Das gilt auch für die Konsolidierung, die der Aktienkurs von Novo Nordisk seitdem durchlaufen hat. Gestern ging es an der NYSE bis auf 90,50 Dollar nach unten und mit 91,29 Dollar aus dem Handel - ein Tagesminus von 3,6 Prozent, das im Vergleich zum Minus bei anderen Aktien aus dem Pharma- und insbesondere Biotech-Sektor noch moderat ausfiel. Deutlichere Kursverluste bei der Novo Nordisk Aktie verhinderte eine starke Unterstützungszone rund um die Marke von 90 Dollar. Hier befindet sich aktuell zum einen der EMA 50 bei 90,39 Dollar, zum anderen das Konsolidierungstief vom 14. August bei 89,61 Dollar. Ein Kursrückgang bei Novo Nordisk unter diese Zone könnte eine Abwärtsbewegung der Pharma-Aktie in Richtung charttechnischer Unterstützungen unterhalb von 86,49 Dollar auslösen. Starke Supports befinden sich hier zwischen 85,83/86,49 Dollar und der 200-Tage-Linie, die bei deutlich steigender Tendenz aktuell bei 79,05 Dollar notiert. Bleiben die Supports um die 90er-Marke indes intakt, könnte die Novo Nordisk Aktie erneut zu einem Anlauf in Richtung der Widerstände bei 95,60/96,42 Dollar und am Top bei 100,88 Dollar ansetzen. Darüber hinaus gilt der Titel bei vielen Anlegern abseits kurzfristiger Trends als Basis- und Langfristinvestment. <h2>Charttechnische Daten zur Novo Nordisk Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 91,29 Dollar (Börse: NYSE - USA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 90,88 Dollar / 99,26 Dollar <b>EMA 20:</b> 95,07 Dollar <b>EMA 50:</b> 90,39 Dollar <b>EMA 200:</b> 79,05 Dollar  mehr 

Varta Aktie in Gefahr: Es droht ein Sturz an das Baissetief

Deftige Kursverluste bei der Varta Aktie; 6,82 Prozent Minus auf Schlusskursbasis (17,905 Euro) standen gestern für den Anteilschein des angeschlagenen Konzerns zu Buche. Heute Morgen sieht der Kurs nur geringfügig besser aus: Aktuelle Indikationen am Freitagmorgen für den Aktienkurs von Varta notieren im Tradegate-Handel bei 17,915/18,060 Euro. Die Aussagen zum Zinsumfeld aus den Notenbanken machen Vartas Sanierungsvorhaben nicht unbedingt leichter. An der Börse hatten Anleger die Nachrichten in ein verstärktes „risk off” bei Risikotiteln umgesetzt - zu diesen gehört die Varta Aktie trotz einer Marktkapitalisierung von 763 Millionen Euro Zweifels ohne. Charttechnisch hat der gestrige Kursrutsch die Varta Aktie in eine trendentscheidende Lage gebracht. Die charttechnischen Unterstützungen bei 17,95/18,21 Euro wurden von der hoch volatilen Aktie unterschritten. Kernmarke des Supports ist 18,21 Euro - hier ist der Break etwas klarer als am unteren Ende der Unterstützungszone. <h2>Starke Unterstützungszone unterschritten - und nun?</h2> Bestätigt sich das Verkaufssignal und setzte sich der Aktienkurs von Varta von der Zone nach unten ab, entsteht potenziell hohes Abwärtsrisiko. Das Verlustotenzial reicht in Richtung des Baussetiefs bei 13,825 Euro aus dem Juni dieses Jahres. Ein Rutsch unter den „Not-Halt” knapp oberhalb der 17-Euro-Marke bei 17,03/17,13 Euro wäre ein bestätigendes Verkaufssignal. Auf der bullishen Seite reicht ein Rebreak über 18,21 Euro für Vartas Aktienkurs allein nicht aus. Eine solche Entwicklung könnte zwar Erholungspotenzial freimachen - zwischen 21,60/21,85 Euro und 23,18 Euro finden sich dann diverse charttechnische Hürden. Für tatsächliche Trendwendephantasie müsste aber diese Zone stabil überwunden werden und Varta Erfolge in der Sanierung abliefern, ohne dass dabei die Aktionäre aus der Gesellschaft gedrängt oder heftig verwässert werden. <h2>Charttechnische Daten zur Varta Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 17,905 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 18,700 Euro / 21,25 Euro <b>EMA 20:</b> 19,974 Euro <b>EMA 50:</b> 19,994 Euro <b>EMA 200:</b> 26,71 Euro  mehr 

Evotec Aktie nach dem Kurssturz: Die Sorgen wachsen!

Bei einem Kurs von 20,36 Euro hatten wir gestern am späten Vormittag vor dem Risiko deutlich fallender Kurse der Evotec Aktie gewarnt. Wenige Stunden später war die Biotech-Aktie bis auf 17,85 Euro gefallen. Es war ein Selloff ohne spezifische Nachrichten in einem hoch nervösen Marktumfeld, das auch Biotech-Aktien teils stark belastete. Immerhin: Von der Supportzone rund um 18 Euro konnte sich der Anteilschein der Hamburger Gesellschaft nach oben absetzen und mit 19,27 Euro aus dem XETRA-Handel gehen - ein Minus von „nur” noch mehr als 10,6 Prozent.Entspannung bedeutet dies für die Evotec Aktie bisher aber noch nicht. Aktuelle Indikationen für den TecDAX-Titel notieren im Tradegate-Handel bei 19,180/19,275 Euro. Am gestrigen Nachmittag hatte sich die <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/biotech-aktien.php" class="artikellink" title="Analysen und Berichte der 4investors-Redaktion zu Biotech-Aktien">Biotech-Aktie</a> bis auf 19,42 Euro erholen können. Ein Pullback an unterschrittene charttechnische Unterstützungen bei und oberhalb von 19,12/19,39 Euro, mehr (noch?) nicht.Das Risiko eines erneuten Kursrutsches ist damit nicht aus dem Markt. Prallen die Aktien von Evotec an der breiten Widerstandszone von 19,12/19,39 Euro über 19,56/19,64 Euro bis auf 20,11/20,34 Euro nach unten ab, drohen erneute Verluste. Der Blick auf den Chart der Biotech-Aktie zeigt Supports rund um die 18-Euro-Marke, wobei das gestrige Tagestief sicherlich eine starke Kernmarke bilden dürfte. Weitere Verkaufssignale könnten den Aktienkurs der Hamburger dann in Richtung starker Unterstützungen zwischen 15,92 Euro und 16,29 Euro oder sogar an das Baissetief vom Jahresende 2022 bei 14,80/14,89 Euro stürzen lassen.Noch aber ist es nicht soweit. Gelingt der Rebound, könnte es zu einem Pullback in Richtung EMA 200 bei aktuell 20,76 Euro kommen. Hierüber liegen weitere charttechnische Hürden: Werden diese Marken zwischen 20,86 Euro und 21,13 Euro überwunden, könnte sich dieser Trend verstärken und damit möglicherweise auch wieder die Zone oberhalb von 23 Euro bis hin zum Jahreshoch 2023 bei 24,44 Euro ins Visier kommen.<h2>Charttechnische Daten zur Evotec Aktie</h2><b>Letzter Aktienkurs</b>: 19,27 Euro (Börse: XETRA)<b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 20,02 Euro / 22,89 Euro<b>EMA 20:</b> 21,45 Euro<b>EMA 50:</b> 21,48 Euro<b>EMA 200:</b> 20,76 Euro  mehr 

Börse am Morgen: Nio, JD Sports, US-Dollar und Bank of Japan - Nord LB

Die Bank of England hat gestern etwas überraschend das Leitzinsniveau in Britannien nicht um 25bp angehoben. Damit verharrt die sogenannte Bank Rate weiterhin bei lediglich 5,25%. Die jüngste Meldung von recht erfreulichen Angaben zur Entwicklung der Konsumentenpreise im Vereinigten Königreich hatte offenkundig maßgeblich zu diesem Zögern der britischen Geldpolitiker beigetragen. Wahrscheinlich ist der „lokale“ Zinsgipfel damit nun erreicht. Ohne großes Störfeuer von der Seite der Energiepreise sollte das Monetary Policy Committee nun zunächst eine längere Weile abwarten können – und der nächste Zinsschritt in London würde dann perspektivisch wieder nach unten gehen. Die Bank of Japan hat heute Nacht ihre ultralockere Geldpolitik bestätigt und an den Zielmarken von -0,1% für die kurzfristigen Zinsen und 0% für die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen festgehalten. Stärker als erwartet abwärts ging es im September mit der Verbraucherlaune in der Eurozone, die sich um 1,8 auf minus 17,8 Punkte eintrübte. Die von Reuters erhobene Konsensschätzung lag bei minus 16,5 Punkten. Die deutschen Exporte in Drittstaaten sind im August 2023 im Jahresvergleich nach vorläufigen Angaben um 4,3% auf EUR 57,4 Mrd. gesunken. Megenmäßig ergab sich ein Rückgang um 13,7%. Wichtigster Handelspartner waren die USA mit einem Warenwert von EUR 13,0 Mrd. (-2,2%) vor der Volksrepublik China mit EUR 8,3 Mrd. (-7,0%) und dem Vereinigten Königreich mit EUR 5,7 Mrd. (-3,0%). Russland lag mit EUR 0,7 Mrd. (-36,1%) auf Rang 15. Norwegens Notenbank hat den Leitzins um 25 Basispunkte auf 4,25% erhöht. Wahrscheinlich wird es im laufenden Jahr – voraussichtlich im Dezember – eine weitere Leitzinserhöhung geben. Für 2024 geht die Notenbank aktuell davon aus, dass der Leitzins auf einem Niveau von 4,5% verharren wird. Die Kerninflation in Norwegen liegt aktuell bei 6,3% (Ziel: 2,0%). <h2>Tagesausblick</h2> Nach der Federal Reserve und der Bank of England steht heute die Bank of Japan (s.o.) im Fokus der Finanzmarktteilnehmer. Ansonsten wird auf die Bekanntgaben der Einkaufsmanagerindizes von S&amp;P für den Berichtsmonat September zu achten sein. In Deutschland dürften die beiden Indizes zur Industrie und zu den Services nochmals (leicht) zurückgehen – gleiches ist für die Eurozone zu befürchten. <h2>Renten- und Aktienmärkte</h2> Die Vielzahl der Zinsentscheidungen in dieser Woche fiel zwar moderat aus, aber die Zusammenfassung lautet: „Höher für länger“. Dies belastete sowohl die Anleihe- als auch die Aktienmärkte. Der deutsche Aktienmarkt verarbeitete gestern erst die FedZinsentscheidung vom Mittwochabend und zeigte deutliche Verluste. An der Wall Street, die schon am Mittwochabend reagieren konnte, sorgte die Aussicht auf eine mögliche weitere Zinserhöhung gestern für weitere Kursverluste bei Techwerten, die wiederum den Gesamtmarkt nach unten zogen. Zum Handelsende verstärkte sich der Abwärtstrend. DAX -1,28%; MDAX -2,15%; TecDAX -1,78%, Dow -1,08%; S&amp;P 500 -1,64%; Nasdaq Comp. -1,82%. <h2>Unternehmen</h2> Der chinesische E-Auto-Produzent Nio bringt – zunächst nur in China – ein eigenes Smartphone mit autospezifischen Funktionen heraus, was der Benutzerfreundlichkeit und Kundenbindung helfen soll. Unter anderem soll man damit den Wagen entriegeln, automatisch vorfahren oder einparken lassen können. Dank des Erfolgs von Sneaker Modellen wie Nike Air Force 1 oder Adidas Gazelle bzw. Samba kann sich der britische Sportmodehändler JD Sports der allgemeinen Kaufzurückhaltung entziehen. Im 1. Hj. 2023 konnte der Umsatz um 12% - in Europa und den USA sogar um 27% bzw. 15% - gesteigert werden. Im aktuellen Geschäftsjahr soll der Vorsteuergewinn um 5% auf GBP 1,04 Mrd. gesteigert werden. In den kommenden fünf Jahren ist die Eröffnung von 1.750 neuen Geschäften geplant. <h2>Devisen &amp; Rohstoffe</h2> Der US-Dollar profitierte wie schon am Vortag zunächst von der Aussicht auf ein länger anhaltendes höheres Zinsniveau, entsprechend notierte der Euro schwächer. Am späten Nachmittag konnte der Euro sich aber knapp unter dem Vortagesniveau stabilisieren. Ölpreise legten gestern gestützt von der Entscheidung der russischen Regierung, die Ausfuhr von Benzin und Diesel zu verbieten, leicht zu. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Cliq Digital, Delivery Hero, K+S, Salzgitter und ThyssenKrupp - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Cliq Digital AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/cliqdigital.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0HHJR3 <strong>Shortseller: </strong>JPMorgan Asset Management (UK) Ltd <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,70 % ------------------ <strong>Aktie: Delivery Hero SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/deliveryhero.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A2E4K43 <strong>Shortseller: </strong>Canada Pension Plan Investment Board <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,51 % ------------------ <strong>Aktie: Evotec SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/evotec.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005664809 <strong>Shortseller: </strong>Canada Pension Plan Investment Board <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,60 % ------------------ <strong>Aktie: flatexDEGIRO AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/flatex.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000FTG1111 <strong>Shortseller: </strong>Arrowstreet Capital, Limited Partnership <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,80 % ------------------ <strong>Aktie: K+S AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/ks.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000KSAG888 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,51 % <strong>Shortseller: </strong>Voleon Capital Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,60 % ------------------ <strong>Aktie: Northern Data AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/northerndata.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0SMU87 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,25 % ------------------ <strong>Aktie: Salzgitter AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/salzgitter.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006202005 <strong>Shortseller: </strong>Millennium Capital Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,66 % ------------------ <strong>Aktie: ThyssenKrupp AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/thyssenkrupp.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007500001 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,59 %  mehr 

BASF, Evotec, Mutares, Nel ASA und TUI - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>BASF Aktie: Nach Verkaufsempfehlung in einer „gefährlichen” Situation</h2> Die BASF Aktie steht am Donnerstag stark im Minus. Der Kursverlust von aktuell mehr als 4 Prozent geht dabei deutlich über das DAX-Minus von aktuell 1,12 Prozent hinaus. Das bisherige Tagestief ist bei 43,755 Euro notiert, der letzte Aktienkurs von BASF liegt nur minimal darüber bei 43,79 Euro. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172293" class="artikellink" title="BASF Aktie: Nach Verkaufsempfehlung in einer „gefährlichen” Situation">Jetzt lesen!</a> <h2>Evotec Aktie: Schrillen die Alarmglocken, oder geht alles gut?</h2> Unter Biotech-Aktien - unter anderem ist die Evotec Aktie betroffen - gibt es heute zum Teil deutliche Kursverluste. Für den Anteilschein des Hamburger Biotech-Unternehmens geht es aktuell um rund 5,5 Prozent auf 20,36 Euro nach unten, das bisherige Tagestief ist bei 20,24 Euro notiert. Mit dem Kursverlust der letzten Tage unterschreitet Evotecs Aktienkurs sämtliche relevanten gleitenden Durchschnitte, heute die 200-Tage-Linie. Am vergangenen Freitag gab es zuvor ein bullishes Fehlsignal am Widerstand bei 23,10/23,34 Euro. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172289" class="artikellink" title="Evotec Aktie: Schrillen die Alarmglocken, oder geht alles gut?">Jetzt lesen!</a> <h2>Mutares Aktie: Wie weit geht die Kursrallye?</h2> Der Rekorddeal für Mutares ist endlich perfekt und die Aktie der Münchener Beteiligungs-Gesellschaft hat sich in den letzten Tagen deutlich aus ihrer vorangegangenen Konsolidierung befreit. Vom Jahreshoch 2023 bei 25,70 Euro war das Papier bis auf 21,30 Euro gefallen. An dieser Marke hat sich in den letzten Wochen aber eine klare und stärkere charttechnische Unterstützung aufgebaut, die Basis der aktuellen Aufwärtsbewegung ist. Gestern erreichte die dividendenstarke Mutares Aktie mit 24,60 Euro ein neues Bewegungshoch, mit 24,30 Euro und einem leichten Plus ging es aus dem XETRA-Handel. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172281" class="artikellink" title="Mutares Aktie: Wie weit geht die Kursrallye?">Jetzt lesen!</a> <h2>Nel ASA Aktie in gefährlicher Situation: Ein neuer Tiefpunkt droht</h2> Die Talfahrt der Nel ASA Aktie geht weiter und mittlerweile hat sich der Break unter wichtige charttechnische Unterstützungen im Bereich 10,50/10,75 Norwegische Kronen etabliert. Mit dem heutigen Rutsch unter die 10er-Marke erreicht die Wasserstoff-Aktie an der Osloer Börse einen neuen Tiefpunkt in der Baissebewegung, die Anfang 2023 bei 18,955 Norwegische Kronen begonnen hat. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172291" class="artikellink" title="Nel ASA Aktie in gefährlicher Situation: Ein neuer Tiefpunkt droht">Jetzt lesen!</a> <h2>TUI Aktie: Knisternde Spannung - neue Kaufsignale?</h2> Interessante Entwicklungen bei der TUI Aktie: Der Aktienkurs des Reise-Konzerns versucht sich seit Dienstag an einem stabilen Break über die charttechnischen Hürden um 5,63/5,69 Euro. Langsam könnte dies von Erfolg gekrönt sein: Nachdem der Dienstagshandel nach einem zwischenzeitlichen Anstieg bis auf 5,786 Euro noch bei 5,574 Euro endete, blieb der Schlusskurs gestern mit 5,754 Euro knapp oberhalb der Marke. Aktuelle Indikationen für die TUI Aktie notieren am Donnerstagmorgen auf Tradegate bei 5,722/5,748 Euro und damit weiter - allerdings sehr knapp - über der charttechnischen Signalmarke. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=172283" class="artikellink" title="TUI Aktie: Knisternde Spannung - neue Kaufsignale?">Jetzt lesen!</a>  mehr 

Mediclin: Thomas Piefke tritt Vorstandsposten an

Thomas Piefke übernimmt am 1. Oktober 2023 eine Vorstandsposition bei der Mediclin Aktiengesellschaft. Diese Entscheidung wurde während einer kürzlich abgehaltenen Aufsichtsratssitzung getroffen. Er folgt auf York Dhein, der seinen Posten zum 30. September 2023 verlässt, um sich anderen beruflichen Möglichkeiten zuzuwenden. Piefke habe 27 Jahre Erfahrung in Führungspositionen im Gesundheitsbereich und verfüge über einen akademischen Hintergrund als Gesundheitsökonom, so Mediclin am Donnerstag. Vor seinem neuen Engagement war er als Geschäftsführer bei der Asklepios-Gruppe tätig und verantwortete die Leitung der Asklepios Nordseeklinik in Westerland/Sylt.  mehr 

Airbus Aktie: Pessimistische Experten

Die schlechte Stimmung an der Börse - die Zinsaussichten belasten - geht heute auch an der Airbus Aktie nicht vorbei. Am Nachmittag verliert diese im XETRA-Handel rund 3 Prozent an Wert und notiert bei 125,86 Euro. Neben der allgemeinen Markttendenz üben auch pessimistische Analystenstimmen heute Druck auf den Aktienkurs des Flugzeugbauers aus. So hat die UBS ihre Verkaufsempfehlung für die Airbus Aktie bestätigt und bleibt bei einem Kursziel von 107 Euro für den DAX-Wert. Die Experten berufen sich dabei auf ein Investorentreffen mit Zulieferern aus der Branche, das einen negativen Eindruck für Airbus hinterlassen habe. Hintergrund sind Preisentwicklungen und erwartete geringere Produktionsmengen in den Zulieferbetrieben. Mit 119 Euro ist das Kursziel der DZ Bank für die Aktien von Airbus zwar nicht ganz so niedrig wie bei der UBS, aber auch unterhalb aktueller Kurse. Es gibt ein „Halten“ von den Aktienexperten für die Anteilscheine des Airbus-Konzerns. Zwar profitiere die Gesellschaft von höheren Zinsen, habe aber Probleme zu bewältigen, so zum Beispiel bei den Triebwerken.  mehr 

BASF Aktie: Nach Verkaufsempfehlung in einer „gefährlichen” Situation

Die BASF Aktie steht am Donnerstag stark im Minus. Der Kursverlust von aktuell mehr als 4 Prozent geht dabei deutlich über das DAX-Minus von aktuell 1,12 Prozent hinaus. Das bisherige Tagestief ist bei 43,755 Euro notiert, der letzte Aktienkurs von BASF liegt nur minimal darüber bei 43,79 Euro. Eine erneute Verkaufsempfehlung der UBS belastet dabei die BASF Aktie. Die Aktienexperten haben dabei den Konzern unter Nachhaltigkeitsaspekten beurteilt. Das Kursziel sehen die Analysten weiter bei 40 Euro, damit nicht allzu weit unterhalb aktuellen Notierungen des DAX-notierten Chemietitels. Schon vor einigen Tagen hatte die UBS ihre Verkaufsempfehlung für die Aktien von BASF erneut betont. Der heutige Kursrutsch macht die aktuelle charttechnische Lage für die BASF Aktie „gefährlich”: Oberhalb von 43,73 Euro befindet sich eine charttechnische Unterstützungszone, die aktuell getestet wird. Ein Rutsch hierunter könnte den Aktienkurs des Unternehmens aus Ludwigshafen in Richtung 42,86/43,21 Euro und ans Jahrestief 2023 bei 41,93 Euro fallen lassen. Auch weitergehende Verluste in Richtung des UBS-Kursziels und darunter in Richtung 37,35/37,71 Euro wären dann charttechnisch denkbar.  mehr