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Chapters Group: Erfolgreiche Anleihen-Offerte

Die Chapters Group will Teile einer 2020 begebenen Anleihe zurückkaufen. Das hat man Ende März angekündigt. Papiere im Volumen von bis zu 9 Millionen Euro sollen dabei zurückerworben werden. Der Preis liegt bei 91,07 Prozent des Nennbetrags. Die Annahmefrist endete am 16. April. Das Angebot ist bei Investoren auf fruchtbaren Boden gefallen. Angedient werden Anleihen im Nominalvolumen von 19,97 Millionen Euro. Chapters Group nimmt die Andienungen aber nur im maximalen Umfang des Rückerwerbsangebots an. Die Abwicklung soll am 23. April erfolgen. Viele Investoren kennen Chapters Group vermutlich noch als Mediqon Group. Die Umfirmierung erfolgte im August 2023. Die Anleihe wurde 2020 begeben, sie hat ein Maximalvolumen von 25 Millionen Euro. Aktuell notiert das Papier in Frankfurt bei 88 Prozent. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Anleihe rund 76 Prozent zugelegt.   mehr 

Advanced Blockchain: Kursziel steigt – Aktie zieht nach

Advanced Blockchain kommt 2023 auf einen Umsatz von 5,2 Millionen Euro. 2022 waren es 14,73 Millionen Euro. Erwartet hatte die Gesellschaft 5,0 Millionen Euro. Das EBIT legt um 40 Prozent auf 2,2 Millionen Euro zu. Hier spielen eine starke Kostenkontrolle und der Fokus auf margenstarke Aktivitäten eine Rolle. Mitte April gibt es ein Barguthaben von mehr als 2 Millionen Euro. Damit soll die Expansion fortgeführt werden. Der Wert des Top-10-Portfolios legt laut einem Gutachten von 39,6 Millionen Euro auf 57,5 Millionen Euro zu. Die Marktkapitalisierung liegt hingegen bei rund 16 Millionen Euro. Die Analysten von GBC sehen derzeit eine klare Verbesserung des Marktumfelds. Dazu trägt der Anstieg des Bitcoins bei. Sie reduzieren daher ihren Bewertungsdiscount zu der Aktie. Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Advanced Blockchain aus. Das Kursziel steigt von 11,00 Euro auf 17,64 Euro an. Heute Abend steht das Bitcoin-Halving an, das hat historisch zu klaren Kurssteigerungen geführt, da die Neuproduktion von Bitcoins dadurch verlangsamt wird. Die Analysten schätzen den Gesamtwert des Portfolios auf rund 105 Millionen Euro. Das entspricht 27,14 Euro je Aktie. Um das Kursziel zu errechnen, nehmen die Experten jedoch einen Abschlag von 35 Prozent (bisher: 53 Prozent) vor. Die Aktien von Advanced Blockchain gewinnen 10,5 Prozent auf 4,33 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von 55 Prozent.   mehr 

Mensch und Maschine: Überzeugende Werte zum Jahresauftakt

Der Jahresauftakt von Mensch und Maschine, kurz MuM, ist überraschend stark ausgefallen. Der Umsatz geht leicht zurück, dennoch steigt das EBIT um 7 Prozent auf 16,9 Millionen Euro an. Der Gewinn verbessert sich um 8 Prozent auf 10,6 Millionen Euro. Berücksichtigen muss man dabei, dass schon die Zahlen aus dem Vorjahr sehr stark waren. Die Analysten von SMC sprechen von überzeugenden Werten zum Jahresstart 2024. Damit wird gleichzeitig die Prognose für das laufende Jahr untermauert. MuM rechnet mit einem Plus beim Gewinn je Aktie von 10 Prozent bis 20 Prozent. Man will ein Ergebnis je Papier von 189 Cent bis 206 Cent schaffen. Die Analysten halten 197 Cent für machbar. In den kommenden Jahren sollen die Margen weiter steigen. So erwarten die Experten für 2025 einen Gewinn je Aktie von 215 Cent, 2026 sollen es 235 Cent sein. Wie bisher gibt es für die Aktien von MuM das Rating „strong buy“. Das Kursziel steht weiter bei 60,00 Euro. Die Papiere von MuM gewinnen am Nachmittag 2,0 Prozent auf 51,00 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von 5 Prozent.  mehr 

Karlsberg Brauerei: Sehr großes Interesse an der neuen Anleihe

Die Emission der neuen Anleihe der Karlsberg Brauerei ist erfolgreich verlaufen. Die Zeichnung wurde am Morgen vorzeitig beendet. Die angebotene Anleihe ist deutlich überzeichnet, wie das Unternehmen am Nachmittag mitteilt. Sollte das Emissionsvolumen eigentlich bei 50 Millionen Euro liegen, so werden letztlich Anleihepapiere im Wert von 55 Millionen Euro abgesetzt. Die Aufstockung war in der Bedingungen als Möglichkeit vorgesehen. Verzinst wird das fünfjährige Papiere mit jährlich 6,0 Prozent. Mit dem Geld will Karlsberg Brauerei eine 2025 auslaufende Anleihe zurückzahlen. Diese Anleihe wird zeitnah gekündigt werden, wahrscheinlich im Juni erhalten die Altinvestoren ihr Geld überwiesen. Viele Altinvestoren haben ihre Papiere in die neue Anleihe umgetauscht. Die Angebotsquote liegt bei 46 Prozent. Rund die Hälfte davon kann letztlich zugeteilt werden. Die Möglichkeit der Mehrerwerbsoption für die Altinvestoren greift aufgrund der hohen Nachfrage nicht. Privatinvestoren, die Orders bis zu 9.000 Euro erteilt haben, erhalten eine Zuteilung von 1.000 Euro, Zeichnungen ab 10.000 Euro werden jeweils mit 2.000 Euro zugeteilt. Dies zeigt, wie groß das Interesse an der neuen Anleihe war. Ab dem 2. Mai ist die Anleihe im Freiverkehr der Frankfurter Börse handelbar. Später soll das Papier auch an der Börse Oslo aufgenommen werden. CFO Martin Adam sagt: „Mit der erfolgreichen Platzierung unserer vierten Anleihe haben wir uns durch das Nordic Bond-Format auch einen neuen internationalen Investorenkreis erschlossen und damit unsere Position am Kapitalmarkt weiter gestärkt.“ Unterstützt wurde die Emission von Pareto Securities, Heuking Kühn Lüer Wojtek und IR.on.  mehr 

Delticom: „Voraussetzung für eine mögliche Dividendenzahlung”

Delticom hat den Geschäftsbericht für 2023 vorgelegt. Das Unternehmen aus Hannover meldet einen Umsatzrückgang von 509 Millionen Euro auf 476 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern steigt der Gewinn von 4,2 Millionen Euro auf 11,5 Millionen Euro. Unter dem Strich bilanziert man einen Gewinn je Delticom Aktie in Höhe von 0,54 Euro nach zuvor 0,19 Euro. Den Free Cashflow beziffern die Norddeutschen auf 27,5 Millionen Euro gegenüber einem Minus von 2,4 Millionen Euro im Jahr 2022. Eine Dividende wird das Unternehmen für 2023 nicht ausschütten, hier zeichnet sich aber ein Silberstreif am Horizont ab: Der Ausgleich von Verlustvorträgen aus Vorjahren in der Delticom AG schaffe die Voraussetzung für eine mögliche Dividendenzahlung im Jahr 2025, heißt es am Freitag vonseiten der Aktiengesellschaft. 2024 will Delticom die Kosten weiter senken. Der Umsatz soll 450 Millionen Euro bis 470 Millionen Euro erreichen und das EBITDA zwischen 19 Millionen Euro und 21 Millionen Euro liegen. „Entsprechend gehen wir davon aus, das im abgeschlossenen Geschäftsjahr erzielte operative Ergebnis im laufenden Jahr zu verstetigen”, so der Konzern aus Hannover - 2023 hatte man ein EBITDA von 20,6 Millionen Euro erzielt.  mehr 

Vita 34: EBITDA höher als vorläufig gemeldet

Vita 34 hat endgültige Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 vorgelegt. Der Umsatz der Gesellschaft aus Leipzig ist von 68,9 Millionen Euro auf 77,1 Millionen Euro gestiegen. Erwartete man auf Basis der vorläufigen Zahlen bisher ein EBITDA von 4 Millionen Euro für 2023, so werden nun 5,6 Millionen Euro ausgewiesen. Zuvor kommuniziert hatte man eine EBITDA-Prognose zwischen 5,5 Millionen Euro und 7 Millionen Euro. Weitere endgültige Zahlen werden von Vita 34 mit dem kompletten Geschäftsbericht 2023 am 30. April 2024 veröffentlichen. „Im laufenden Geschäftsjahr geht der Vorstand von einer weiteren Verbesserung der Umsatz- und Ergebnissituation des Unternehmens aus”, so Vita 34 am Freitag zur Prognose. Erwartet werden für 2024 Umsätze zwischen 81 Millionen Euro und 88 Millionen Euro sowie ein EBITDA zwischen 6,5 Millionen Euro und 8 Millionen Euro.  mehr 

Heidelberger Druck erweitert Vorstand und beruft Monz-Nachfolger

Heidelberger Druck meldet Personalien im Vorstand: So wird zum einen Jürgen Otto ab dem 1. Juli 2024 für die Dauer von drei Jahren zum Vorsitzenden des Vorstands des Druckmaschinen-Konzerns bestellt. Otto folgt auf Ludwin Monz, der Ende Juni sein Amt niederlegen wird und auf eigenen Wunsch im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat den Vorstand des Heidelberger Unternehmens verlässt. Darüber hinaus wurde eine Erweiterung des Vorstands der Gesellschaft eingeleitet: David Schmedding wird ab dem 1. Juli 2024 für die Dauer von drei Jahren als weiteres Vorstandsmitglied berufen und soll die Bereiche Vertrieb und Service verantworten, wie Heidelberger Druck am Freitag ankündigt. Tania von der Goltz bleibt als CFO der Gesellschaft ebenfalls im Vorstand.  mehr 

ThyssenKrupp: Kursziel der Aktie wird deutlich reduziert

Im Rahmen einer Branchenstudie kümmern sich die Analysten von Barclays auch um die Papiere von ThyssenKrupp. In der Branche ist die Nachfrage derzeit eher gering, zugleich gibt es viele chinesische Exporte, das wirkt sich auf die Preise aus. All dies belastet das Chance-Risiko-Verhältnis in der Branche. Für die Aktien von ThyssenKrupp bleibt es in der Studie beim Rating „underweight“. Das Kursziel wird von 7,00 Euro auf 5,00 Euro reduziert. Die Analysten nehmen zugleich ihre Gewinnschätzung für die deutsche Aktie für das laufende Jahr zurück. Die Papiere von ThyssenKrupp verlieren 2,4 Prozent auf 4,557 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie rund 30 Prozent verloren.  mehr 

Infineon: Zwei klare Meinungen

Zwei Studien zu Infineon gibt es kurz vor dem Wochenende. Die Meinung der Analysten ist dabei einhellig, man empfiehlt die Aktien von Infineon zum Kauf. Bei Goldman Sachs gibt es zur Kaufempfehlung das Kursziel von 41,00 Euro. Man verweist auf die Quartalszahlen vom Mitbewerber TSMC. Bei den Taiwanesen spielt die Künstliche Intelligenz eine immer größere Rolle. Bei Jefferies sieht man das Kursziel für die Infineon-Aktien bei 50,00 Euro. Hier verweist man darauf, dass die Aktie zuletzt unter Druck stand. In der vergangenen Woche hat das Papier rund 9 Prozent verloren. Vor allem die Situation in China wirkt sich als Bremse aus. Die entsprechenden Sorgen sind aus Sicht der Analysten jedoch übertrieben. Die Aktien von Infineon geben am Mittag 1,5 Prozent auf 30,41 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 14 Prozent verloren.   mehr 

clearvise übertrifft die Erwartungen

2023 kommt clearvise nach vorläufigen Zahlen auf einen Umsatz von 44,8 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA liegt bei 30,4 Millionen Euro. Die Zahlen liegen um 3 Prozent bzw. um 11 Prozent über den Erwartungen der Analysten von First Berlin. Offenbar liegen die Strompreise über den Schätzungen, das sorgt für die positive Überraschung. 2023 hat clearvise den finnischen Markt verlassen. Gleichzeitig ist man in den italienischen Markt eingetreten. Zuletzt hat man dort die Projektrechte an einem 16 MW Solarpark erworben. Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von clearvise. Das Kursziel steht weiter bei 3,20 Euro. Für 2024 prognostizieren die Analysten einen Umsatz von 37,0 Millionen Euro. Das EBIT sehen sie bei 3,65 Millionen Euro. Die Schätzungen für 2025 stehen bei 43,6 Millionen Euro bzw. 6,0 Millionen Euro. Es soll einen Verlust je Aktie von 0,05 Euro bzw. 0,04 Euro geben. Die Aktien von clearvise gewinnen 2,4 Prozent auf 2,10 Euro.  mehr 

Demire: FFO I soll weiter sinken

Demire verschiebt die Publikation des geprüften Konzernabschlusses. Eigentlich wollte man das Zahlenwerk am 25. April vorstellen. Allerdings laufen die Verhandlungen mit Anleihegläubiger über eine Verlängerung der Laufzeit eines Anleihe, auch weitere Konditionen der Anleihe, z.B. der Zinssatz, sollen angepasst werden. Die Anleihe wird im Oktober 2024 fällig, sie hat ein Volumen von 499 Millionen Euro. Geplant ist nun eine Publikation des Abschlusses im Mai. Nach vorläufigen Zahlen gehen die Mieterträge 2023 um 3,2 Prozent auf 78,5 Millionen Euro zurück. Erwartet wurde ein Wert von 78 Millionen Euro bis 80 Millionen Euro. Der FFO I sinkt um 12 Prozent auf 36,7 Millionen Euro. Hier stand die Prognose bei 35 Millionen Euro bis 37 Millionen Euro. Das EBIT steht bei -187,9 Millionen Euro (Vorjahr: -72,9 Millionen Euro). Hier spielen Abwertungen auf das Immobilienportfolio eine wichtige Rolle. Wie bisher sprechen die Analysten von NuWays eine Halteempfehlung für die Aktien von Demire aus. Das Kursziel steht unverändert bei 1,20 Euro. Für 2024 rechnen die Analysten mit Mieteinnahmen von 74,9 Millionen Euro. Den FFO sehen sie bei 33,7 Millionen Euro. Je Aktie soll es einen Verlust von 0,16 Euro geben. Für 2025 prognostizieren die Analysten einen FFO I von 30,5 Millionen Euro und ein Ergebnis je Aktie von +0,23 Euro. Die Aktien von Demire verlieren 1,2 Prozent auf 0,815 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten verliert die Aktie 58 Prozent.  mehr 

Sartorius setzt auf den weiteren Jahresverlauf

Die Zahlen von Sartorius zum ersten Quartal liegen unter den Erwartungen. Das Unternehmen kommt auf einen Umsatz von 820 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 903 Millionen Euro. Im Bereich Bioprocess Solutions ist es nicht wie erhofft gelaufen. Hier verfehlt auch der Auftragseingang die Erwartungen. Das EBIT geht von 178,5 Millionen Euro auf 122,3 Millionen Euro zurück. Der Gewinn sinkt von 123 Millionen Euro auf 53,4 Millionen Euro. Im Gesamtjahr soll es ein Umsatzplus im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich geben. Die EBITDA-Marge wird bei 30 Prozent gesehen. Im zweiten Halbjahr soll die Dynamik bei Sartorius zulegen. Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen nach den Zahlen die Halteempfehlung für die Aktien von Sartorius. Das Kursziel steht weiter bei 316,00 Euro. Die Aktien von Sartorius verlieren 3,0 Prozent auf 270,50 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt das Papier auf ein Minus von rund 30 Prozent.  mehr 

Süss Microtec: Zwei Empfehlungen nach den Zahlen

Im ersten Quartal steigert Süss Microtec den Umsatz von 64 Millionen Euro auf 93,5 Millionen Euro. Die Marge verbessert sich von 5,9 Prozent auf 15,9 Prozent. Beim Auftragseingang gibt es ein Plus von 3,4 Millionen Euro auf 98,3 Millionen Euro. 2024 will Süss Microtec einen Umsatz von 340 Millionen Euro bis 370 Millionen Euro erwirtschaften. Die Marge soll dann bei 10 Prozent bis 12 Prozent liegen. Die Analysten von Warburg bestätigen nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von Süss Microtec. Das Kursziel sehen sie weiter bei 45,00 Euro. Auch die Experten von Hauck Aufhäuser IB bleiben bei der Kaufempfehlung für die Papiere des Unternehmens. Hier liegt das Kursziel bei 44,00 Euro. Die jüngsten Zahlen werden als exzellent bewertet. Nach diesem starken Jahresauftakt wirkt die Prognose für das Gesamtjahr auf die Analysten konservativ. Weitere Zahlen wird Süss Microtec am 8. Mai publizieren. Die Aktien von Süss Microtec gewinnen 4,5 Prozent auf 42,55 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat das Papier rund 96 Prozent zugelegt.  mehr 

Sixt: Positiver Eindruck

Seit wenigen Tagen ist klar, dass Franz Weinberger neuer Finanzvorstand von Sixt wird. Der 41jährige folgt auf Kai Andrejewski. Er ist bisher Leiter des Bereichs Corporate Finance und arbeitet seit 2013 für Sixt. Jetzt hat Weinberger an einem Meeting mit Analysten teilgenommen. Dabei ging es um die finanzielle Strategie aber auch um die Digitalisierung. Die Analysten der Deutschen Bank glauben, dass der Übergangsprozess hin zum neuen CFO sehr gut verlaufen wird, sie haben einen positiven Eindruck gewonnen. Weinberger kennt die Gesellschaft, er hat an wichtigen Finanzprojekten mitgearbeitet. Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Sixt. Das Kursziel steht weiter bei 120,00 Euro. Die Aktien von Sixt verlieren 3,2 Prozent auf 91,80 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten gibt die Aktie rund 18 Prozent nach.  mehr 

Data Modul: Umsatz und Ergebnis sinken im ersten Quartal 2024

Data Modul hat vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2024 vorgelegt. Das Unternehmen Rückgänge bei den wesentlichen Kennzahlen. So ist der Auftragseingang von 84,7 Millionen Euro auf 50,3 Millionen Euro deutlich zurück gegangen. Der Quartalsumsatz liegt bei 63,5 Millionen Euro gegenüber 72,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern sinkt das Ergebnis von 4,8 Millionen Euro auf 4,1 Millionen Euro. Data Modul begründet die Entwicklungen mit der angespannten gesamtwirtschaftlichen Lage. Man werde die endgültigen Zahlen für das erste Quartal 2024 am 8. Mai veröffentlichen. Zur Prognose macht die Gesellschaft keine Angaben.  mehr 

ProSiebenSat.1: Spannung vor der Hauptversammlung

Im ersten Quartal steigert ProSiebenSat.1 den Umsatz um 6 Prozent auf 867 Millionen Euro. Der Konsens rechnete mit 835 Millionen Euro. Das TV-Werbegeschäft hat sich spürbar erholt. Das bereinigte EBITDA legt um 35 Prozent auf 72 Millionen Euro zu, hier lag der Konsens 20 Millionen Euro niedriger. Der Start ins neue Geschäftsjahr ist somit gelungen. Am 30. April findet die Hauptversammlung von ProSiebenSat.1 statt. Dort könnte es Neuigkeiten dazu geben, welche Pläne der Großaktionär MFE aus Italien mit dem Medienkonzern hat. Die Spekulationen und Gerüchte reichen von einer Aufspaltung bis hin zu einer Übernahme. Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von ProSiebenSat.1. Das Kursziel lag bisher bei 7,00 Euro. In der neuen Studie steigt es auf 7,50 Euro an. Die Aktien von ProSiebenSat.1 geben 0,7 Prozent auf 7,275 Euro nach.  mehr 

aap Implantate erhöht Kapital zu 1,10 Euro je Aktie

aap Implantate meldet den Abschluss einer 10-prozentigen Kapitalerhöhung: Platziert wurden neue Aktien zu einem Preis von jeweils 1,10 Euro. Den Emissionserlös beziffert die Gesellschaft auf knapp eine Million Euro. „Dieser Liquiditätszufluss wird die Eigenleistungen für die laufende klinische Humanstudie der innovativen antibakteriellen Implantat-Technologie stärken. Die Investorenseite hat auch bereits signalisiert, weitere Mittel bei entsprechend positivem Geschäftsverlauf bereitzustellen”, so aap Implantate.  mehr 

Rheinmetall: Aktie wird abgestuft

Im November 2022 haben die Analysten der Deutschen Bank das Rating für die Aktien von Rheinmetall auf „kaufen“ angehoben. Seitdem hat sich der Kurs der Aktie rund verdreifacht. Im laufenden Jahr liegt das Plus bei etwa 75 Prozent. Aus Sicht der Analysten sind die kurz- und mittelfristigen Perspektiven bei der Aktie von Rheinmetall inzwischen im Kurs eingepreist. Zwar dürfte Rheinmetall beim kommenden Kapitalmarkttag die mittelfristigen Ziele anheben. Doch auch dies ist, so die Analysten, schon im Kurs berücksichtigt. Daher stufen die Experten das Papier ab. Bisher sprachen sie eine Kaufempfehlung für die Aktien von Rheinmetall aus. Das Kursziel lag bei 450,00 Euro. In der aktuellen Studie steigt das Kursziel auf 510,00 Euro an. Das neue Rating für die Papiere von Rheinmetall lautet „halten“. Die anstehenden Zahlen zum ersten Quartal dürften gut ausfallen. Umsatz und Ergebnis dürften klar wachsen. Auch dürfte es erneut einen hohen Auftragseingang geben. Am 14. Mai wird Rheinmetall Zahlen zum ersten Quartal publizieren. Der Kapitalmarkttag soll laut Finanzkalender der Gesellschaft am 18. und 19. November stattfinden. Die Aktien von Rheinmetall geben 1,1 Prozent auf 504,80 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten ist der Kurs um rund 95 Prozent angestiegen.   mehr 

PharmaSGP: Einmalig deutlich erhöhte Dividende angekündigt

PharmaSGP hebt die Dividende deutlich an: Das Unternehmen aus Gräfeling will je Aktie für das Geschäftsjahr 2023 1,36 Euro Dividende zahlen nach 0,49 Euro für 2022. Die Aktionäre müssen dem Dividendenvorschlag noch auf der anstehenden Hauptversammlung am 26. Juni zustimmen. Mit dem Vorschlag weicht PharmaSGP von der üblichen Dividendenpolitik ab und schüttet quasi das komplette Konzernergebnis an die Aktionäre aus. Die erhöhte Ausschüttung erfolge allerdings nur einmalig, so das Unternehmen. „Für die Zukunft beabsichtigt die Gesellschaft, sich wieder an der bisherigen Dividendenpolitik zu orientieren, wonach die Ausschüttung grundsätzlich zwischen 30 Prozent und 50 Prozent des Konzernergebnisses beträgt”, kündigt PharmaSGP an.  mehr 

Adidas: Starker Jahresauftakt – Kein Kaufvotum

Bei Adidas legt der Umsatz im ersten Quartal um 4 Prozent auf 5,458 Milliarden Euro zu. Organisch liegt das Plus bei 8 Prozent, der Konsens rechnete mit einem organischen Plus von 4 Prozent. Retro-Schuhmarken wurden stark nachgefragt, auch ist die Markenbegehrlichkeit allgemein angestiegen. Das EBIT verbessert sich von 60 Millionen Euro auf 336 Millionen Euro. Der Markt ging von 193 Millionen Euro aus. Für das Gesamtjahr rechnet der Sportartikelkonzern mit einem Umsatzplus im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich. Der Konsens hält ein Plus von 7 Prozent für machbar. Das EBIT soll 2024 bei 700 Millionen Euro (alt: 500 Millionen Euro) liegen. Der Markt sieht das operative Ergebnis bei 900 Millionen Euro. Hier rechnet man offensichtlich mit einer weiteren Prognoseanhebung. Die Analysten der DZ Bank glauben, dass ein organisches Umsatzplus von 9 Prozent (alt: 8 Prozent) möglich ist. Das EBIT sehen sie bei 1,12 Milliarden Euro (alt: 1,0 Milliarden Euro). Die Marge soll demnach von 1,3 Prozent auf 5,0 Prozent ansteigen. Wie bisher gibt es von den Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von Adidas. Das Kursziel wird von 180,00 Euro auf 215,00 Euro gesteigert. Den Gewinn je Aktie sehen die Experten 2024 bei 3,98 Euro (alt: 3,41 Euro). 2025 soll er bei 7,15 Euro (alt: 7,07 Euro) liegen. Der Jahresauftakt ist aus Sicht der Analysten überraschend stark verlaufen. Allerdings sind die guten Perspektiven aus ihrer Sicht im Kurs eingepreist. Die Aktien von Adidas geben 0,4 Prozent auf 224,90 Euro nach.   mehr 

Commerzbank Aktie: Rallye-Chancen vs. steigende Risiken

Bei der Commerzbank Aktie scheint auf den ersten Blick die Aufwärtsbewegung auch nach der Konsolidierung der letzten Tage grundsätzlich intakt. Der DAX-Titel hat mit drei starken Tagen in Folge in dieser Woche den zwischenzeitlich verlorenen Wert fast komplett wieder aufgeholt. Nachdem es von der bisherigen Spitze der Aufwärtsbewegung bei 13,615 Euro auf bis zu 12,625 Euro nach unten ging, drehte hier am Dienstag der Trend wieder nach oben. Gestern erreichte der Aktienkurs der Commerzbank in der Spitze 13,365 Euro und ging auf Tageshoch aus dem XETRA-Handel. Tradegate meldet aktuell am Freitagmorgen einen Kurs von 13,195 Euro für die Commerzbank Aktie. Charttechnisch wird nun wichtig, und das unabhängig von der aktuellen Tendenz heute Morgen, ob der Bank-Titel in den nächsten Tagen tatsächlich genug „Energie” aufbringt, das bisherige Bewegungshoch anzugreifen, denn nicht weit darüber warten hohe charttechnische Hürden. Wir hatten die Mehrjahreshochs aus den Jahren 2018 bei 13,82 und 2014 (!) bei 13,95 Euro sowie 14,48 Euro bereits Anfang April im 4investors-Chartcheck zur Commerzbank Aktie genannt - diese bleiben für die weitere Kurstendenz bei dem Finanz-Titel hoch relevant. Kann der Aktienkurs der Commerzbank die Kraft für einen Test nicht aufbringen, steigen die Risiken einer deutlich kräftigeren Konsolidierungsbewegung an. Bearisher Triggerpunkt könnte der Bereich 12,61/12,63 Euro sein, der sich im April bisher als Unterstützung erwiesen hat. Ein Break hierunter wäre charttechnisch negativ und könnte zu einem Pullback in Richtung der wichtigen und starken Supports rund um 12 Euro führen. <h2>Charttechnische Daten zur Commerzbank Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 13,365 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 12,221 Euro / 13,676 Euro <b>EMA 20:</b> 12,948 Euro <b>EMA 50:</b> 12,114 Euro <b>EMA 200:</b> 10,970 Euro  mehr 

ASML Holding Aktie: Kurslücke geschlossen - UBS

Nach dem scharfen Rücksetzer vom Mittwoch (-6,7%) gab die Aktie von ASML Holding gestern weitere 1,4% auf 840,30 EUR ab. Rückblick: Während die Papiere von ASML Holding am 8. März noch auf das neue Rekordhoch bei 958,40 EUR gestiegen waren, setzten anschließend Gewinnmitnahmen ein, die bis zum März-Tief bei 855,10 EUR führten. Danach gingen die Kurse in eine mehrwöchige Seitwärtsbewegung über, in deren Verlauf die Notierungen in einer engen Spanne um die 900-Euro-Barriere oszillierten. Mit Veröffentlichung der Quartalszahlen am Mittwoch sackten die Kurse jedoch unter die 900er-Marke sowie den GD50 ab und bauten die Verluste gestern weiter aus. Ausblick: Mit dem gestrigen Tages- und neuen April-Tief bei 832,20 EUR wurde die Kurslücke vom 22. Februar geschlossen. Das Long-Szenario: Drehen die Kurse nach dem Gap-Close wieder nach oben, sollte es zunächst zurück über das März-Tief bei 855,10 EUR gehen. Im Anschluss müssten die Papiere über das Verlaufshoch vom 12. Februar bei 880,20 EUR und den GD50 (aktuell bei 885,08 EUR) steigen, um Kurs auf die 900er-Marke nehmen zu können. Die nächsten Widerstände wären dann am bisherigen April-Top bei 934,40 EUR und am aktuellen Rekordhoch zu finden. Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung haben sich die Unterstützungen nach der jüngsten Korrektur neu sortiert. Der erste Halt kann jetzt am Januar-Top bei 814,40 EUR vermerkt werden. Unterhalb der 800er-Schwelle dürften die mittelfristige 100-Tage-Linie (aktuell bei 787,30 EUR) und das 2021er-Hoch bei 777,50 EUR angesteuert werden, bevor das große Gap vom 24. Januar zwischen 746,40 EUR und 707,10 EUR in den Fokus rücken würde. Nur wenig tiefer könnte es dann zu einem Test der langfristigen 200-Tage-Linie (692,85 EUR) kommen. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

DAX: Nachbörslich erneut schwächer - UBS

Für den DAX ging es am gestrigen Donnerstag im regulären Handel mit einem Plus von 0,4% auf einen Endstand bei 17.837 Punkten. Rückblick: Der deutsche Leitindex hat gestern an den Stabilisierungsversuch vom Mittwoch angeknüpft und sich wieder etwas fester präsentiert. Nach dem Opening bei 17.775 (Vortagsschluss bei 17.770) drehten die Blue Chips jedoch zunächst nach unten und setzten zum Start an der Wall Street auf dem Tagestief bei 17.717 Zählern auf. Im Anschluss ging es für die Kurse dann in der Spitze bis auf 17.863 Punkte. Mit dem Close bei 17.837 brachte der Index ein Plus von 0,4% über die Ziellinie. Ausblick: Nachdem der deutsche Leitindex gestern Abend im nachbörslichen Handel wieder in die Verlustzone zurückgefallen ist, könnte sich die gestrige Sitzung erneut nur als kurze Zwischenerholung entpuppen. Das Long-Szenario: Kann der deutsche Leitindex die positiven Tendenzen heute mit weiteren Kursanstiegen bestätigen, sollten die Notierungen (idealerweise per Tagesschluss) über die 18.000er-Marke steigen und den Re-Break mit einem Sprung über das Verlaufstief vom 5. April bei 18.088 bestätigen. Danach würden das Top vom 21. März bei 18.180 und das Tagestief vom 2. April bei 18.276 in den Fokus rücken. Gelingt der Ausbruch über dieses Level, hätten die Notierungen Platz für einen Sprint an das aktuelle Allzeithoch bei 18.567 Punkten. Das Short-Szenario: Auf der Unterseite kann die erste Haltelinie weiterhin am kurzfristigen GD50 (aktuell bei 17.744) festgemacht werden. Direkt darunter sollte auf das neue April-Tief vom Dienstag bei 17.714 geachtet werden. Weitere Haltestellen wären am Tief vom 7. März bei 17.619 und bei 17.601 zu finden. Hält der Abwärtsdruck unterhalb von 17.500 Punkten an, müsste mit weiteren Abgaben bis zum Top vom 16. Februar bei 17.198 gerechnet werden. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Börse am Morgen: U.a. mit ABB, Sartorius, TSMC, Ölpreise - Nord LB

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der vergangenen Woche konstant geblieben. 212.000 Bürger stellten einen solchen Antrag, wohingegen Analysten im Konsens (Reuters) mit 215.000 gerechnet hatten. Der revidierte Wert der Vorwoche lag ebenfalls bei 212.000. Der Philadelphia-Index, der die Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia abbildet und als einer der wichtigsten Frühindikatoren für die US-Produktion gilt, hat sich im April spürbar auf plus 15,5 Punkte aufgehellt. Im Vormonat März lag er noch bei 3,2. Volkswirte hatten im Schnitt für April mit einem Rückgang gerechnet. Der Absatz von US-Eigenheimen ist im März zum Vormonat um 4,3% auf eine Jahresrate von 4,19 Mio. gesunken. Der Preis für Bestandshäuser legte durchschnittlich um 4,8% auf USD 393.500 zu. Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland nahm nach Angaben der Deutschen Bundesbank in Q4 2023 um EUR 250 Mrd. auf EUR 7,72 Bio. zu. Treibende Kräfte des steigenden Reichtums waren beträchtliche Bewertungsgewinne bei börsennotierten Aktien, Anteilen an Investmentfonds und Versicherungs- und Pensionsansprüchen. Während sich die Haushalte bei An- und Verkauf der meisten Geldanlagen zurückhielten, wurden aufgrund der gestiegenen Zinsen Sichteinlagen abgebaut und in stärker verzinste längerfristige Einlagen umgeschichtet. Im Februar wurden in Deutschland Baugenehmigungen für 18.200 Wohnungen erteilt. Das waren 18,3% oder 4.100 weniger als ein Jahr zuvor und sogar 35,1% oder 9.900 weniger als im Februar 2022. <h2>Tagesausblick</h2> Am heutigen Freitag werden für den Monat März die Inflationszahlen aus Japan veröffentlicht, deren jüngere Entwicklung sich stabil unter der 3%-Marke bewegte. In Deutschland werden ebenfalls für März die Produzentenpreise gemeldet. Wir erwarten einen weiteren Rückgang der Preise. In den USA, genauer Chicago, wird Fed-Governor Goolsbee sprechen und auch EZB-Ratsmitglied Schnabel gibt einen weiteren Einblick in die hiesige Geldpolitik. <h2>Renten- und Aktienmärkte</h2> Robuste Wirtschaftsdaten aus den USA (Arbeitsmarkt und Philadelphia-Index) sorgten für schwindende Zinssenkungsphantasien. Dies drückte auf die Kurse von Anleihen dies- und jenseits des Atlantiks. Europas Börsen sind weiter auf Richtungssuche. Während DAX und Euro Stoxx 50 freundlich schlossen, ging es im TecDAX abwärts. Haupttreiber war die negative Performance der Sartorius-Aktie (s.u.), die im TecDAX stärker gewichtet ist als im DAX. DAX +0,45%; MDAX +1,19%; TecDAX -1,40%. Der Handel an der Wall Street war uneinheitlich. Schwindende Zinssenkungshoffnungen sowie Gewinnmitnahmen bremsten. Dow Jones +0,06%; S&amp;P 500 -0,22%; Nasdaq Comp. -0,52%. <h2>Unternehmen</h2> Sartorius übernahm gestern nach schwachen Quartalszahlen die rote Laterne im DAX. Die Aktie brach um über 15% ein, nachdem ein Umsatzrückgang um gut 9% auf EUR 820 Mio. und ein Einbruch beim operativen Gewinn (EBITDA) um 14% auf EUR 234 Mio. vermeldet wurde. Der taiwanische Chiphersteller TSMC profitiert weiterhin von der „unersättlichen“ Nachfrage nach Halbleitern für Künstliche Intelligenz. In Q1 stieg der Umsatz um 13% auf umgerechnet USD 18,87 Mrd. und der Konzerngewinn um 9% auf USD 6,53 Mrd. Für das laufende Q2 stellte das Management einen Umsatzanstieg um 30% in Aussicht. Trotzdem hatten Anleger mehr erwartet, so dass die Aktie fiel und weitere „Chip“-Aktien mit sich zog. Der Schweizer Elektrotechnikkonzern ABB erzielte in den vergangenen drei Monaten einen Umsatz von USD 7,87 Mrd. (+2%) sowie ein EBITA von USD 1,42 Mrd. (+11%), entsprechend einer Marge von 17,9%. Unter anderem wegen einer höheren Steuerquote fiel der Konzerngewinn um 13% auf USD 905 Mio. Der Auftragseingang lag mit USD 8,08 Mrd. nur knapp unter dem Rekordwert von vor einem Jahr. Die EBITA-Margenprognose für das Gesamtjahr wurde von 16,9% auf 17,9% erhöht. <h2>Devisen und Rohstoffe</h2> Der EUR tendierte leicht schwächer, nachdem die US-Arbeitsmarktdaten den USD stützten. Die Ölpreise gaben auch am Mittwoch zunächst weiter nach. Argumente blieben unverändert eine schwächelnde Nachfrage aus China sowie steigende US-Ölvorräte. Nach Berichten über Explosionen im Iran in der Nacht zogen sie jedoch spürbar an. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i> aktien, anleihen, rohstoffe, börse frankfurt, marktbericht  mehr 

HelloFresh: Wird die Aktie die große Erholungs-Chance?

HelloFresh hat viele Probleme, die es zu lösen gilt - wie dem Unternehmen das gelingt, bleibt abzuwarten. In der Aktie tummeln sich die Shortseller gerne und der Aktienkurs des Berliner Unternehmens ist nach dem Hype während der COVID-19 Pandemie tief gefallen. Dennoch - oder gerade deswegen - stößt der MDAX-Wert immer wieder auf Interesse bei Anlegern, gerade jetzt, wo der Chart eine Bodenbildung verspricht. Um das Wichtigste vorab zu erwähnen: Bei der HelloFresh Aktie kann immer noch viel schief gehen, auch auf dem aktuellen Kursniveau, vor allem angesichts einer nicht gerade einfachen Situation im operativen Kerngeschäft. Vorsicht ist also angebracht. Dem entgegen steht die in den letzten Wochen wieder in den Fokus gerückte Chartmarke oberhalb von 5,826 Euro, eine Unterstützung, die rund um den Jahreswechsel 2018/2019 (!) schon einmal deutlich im Fokus stand. <h2>Starker Support ausgebildet</h2> Die Kursentwicklung der HelloFresh Aktie seit dem letzten Crashtag, dem 8. März mit Kursverlusten bis auf 6,13 Euro, zeigt, dass der breite Support oberhalb dieser jahrealten Marke weiter eine Rolle spielt. Seitdem hat der Aktienkurs von HelloFresh im Bereich 6,06/6,18 Euro einen stärkeren Support aufgebaut. Nach oben hat sich in der Zeit aber wenig getan: Nach einem zwischenzeitlichen Anstieg auf 7,798 Euro am 18. März verirrte sich der Titel zuletzt maximal bis 6,94/7,11 Euro nach oben. Sollte der breite Bereich rund um die 6-Euro-Marke weiterhin als Support halten, ergibt sich für die hoch volatile HelloFresh Aktie die Chance auf eine Konsolidierung der starken Kursverluste aus der letzten Zeit. Breaks über die genannten jüngsten maximalen Erholungspunkte würden ein solches Szenario unterstützen. Ein Rutsch unter 6,06/6,18 Euro und vor allem 5,826 Euro dagegen ist ein Baissezeichen für das Papier. <h2>Charttechnische Daten zur HelloFresh Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 6,686 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 6,165 Euro / 6,888 Euro <b>EMA 20:</b> 6,527 Euro <b>EMA 50:</b> 8,741 Euro <b>EMA 200:</b> 15,711 Euro  mehr 

Evotec, HelloFresh, K+S, Lanxess, Varta, Zalando und Co. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Aurubis AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/aurubis.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006766504 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,20 % ------------------ <strong>Aktie: Delivery Hero SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/deliveryhero.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A2E4K43 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,69 % ------------------ <strong>Aktie: Evotec SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/evotec.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005664809 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,31 % <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,82 % ------------------ <strong>Aktie: Gerresheimer AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/gerresheimer.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0LD6E6 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,51 % ------------------ <strong>Aktie: Hamborner REIT AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hambornerreit.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A3H2333 <strong>Shortseller: </strong>Clearance Capital Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,62 % ------------------ <strong>Aktie: HelloFresh SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hellofresh.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A161408 <strong>Shortseller: </strong>BlackRock Investment Management (UK) Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>3,03 % <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,66 % <strong>Shortseller: </strong>Eleva Capital <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,71 % <strong>Shortseller: </strong>Millennium Capital Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,51 % ------------------ <strong>Aktie: K+S AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/ks.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000KSAG888 <strong>Shortseller: </strong>Eleva Capital <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,72 % <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,69 % ------------------ <strong>Aktie: Lanxess AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/lanxess.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005470405 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,80 % <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,68 % ------------------ <strong>Aktie: Nordex SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/nordex.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0D6554 <strong>Shortseller: </strong>Point72 Italy S.R.L <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,50 % ------------------ <strong>Aktie: Northern Data AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/northerndata.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0SMU87 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,81 % ------------------ <strong>Aktie: Salzgitter AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/salzgitter.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006202005 <strong>Shortseller: </strong>Millennium Capital Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,49 % ------------------ <strong>Aktie: Scout24 SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/scout24.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A12DM80 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,82 % ------------------ <strong>Aktie: Varta AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/varta.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0TGJ55 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,07 % <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,32 % ------------------ <strong>Aktie: Zalando SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/zalando.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000ZAL1111 <strong>Shortseller: </strong>BlackRock Investment Management (UK) Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,18 %  mehr 

Mutares, Nel ASA, Rheinmetall, Sartorius, Südzucker - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>Mutares: Viel Geld in der Kasse</h2> Für 2023 will Mutares eine Dividende von 2,25 Euro ausschütten. Das entspricht einer Rendite von 5,6 Prozent. Die Hauptversammlung muss darüber am 4. Juni abstimmen. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176321" class="artikellink" title="Mutares: Viel Geld in der Kasse">Jetzt lesen!</a> <h2>Nel ASA Aktie: Sturz unter die 4-Kronen-Marke im Anmarsch?</h2> Das Gesamtbild bei der Nel ASA Aktie bleibt alles andere als gut. Die gestern vorgelegten Zahlen haben nicht überzeugt und bieten auch kaum die Perspektive, die die Wasserstoff-Aktie auch nach dem jüngsten Kurssturz eigentlich bräuchte, um ihren Börsenwert zu untermauern. Aktuell pendelt der Aktienkurs von Nel ASA auf Tradegate um 40 Cent, in Oslo wurde gestern auf Schlusskursbasis ein Tagesminus von 9,53 Prozent auf 4,65 Norwegische Kronen notiert. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176298" class="artikellink" title="Nel ASA Aktie: Sturz unter die 4-Kronen-Marke im Anmarsch?">Jetzt lesen!</a> <h2>Rheinmetall Aktie: Warnzeichen von der Börse</h2> Spätestens mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat sich die Lage für die Rheinmetall Aktie und andere Rüstungs-Titel massiv verändert - im operativen Geschäft wie an der Börse. Deutliche Kursgewinne zeigen, dass die Börsianer hier schon einiges vorweg genommen haben, was sich in den Zahlen von Rheinmetall erst nach und nach zeigen wird. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176301" class="artikellink" title="Rheinmetall Aktie: Warnzeichen von der Börse">Jetzt lesen!</a> <h2>Sartorius Aktie rauscht in die Tiefe: Zahlen enttäuschen und neue Verkaufssignale</h2> Zuletzt hatten wir vor möglichen Verkaufssignalen bei den Vorzugsaktien von Sartorius gewarnt - heute kommt der TecDAX-Titel nach den Quartalszahlen der Gesellschaft stark unter Druck. Aktuell meldet XETRA ein Minus von 11,7 Prozent auf 291,10 Euro, das Tagestief ist bei 287,80 Euro notiert. Damit sind diverse charttechnische Supports aus dem jüngsten 4investors-Chartcheck unterschritten worden. Die jüngste Wendezone der Sartorius Aktie (WKN: 716563, ISIN: DE0007165631, Chart, News) aus dem Januar 2024 bei 291,10/293,30 Euro steht aktuell im Fokus. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176305" class="artikellink" title="Sartorius Aktie rauscht in die Tiefe: Zahlen enttäuschen und neue Verkaufssignale">Jetzt lesen!</a> <h2>Südzucker: Überraschung bei der Dividende </h2> Die vorläufigen Zahlen von Südzucker zum abgelaufenen Geschäftsjahr sind aus Sicht der Analysten der DZ Bank wenig überraschend ausgefallen. Der Umsatz liegt bei 10,3 Milliarden Euro, das EBIT kommt auf 950 Millionen Euro. Der Konsens ging von 884 Millionen Euro aus. Je Aktie will Südzucker eine Dividende von 0,90 Euro zahlen. Die Experten hatten mit 0,80 Euro gerechnet. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176310" class="artikellink" title="Südzucker: Überraschung bei der Dividende ">Jetzt lesen!</a>  mehr 

Neon Equity plant eine Emission

Neon Equity will eine Anleihe ausgeben. Das Papier soll ein Volumen von bis zu 25 Millionen Euro haben. Das Unternehmen behält sich vor, das Volumen auf bis zu 125 Millionen Euro aufzustocken. Die fünfjährige Anleihe soll jährlich mit 10,0 Prozent verzinst werden. Der genaue Zeichnungsstart steht noch nicht fest, vermutlich können Investoren ab Anfang Mai das Papier ordern. Mit dem frischen Geld will Neon Equity weiter wachsen. So soll das Portfolio der Frankfurter ausgebaut werden. Schwerpunkte bei den Beteiligungen liegen auf den Bereichen erneuerbare Energien, nachhaltige Mobilität und Gesundheit. Noch ist das Wertpapierprospekt von den Luxemburger Behörden nicht genehmigt worden. Die Billigung soll aber kurzfristig erfolgen. Die Aktien von Neon Equity verlieren heute 2,6 Prozent auf 3,70 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat das Papier rund 58 Prozent nachgegeben.   mehr 

Newron Pharma: Chavez wird neue Verwaltungsrätin

Bei Newron Pharma gibt es eine - allerdings erwartete - Veränderung im Verwaltungsrat. Auf der Hauptversammlung des italienischen Biotech-Unternehmens wurde Margarita Chavez neu in das Gremium gewählt. Man sei „davon überzeugt, dass ihre mehr als 20-jährige Erfahrung im Dealmaking und als Führungskraft in der Pharmaindustrie für Newron von großem Wert sein” werde, sagt Ulrich Köstlin, Präsident des Verwaltungsrates von Newron. Über die Anträge aus dem außerordentlichen Teil der Versammlung wurde aufgrund eines nicht erreichten Quorums nicht abgestimmt. Allen anderen Anträgen haben die Aktionäre von Newron zugestimmt.  mehr 

FCR Immobilien: Gewinn vor Steuern und Dividende sinken

Nach vorläufigen Zahlen macht FCR Immobilien 2023 einen Umsatz von 56,6 Millionen Euro. Im Vorjahr lag der Umsatz bei 35,9 Millionen Euro. Die süddeutsche Gesellschaft betont dabei, dass man 18,3 Millionen Euro (Vorjahr: 0,9 Millionen Euro) durch Verkaufserlöse eingenommen hat. Ohne diese Erlöse wäre der Umsatz entsprechend geringer ausgefallen. Die Finanzaufwendungen von FCR Immobilien legen von 10,4 Millionen Euro auf 15,0 Millionen Euro zu. Der Vorsteuergewinn sinkt von 17,3 Millionen Euro auf 10,1 Millionen Euro. Die Funds from Operations gehen von 9,4 Millionen Euro auf 8,2 Millionen Euro zurück. Für 2023 will die Gesellschaft eine Dividende von 0,25 Euro je Aktie ausschütten. Im Vorjahr lag die Dividende bei 0,35 Euro je Aktie. Die Hauptversammlung muss dem Vorschlag noch zustimmen. Das Aktionärstreffen ist bisher nicht genau terminiert. Laut Finanzkalender von FCR soll es im Juni stattfinden. Ende 2023 befanden sich 95 Objekten im Portfolio von FCR Immobilien. Die annualisierte Ist-Netto-Miete betrug 33,1 Millionen Euro (Vorjahr. 31,7 Millionen Euro). Das Immobilienportfolio bewerte man zum Jahresende 2023 mit dem 12,5-fachen der Jahresnettokaltmiete, so FCR am Donnerstag. Noch im laufenden Monat will FCR Immobilien, so ist dem Finanzkalender zu entnehmen, den testierten Jahresabschluss vorlegen. Die Aktien von FCR Immobilien notieren auf Tradegate unverändert bei 9,40 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 37 Prozent verloren.   mehr 

Demire muss Bilanzvorlage verschieben: Verlust deutlich gestiegen

Demire Deutsche Mittelstand Real Estate meldet für das Jahr 2023 einen erheblichen Anstieg des Verlustes vor Zinsen und Steuern. Vorläufigen Zahlen für 2023 zufolge bilanziert das Immobilien-Unternehmen einen EBIT-Verlust von knapp 188 Millionen Euro nach 73 Millionen Euro im Jahr 2022. Vor allem Abschreibungen auf das Immobilienportfolio infolge der gestiegenen Zinsen haben belastet. „Das Portfolio wurde somit auf einer vergleichbaren Basis (like-for-like) um 13,2 % im Vergleich zu Ende 2022 wertberichtigt”, so Demire am Donnerstag. Vor allem aufgrund von Immobilienverkäufen sind die Mieterträge der Gesellschaft von 81,1 Millionen Euro auf 78,5 Millionen Euro gefallen. Für die Funds from Operations meldet Demire einen Rückgang von 41,8 Millionen Euro auf 36,7 Millionen Euro. Die Bilanzvorlage für 2023 verschiebt der Konzern aus Langen vom 25.4. in den Mai. Grund seien unter anderem die laufenden Verhandlungen mit einer Gruppe von Anleihegläubigern der unbesicherten Demire-Unternehmensanleihe, heißt es. Zudem spreche man mit verschiedenen Stakeholdern über eine Verlängerung der Laufzeit und Anpassung weiterer Konditionen.   mehr 

Borussia Dortmund: DFL gibt grünes Licht

Jedes Jahr müssen die Vereine der Bundesliga für die kommende Saison eine Lizenz erhalten, um spielberechtigt zu sein. Zuvor müssen sie eine Reihe von relevanten Unterlagen einreichen, dann entscheidet die Deutsche Fußball Liga (DFL), ob man eine Lizenz erteilt – ggfs. mit Auflagen. Für die kommende Spielzeit kann Borussia Dortmund wenig überraschend aufatmen. Die DFL hat dem BVB eine Lizenz erteilt. Der Club erfüllt alle notwendigen Kriterien. An die Erteilung der Lizenz sind keinerlei Bedingungen oder Auflagen geknüpft. Die Aktien von Borussia Dortmund gewinnen heute 5,9 Prozent auf 3,785 Euro. In den vergangenen sieben Tagen hat die Aktie rund 10 Prozent zugelegt. Hier spielen der Einzug ins Halbfinale der Champions League, die damit verbundenen höheren Einnahmen und die höhere Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr eine entscheidende Rolle.  mehr 

Telefonica Deutschland: Delisting in Frankfurt steht an

Die Aktien von Telefonica Deutschland werden mit Ablauf des heutigen Tages nicht mehr an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden. Aufgrund des Delistingantrags der Gesellschaft endet der Börsenhandel mit den Anteilscheinen des Telekommunikations-Konzerns im regulierten Markt. Damit entfallen auch die Zulassungsfolgepflichten, so Telefonica Deutschland. Schon seit dem 25. Januar sind die Aktien der Gesellschaft in keinem Aktienindex mehr vertreten, nachdem die spanische Konzernmutter Telefonica ihre Anteile deutlich aufgestockt hatte und inzwischen 94,1 Prozent an Telefonica Deutschland hält. Kurz- bis mittelfristig könnte es daher zu einem Squeeze-out kommen. Ob das Delisting-Angebot tatsächlich dazu führt, dass die Aktie nicht mehr handelbar ist, bleibt abzuwarten. Immer wieder kam es nach solchen Delistings zu einer Fortsetzung des Handels an der Hamburger Börse im Freiverkehr. Ob das auch in diesem Fall so sein wird, ist derzeit offen.   mehr 

Rheinmetall: Eine klare Empfehlung

Am 14. Mai wird Rheinmetall die Zahlen zum ersten Quartal vorstellen. Die Analysten von J.P. Morgan haben einen deutlichen Rat an langfristig orientierte Investoren, wenn die Papiere von Rheinmetall rund um die Zahlen nachgeben. Dann sollten diese in die Rüstungsaktie investieren. Der langfristige Ausblick ist aus Sicht der Analysten gut. Da macht es nichts aus, wenn ein Quartal schwächer ausfällt. Die Amerikaner bestätigen das Rating „overweight“ für die Aktien von Rheinmetall. Das Kursziel sehen die Experten weiter bei 600,00 Euro. Die Aktien von Rheinmetall verlieren heute 4,5 Prozent auf 507,60 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat das Papier 90 Prozent zugelegt.  mehr 

Mensch und Maschine: Gelungener Jahresauftakt

Nach einem starken ersten Quartal 2023 ist auch der Jahresstart 2024 bei Mensch und Maschine gut verlaufen, so die Analysten von Baader. Der Umsatz geht um 2 Prozent auf 100,9 Millionen Euro zurück. Die Analysten hatten mit 94,8 Millionen Euro gerechnet. Das EBIT verbessert sich von 15,8 Millionen Euro auf 16,9 Millionen Euro. Die Experten rechneten mit 15,6 Millionen Euro. Je Aktie verdient Mensch und Maschine 0,63 Euro (Vorjahr: 0,58 Euro), dies liegt 3 Cent über der Analystenschätzung. Mit den Zahlen bestätigt Mensch und Maschine die Prognose. Man will 2024 einen Gewinn je Aktie von 1,89 Euro bis 2,06 Euro schaffen. Die Dividende soll bei 1,80 Euro bis 1,90 Euro liegen. Im Modell der Analysten steht ein Ergebnis je Aktie von 2,00 Euro. Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Mensch und Maschine aus. Das Kursziel liegt unverändert bei 74,00 Euro. Die Aktien von Mensch und Maschine notieren fast unverändert bei 49,55 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier 6 Prozent nachgegeben.   mehr 

Evotec und Variant Bio arbeiten gemeinsam an Fibrose-Programm

Evotec erweitert die Zahl der Kooperationen: Zusammen mit Variant Bio, Inc. plant das Hamburger Biotech-Unternehmen neue Behandlungsmethoden für Krankheiten, die durch Fibrose verursacht werden, zu entwickeln. Finanzielle Details legt man nicht offen. Evotec werde Forschungszahlungen erhalten, heißt es. Hinzu kommen potenzielle präklinische und klinische Meilensteine sowie erfolgsabhängige Umsatzbeteiligungen. Aufgrund der Vereinbarung könne Variant Bio anfängliche Kosten für die Entwicklung decken, indem ein Teil der zukünftigen Gewinne im Austausch stehe, meldet Evotec. „Fibrotische Erkrankungen tragen erheblich zur globalen Mortalität und Morbidität bei. Trotz des chronischen Charakters, des weitreichenden Einflusses auf verschiedene Organe und der beträchtlichen Krankheitslast gibt es derzeit keine Heilung für diese Erkrankungen”, so Evotec am Donnerstag.  mehr 

2G Energy: 17 Cent Dividende pro Aktie - Auftragsvolumen steigt

2G Energy hat operative Eckdaten für das erste Quartal 2024 vorgelegt. Den Angaben zufolge ist der Auftragseingang in diesem Zeitraum gegenüber dem Vorjahreswert von 41 Millionen Euro auf 51,7 Millionen Euro gestiegen, davon 1,9 Millionen Euro im neuen Bereich Wärmepumpen. „Auf dem US-Markt führt der Inflation Reduction Act (IRA) inzwischen zu vermehrten Aufträgen, nachdem 2G mit seinen Kunden und Projektpartnern die letzten Monate genutzt hat, zahlreiche Projekte gemäß den Erfordernissen des IRA anzuarbeiten”, so 2G Energy. Aus Nordamerika kam im ersten Quartal 2024 10,1 Millionen Euro Auftragsvolumen nach 2,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Man rechne in der Region „weiterhin mit erhöhten Anlagenbestellungen”. Zudem hat die Gesellschaft heute ihre Bilanz für 2023 und ihren Dividendenvorschlag vorgelegt. Je 2G Energy Aktie soll eine Dividende in Höhe von 0,17 Euro für das Geschäftsjahr 2023 ausgezahlt werden. Hierfür müssen die Aktionäre noch auf der Hauptversammlung am 04. Juni 2024 grünes Licht geben.  mehr 

Mutares: Viel Geld in der Kasse

Für 2023 will Mutares eine Dividende von 2,25 Euro ausschütten. Das entspricht einer Rendite von 5,6 Prozent. Die Hauptversammlung muss darüber am 4. Juni abstimmen. Die Analysten von Hauck Aufhäuser finden viel Lob für die Papiere von Mutares. Das Portfolio umfasst derzeit 31 Gesellschaften und ist breit diversifiziert. 16 Akquisitionen wurden im vergangenen Jahr getätigt, es gab zudem sieben Exits. Ende 2023 verfügte Mutares über einen Cashbestand von rund 520 Millionen Euro. Durch die Aufnahme einer Anleihentranche im Volumen von 100 Millionen Euro und das Closing des Frigoscandia-Deals hat sich die Summe weiter erhöht. Weitere Akquisitionen dürften nur eine Frage der Zeit sein. Auch sollten 2024 neue Exits anstehen. Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Mutares. Das Kursziel steigt von 46,40 Euro auf 47,50 Euro an. Die Aktien von Mutares geben 1,4 Prozent auf 39,85 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten kommt die Aktie auf ein Plus von rund 42 Prozent.   mehr 

Hawesko hofft auf ertragsstarkes Jahresendgeschäft 2024

Die Hawesko Holding hat am Donnerstag ihre Bilanz für das Jahr 2023 vorgelegt. Die Handelsgruppe für Weine, Champagner und Spirituosen weist einen Umsatzrückgang von 671 Millionen Euro auf 660 Millionen Euro aus. Vor Zinsen und Steuern sinkt der Gewinn von 39,1 Millionen Euro auf 24,1 Millionen Euro und je Aktie von 2,85 Euro auf 0,90 Euro. Operativ hat man einen Cashflow von knapp 27 Millionen Euro erwirtschaftet nach 36,8 Millionen Euro im Jahr 2022. Aktionäre sollen je Hawesko Aktie eine Dividende in Höhe von 1,30 Euro erhalten. „Mit Blick auf das Jahr 2024 erwartet der Vorstand - angesichts der anhaltend herausfordernden ökonomischen Rahmenbedingungen - für die Hawesko-Gruppe erneut eine Seitwärtsbewegung. Unter der Erwartung eines erfreulichen Jahresendgeschäftes jedoch einen leicht positiven Umsatztrend”, so Hawesko, die zudem ein ertragsstarkes Jahresendgeschäft 2024 erwartet. Im ersten Quartal 2024 liege der Umsatz unter Vorjahr, heißt es weiter. Laut Geschäftsbericht erwartet Hawesko 2024 einen Umsatzanstieg um bis zu 2 Prozent, während das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern zwischen 34 Millionen Euro und 38 Millionen Euro liegen soll. Den Free Cashflow prognostiziert Hawesko in einer Spanne zwischen 14 Millionen Euro und 20 Millionen Euro.  mehr 

König & Bauer: Attraktive Story

Der Druckmarkt soll in den kommenden Jahren leicht wachsen. Bei König &amp; Bauer hat es zuletzt ein durchschnittliches Wachstum von 2,2 Prozent gegeben. Mittelfristig, d.h. bis 2026, will König &amp; Bauer einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro schaffen. Die EBIT-Marge soll dann bei 6 Prozent bis 7 Prozent liegen. 2023 wurden 1,32 Milliarden Euro erwirtschaftet, die Marge betrug 2,3 Prozent. Die Analysten von mwb sehen König &amp; Bauer auf einem weiteren Wachstumspfad. In die Bewertung ist dies aber noch nicht vollständig eingeflossen. Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von König &amp; Bauer. Das Kursziel steht weiter bei 20,00 Euro. Investoren könnten die derzeitige Kursschwäche ausnutzen, so die Analysten. Die Equity Story ist aus ihrer Sicht attraktiv. Die Aktien von König &amp; Bauer gewinnen 1,1 Prozent auf 12,32 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 37 Prozent verloren.   mehr 

MHP Hotel steigert Umsatz - hohe Nachfrage unter anderem durch Fußball-EM

Die m:access-notierte MHP Hotel AG meldet für das erste Quartal 2024 einen Anstieg der Belegungsquote ihrer derzeit neun Hotels von 60 Prozent auf 65 Prozent. Der Zimmerpreis sei zugleich von 189 Euro auf 188 Euro nahezu stabil geblieben, so das Unternehmen aus München am Donnerstag. Der Umsatz pro verfügbarem Zimmer ist damit von 114 Euro auf 122 Euro gestiegen. Insgesamt belaufe sich der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Jahres auf 28,4 Millionen Euro, so MHP Hotel, die das Wachstum mit 7 Prozent beziffert. „Die anhaltend hohe Nachfrage und die bevorstehenden Großereignisse, wie die Fußball-Europameisterschaft und der Mega-Konzert-Sommer in München, stimmen uns sehr positiv für das laufende Geschäftsjahr”, so CEO Jörg Frehse. Zudem erfolgt im zweiten Quartal 2024 die Eröffnung des Koenigshof in München. „Des Weiteren befindet sich MHP in exklusiven Gesprächen mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) über die Anmietung und den zukünftigen Betrieb des Hotel am Schlossgarten in Stuttgart. Die Verhandlungen befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium und sollen noch vor der Sommerpause abgeschlossen werden”, meldet MHP heute zudem. Geplant sei eine Wiedereröffnung im Jahr 2027 als Mitglied der Autograph Collection von Marriott International.  mehr 

R. Stahl: LNG als ein Impulsgeber

Um 21 Prozent legt der Umsatz von R. Stahl 2023 auf 331 Millionen Euro zu. Erwartet hatte die Gesellschaft einen Wert von 305 Millionen Euro bis 320 Millionen Euro. Die Nachfrage vor allem aus dem LNG- und Gas-Bereich war jedoch besonders hoch. Zudem gab es Verbesserungen in den Lieferketten und man konnte Preiserhöhungen durchsetzen. Das EBITDA erwartete R. Stahl bei 35 Millionen Euro bis 40 Millionen Euro. Letztlich werden 38,6 Millionen Euro gemeldet, das ist ein Plus von 73 Prozent. Vor Steuern steigt der Gewinn von 3,9 Millionen Euro auf 12,3 Millionen Euro an. Im ersten Quartal legt der Umsatz um weitere 8,5 Prozent auf 84,7 Millionen Euro zu. Die Analysten von NuWays prognostizierten 81 Millionen Euro. Der Auftragseingang sinkt von 96,7 Millionen Euro auf 92,3 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet R. Stahl mit einem Umsatz von 335 Millionen Euro bis 350 Millionen Euro. Im Modell der Analysten stehen 347 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA soll bei 35 Millionen Euro bis 45 Millionen Euro liegen. Aus Sicht der Analysten sind 39,7 Millionen Euro machbar. Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von R. Stahl aus. Das Kursziel sinkt von 31,00 Euro auf 29,00 Euro. Den Gewinn je Aktie sehen die Analysten 2024 bei 1,60 Euro (2023: 1,37 Euro). 2025 soll er auf 1,87 Euro ansteigen. Die Aktien von R. Stahl geben 6,5 Prozent auf 20,20 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten liegt das Minus bei 11 Prozent.   mehr 

M1 Kliniken meldet Ergebnissteigerungen für 2023

M1 Kliniken meldet vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2023. Der Berliner Klinikbetreiber hat seinen Umsatz von 285 Millionen Euro auf 316 Millionen Euro steigern. Im Beauty-Segment steigt das Umsatzvolumen von 60,2 Millionen Euro auf 70,8 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern steigt das Ergebnis der M1-Gruppe von 9,3 Millionen Euro auf 15,7 Millionen Euro und vor Steuern von 10,2 Millionen Euro auf 16,4 Millionen Euro.Beim operativen Cashflow weist man einen Rückgang von 20,8 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 8,5 Millionen Euro aus. Sondereffekte ins 2022 und 2023 haben dies maßgeblich geprägt. „Durch die Ausnutzung von besonders lukrativen Einkaufskonditionen haben sich die Vorräte zum 31.12.2023 um rund 15,8 Millionen Euro erhöht”, so das Unternehmen am Donnerstag.Man wolle 2024 im In- und Ausland profitabel wachsen, so M1 Kliniken zum Ausblick. In der Beauty-Sparte solle die Marge vor Zinsen und Steuern bei mindestens 20 Prozent liegen. Für den Bereich kam zuletzt <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=175155" class="artikellink" title="M1 Kliniken: Investoren interessieren sich für die Beauty-Sparte">Interesse von Investoren</a> auf.  mehr 

Mensch und Maschine: Mit Kostendisziplin zum Rekordergebnis

Rekordzahlen bei Mensch und Maschine Software: Das Unternehmen aus Wessling bei München meldet unter dem Strich für das erste Quartal einen Gewinn von 10,62 Millionen Euro nach 9,82 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Operativ hat man den Cashflow von 24,59 Millionen Euro auf 25,52 Millionen Euro gesteigert und damit „knapp einen neuen Rekord” erzielt. Vor Zinsen und Steuern weist Mensch und Maschine ein Ergebnis von 16,86 Millionen Euro aus gegenüber 15,81 Millionen Euro zuvor. Der Umsatz ist von 103,06 Millionen Euro auf 100,87 Millionen Euro gefallen - dies hatte man aber erwartet, so das Unternehmen am Donnerstag. „Für 2024 behalten wir unser Nettogewinn-Ziel von +10-20% auf 189-206 Cent/Aktie unverändert bei, ebenso das Dividendenziel von 185-195 Cent. Für 2025 erwarten wir ein stärkeres Wachstum von +12-25% beim EPS und planen +25-35 Cent mehr Dividende. Damit bleibt über den Zwei-Jahreszeitraum 2024/25E unser mittlerer EPS-Zielpfad weiter bei den 2022/23 erreichten +17% pro Jahr”, so MuM-CFO Markus Pech und Chairman Adi Drotleff zum Ausblick. Die Aktie von Mensch und Maschine notiert am frühen Nachmittag auf Tradegate bei 50,10 Euro mit 1,01 Prozent im Plus.  mehr 

Delignit: Kaufvotum nach dem Großauftrag

Delignit hat einen neuen Auftrag von seinem größten OEM-Kunden erhalten. Der Auftrag hat ein jährliches Volumen im mittleren einstelligen Millionenbereich. Damit könnte der Jahresumsatz um 5 Prozent bis 6 Prozent ansteigen. Es geht bei dem neuen Auftrag um eine holzbasierte Seitenwandoption für ein Transportermodell. Erste Auslieferungen sollen im zweiten Halbjahr erfolgen. Für den neuen Auftrag muss Delignit Kapazitäten ausweiten und entsprechende Investitionen tätigen. Die Analysten von Pareto Securities bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Delignit. Das Kursziel steht weiter bei 9,00 Euro. Die Aktien von Delignit gewinnen 2,5 Prozent auf 3,24 Euro.  mehr 

Exasol bestätigt Prognose für 2024 - erhöhte Churn-Rate belastet

Exasol meldet für das erste Quartal 2024 einen Umsatzanstieg von 8,8 Millionen Euro auf 9,9 Millionen Euro. Die jährlichen wiederkehrenden Umsatzerlöse haben sich von 35 Millionen Euro auf 40,7 Millionen Euro erhöht. Das EBITDA hat sich denn vorläufigen Zahlen zufolge um 2,5 Millionen Euro auf 0,3 Millionen Euro verbessert. „Im ersten Quartal konnte damit dem für das erste Halbjahr erwartet höheren Churn Dank starker Nachfrage von Kunden erfolgreich entgegengewirkt werden”, so Exasol mit Blick vor allem auf das Neugeschäft mit Kunden aus dem Finanzsektor. Für das Gesamtjahr erwartet Exasol weiter einen Anstieg der jährlichen wiederkehrenden Umsatzerlöse um 10 Prozent. „Dabei wird sich die im Jahr 2023 erhöhte Churn-Rate insbesondere im ersten Halbjahr negativ auf die ARR-Entwicklung auswirken”, so das Nürnberger Datenbanksoftware-Unternehmen am Donnerstag. Der Umsatz solle um 10 Prozent bis 15 Prozent steigen und das EBITDA positiv ausfallen. Konkreter wird man hier nicht. Per Jahresende 2024 rechnet Exasol zudem mit liquiden Mitteln in Höhe von über 10 Millionen Euro. Am 7. Mai sollen die kompletten Quartalszahlen bekanntgegeben werden.  mehr 

Delignit: Großkunde erweitert Auftrag millionenschwer

Delignit meldet eine Erweiterung der Zusammenarbeit mit seinem größten OEM-Kunden. „Mit dem Erweiterungsauftrag hat sich ein namhafter OEM-Kunde für eine nachhaltige holzbasierte Seitenwandoption entschieden, die das bestehende Ausstattungsprogramm für ein absatzstarkes Transportermodell ergänzt”, meldet das Unternehmen aus Blomberg am Donnerstag. Delignit wird mit den ersten Auslieferungen aus dem Erweiterungsauftrag in der zweiten Jahreshälfte 2024 beginnen. Aus dem Auftrag erwarte man einen Umsatzzuwachs im mittleren einstelligen Millionenbereich pro Jahr, heißt es aus dem Unternehmen. „Vor diesem Hintergrund investiert der Delignit Konzern im Rahmen eines breit angelegten Programms gezielt in den Kapazitätsausbau am Hauptstandort in Blomberg. In diesem Jahr soll angesichts des unverändert sehr starken Orderbuches ein mittlerer, einstelliger Millionenbetrag investiert werden”, kündigt Delignit vor diesem Hintergrund zudem an.  mehr 

Süss Microtec: Marge deutlich gesteigert

Süss Microtec meldet vorläufige Eckdaten für das erste Quartal 2024. Die Gesellschaft aus Garching hat den Angaben zufolge ihren Umsatz von 64 Millionen Euro auf 93,5 Millionen Euro erhöht. Vor Zinsen und Steuern steigt die Marge von 5,9 Prozent auf 15,9 Prozent. Den Auftragseingang beziffern die Süddeutschen mit 98,3 Millionen Euro nach 94,9 Millionen Euro im Vorjahreswuartal. Beim Ausblick von Süss Microtec auf das Gesamtjahr 2024 gibt es keine Veränderungen: Der Konzern erwartet einen Umsatz zwischen 340 Millionen Euro und 370 Millionen Euro. Vor Zinsen soll die Marge 10 Prozent bis 12 Prozent erreichen. „Die vollständige Quartalsmitteilung für die ersten drei Monate im Geschäftsjahr 2024 wird, wie geplant, am 8. Mai 2024 veröffentlicht”, kündigt Süss Microtec am Donnerstag zudem an.  mehr 

Südzucker: Überraschung bei der Dividende

Die vorläufigen Zahlen von Südzucker zum abgelaufenen Geschäftsjahr sind aus Sicht der Analysten der DZ Bank wenig überraschend ausgefallen. Der Umsatz liegt bei 10,3 Milliarden Euro, das EBIT kommt auf 950 Millionen Euro. Der Konsens ging von 884 Millionen Euro aus. Je Aktie will Südzucker eine Dividende von 0,90 Euro zahlen. Die Experten hatten mit 0,80 Euro gerechnet. Im laufenden Geschäftsjahr soll es einen Umsatz von 10,0 Milliarden Euro bis 10,5 Milliarden Euro geben. Das EBIT soll bei 500 Millionen Euro bis 600 Millionen Euro stehen. Im Modell der Analysten stehen 9,84 Milliarden Euro bzw. 542 Millionen Euro. Je Aktie rechnen sie wie bisher mit einem Gewinn von 1,31 Euro. Auch im kommenden Geschäftsjahr soll das Ergebnis auf dieser Höhe liegen. Die Dividende soll jeweils 0,40 Euro betragen. Unverändert sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Südzucker aus. Das Kursziel geht von 15,50 Euro auf 14,70 Euro zurück. Am 16. Mai wird Südzucker endgültige Zahle für 2023/24 vorstellen. Dann werden die Analysten ihr Modell zu der Aktie überarbeiten. Die Aktien von Südzucker gewinnen 2,9 Prozent auf 13,19 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten verliert die Aktie rund 28 Prozent.  mehr 

Palfinger: Positive Erwartungshaltung

Am 26. April wird Palfinger mitteilen, wie das Auftaktquartal 2024 verlaufen ist. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem starken Jahresstart. Die Situation bei den Lieferketten hat sich verbessert, die Kosten haben sich teils verringert. Beim Umsatz erwarten die Analysten ein Plus von 3 Prozent, das EBIT soll um 9 Prozent zulegen. Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Palfinger aus. Das Kursziel steht wie zuvor bei 37,00 Euro. Der Auftragseingang aus wichtigen Regionen ist allerdings weiter schwach. Palfinger reagiert und reduziert teils den Output. Das kann das EBIT im laufenden Jahr belasten, es könnte um 20 Prozent sinken. Die Analysten nehmen ihre EBIT-Schätzung für 2024 um 4 Prozent zurück. Jüngst hat Palfinger die Ziele bis 2027 bestätigt. Das sehen die Experten als positiven Aspekt. Demnach soll der Umsatz bis dahin im Schnitt um 5 Prozent zulegen, beim EBIT soll das Plus 9 Prozent betragen. Man will die Produktivität steigern und die Kosten reduzieren. Die Aktien von Palfinger gewinnen 0,9 Prozent auf 21,60 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 27 Prozent verloren.   mehr 

Fuchs: Ein zu konservativer Ausblick

Bei Fuchs gibt es am 26. April die Zahlen zum ersten Quartal. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem Umsatzminus von 4 Prozent. Das EBIT soll hingegen um 4 Prozent ansteigen. Erwartet wird eine Marge von 12,0 Prozent. Niedrigere Verkaufspreise beeinflussen die Zahlen, obwohl der Absatz insgesamt angestiegen sein dürfte. Auch Währungseffekte dürften sich negativ auf den Jahresauftakt auswirken. Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Fuchs. Das Kursziel steht weiter bei 54,00 Euro. 2024 will Fuchs einen Umsatz von rund 3,6 Milliarden Euro erwirtschaften. Die Analysten halten 3,6 Milliarden Euro für machbar. Das EBIT sieht Fuchs bei 430 Millionen Euro (Analysten: 441 Millionen Euro). Aus Sicht der Analysten ist die Prognose von Fuchs eher konservativ. Die Aktien von Fuchs werden im Vergleich zum langjährigen Mittel mit einem Abschlag von 25 Prozent bis 30 Prozent gehandelt. Die Papiere von Fuchs verlieren 0,7 Prozent auf 44,56 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 20 Prozent.   mehr 

Hypoport: Erstes Quartal bringt Zuwächse auf Europace und Co.

Hypoport meldet operative Eckdaten ihrer Plattformen für das erste Quartal 2024. Auf Europace sei das Transaktionsvolumen für Immobilienfinanzierung, Bausparen und Ratenkredit insgesamt von 16,48 Milliarden Euro auf 18,4 Milliarden Euro gestiegen. Auch im Segment Financing Platforms und Insurance Platforms verzeichnet das Berliner Unternehmen im ersten Quartal 2024 steigende Zahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum. „Insbesondere die Geschäftsmodelle in der privaten Immobilienfinanzierung und in der deutschen Wohnungswirtschaft trugen zum Wachstum der Hypoport-Gruppe bei”, so Hypoport am Donnerstag. „Wir sehen unsere Prognose einer spürbaren Belebung des Marktes im Gesamtjahr 2024 durch das erfolgreiche erste Quartal bestätigt”, sagt Ronald Slabke, Vorstandsvorsitzender der Hypoport SE.  mehr 

Compugroup Medical: Kursziel wird reduziert

Am 8. Mai stehen bei Compugroup Medical die Zahlen zum ersten Quartal an. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem eher langsamen Jahresauftakt. Das vierte Quartal war leicht enttäuschend verlaufen. So hat sich der Umsatz um 5,7 Prozent verringert. Die EBITDA-Marge von 22,6 Prozent verfehlte die Erwartungen des Marktes. Unter Druck gekommen ist die Aktie jedoch, weil die Gesellschaft überraschend Restrukturierungsmaßnahmen angekündigt hat, die das Quartal mit 26 Millionen Euro belastet haben. Auch der freie Cashflow im laufenden Jahr dürfte davon noch betroffen sein. Hier steht die Prognose der Gesellschaft bei 70 Millionen Euro bis 100 Millionen Euro. Nach dieser Nachricht im Februar ist die Aktie von rund 40 Euro auf 32 Euro abgesackt. Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Papiere von Compugroup. Das Kursziel sinkt von 45,00 Euro auf 40,00 Euro. Die Gesellschaft rechnet für 2024 mit einem organischen Umsatzplus von 4 Prozent bis 6 Prozent. Das bereinigte EBITDA soll bei 270 Millionen Euro bis 310 Millionen Euro liegen. 2023 hat sich der Umsatz von 1,12 Milliarden Euro auf 1,18 Milliarden Euro erhöht. Das EBITDA ist von 216,3 Millionen Euro auf 229,7 Millionen Euro angestiegen. Die Aktien von Compugroup notieren am Morgen auf Xetra unverändert bei 29,32 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 40 Prozent verloren.   mehr 

Sartorius Aktie rauscht in die Tiefe: Zahlen enttäuschen und neue Verkaufssignale

Zuletzt hatten wir vor möglichen Verkaufssignalen bei den Vorzugsaktien von Sartorius gewarnt - heute kommt der TecDAX-Titel nach den Quartalszahlen der Gesellschaft stark unter Druck. Aktuell meldet XETRA ein Minus von 11,7 Prozent auf 291,10 Euro, das Tagestief ist bei 287,80 Euro notiert. Damit sind diverse charttechnische Supports aus dem jüngsten 4investors-Chartcheck unterschritten worden. Die jüngste Wendezone der Sartorius Aktie aus dem Januar 2024 bei 291,10/293,30 Euro steht aktuell im Fokus. Auslöser des Kurssturzes heute sind schwächer als erwartete Zahlen von Sartorius. Der Laborausrüster aus Göttingen meldet einen Umsatzrückgang von 903 Millionen Euro auf knapp 820 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern sinkt der Gewinn von 178,5 Millionen Euro auf 122,3 Millionen Euro. Unter dem Strich weist Sartorius einen Quartalsgewinn von 53,4 Millionen Euro aus nach 123 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Auch der operative Cashflow ist deutlich gefallen und liegt bei 45,4 Millionen Euro gegenüber 202,4 Millionen Euro zuvor. <h2>Gemischtes operatives Bild bei Sartorius</h2> „Im ersten Quartal haben wir weitgehend den prognostizierten verhaltenen Start in das Geschäftsjahr und ein insgesamt gemischtes Bild gesehen. Das Kerngeschäft mit Verbrauchsmaterialien zieht allgemein und spürbar an. Demgegenüber zeigten Kunden vor allem in China und teilweise auch in Europa eine ausgeprägte Investitionszurückhaltung”, sagt Sartorius-Vorstandschef Joachim Kreuzburg am Donnerstag. Die Prognose für 2024 bestätigt man: Erwartet werden ein Umsatzanstieg im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich sowie ein Anstieg der operativen EBITDA-Marge von 28,3 Prozent auf 30 Prozent. Man gehe von einer unterjährig zunehmenden Geschäftsdynamik aus, so Sartorius weiter.  mehr 

Henkel: Verkaufsempfehlung für die Aktie entfällt

Gegen den Trend sind die Kurse von Henkel seit dem Jahresbeginn leicht gesunken. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier rund 5 Prozent verloren, der Markt hat in diesem Zeitraum 6,5 Prozent zugelegt. Die Analysten der Deutschen Bank stehen dem Titel inzwischen aber wieder positiver gegenüber. Bisher haben sie eine Verkaufsempfehlung für die Aktien von Henkel ausgesprochen. Das Kursziel stand bei 60,00 Euro. In der neuen Studie steigt das Kursziel auf 70,00 Euro an. Das neue Votum lautet „halten“. Für den Gewinn werden die Experten zuversichtlicher. Sie erhöhen ihre Gewinnprognose je Aktie für 2024 um 10,5 Prozent und für 2025 um 12,4 Prozent. Damit liegen sie aber weiter leicht unter dem Konsens. Hervorgehoben wird von den Analysten, dass Henkel bei den Kosteneinsparungen Fortschritte gemacht hat. Man muss aber künftig einiges in Investitionen stecken. Die Aktien von Henkel gewinnen 1,6 Prozent auf 72,32 Euro.  mehr 

Aixtron: Aufträge von Wolfspeed - Bodenbildung bei der Aktie?

Aixtron meldet mehrere Aufträge der Wolfspeed, Inc. für G10-SiC-Anlagen. Diese seien bereits im dritten und vierten Quartal erteilt worden, so das Unternehmen aus Aachen am Donnerstag. Zum Auftragsvolumen macht Aixtron keine Angaben. „Die G10-SiC-Anlage von Aixtron hat sich als geeignete und zuverlässige Anlage erwiesen, die unseren Bedarf an hochvolumigen Produktionsanlagen auf dem Durham-Campus und später in unserer neuen 200mm-Fabrik, dem John Palmour Manufacturing Center for Silicon Carbide (The JP), decken wird”, sagt Elif Balkas, Chief Technology Officer bei Wolfspeed. Die Aixtron Aktie, die nach einer vorangegangenen Kurrallye seit Mitte Dezember von 39,89 Euro auf gestern erreichte 21,29 Euro gefallen war, notiert aktuell bei 22,65 Euro und gewinnt damit mehr als 5,5 Prozent gegenüber dem gestrigen XETRA-Schlusskurs an Wert. <h2>Chart-Support bei 21,29/21,38 Euro?</h2> In den letzten Tagen haben sich im Chart der Aixtron Aktie zwei markantere Tagestiefs bei 21,29 Euro und 21,38 Euro gebildet. Ob daraus eine Wende nach oben erwächst, bleibt abzuwarten. Das zeigt auch der heutige Tag: Das bisherige Tageshoch bei 23,29 Euro liegt spürbar unter dem aktuellen Kurs der Aixtron Aktie. Damit bleibt aber das Risiko eines Absackens auf die nächsten charttechnischen Unterstützungszonen im Bereich von 19,43/18,49 Euro über 19,70/19,85 Euro bis auf 20,16/20,48 Euro für die Aixtron Aktie vorhanden. Anders sieht die Lage bei einem Anstieg zurück über 23,14/23,29 Euro und 23,66/23,80 Euro aus. Neben der Zone um 25 Euro träfe die Aixtron Aktie bei einem so startenden Erholungsversuch noch um 25,86/26,03 Euro und 26,50 Euro auf weitere charttechnische Widerstände. Kommt es zum Ausbruch hierüber, könnte sich die Lage entspannen. Um 28 Euro und beim jüngsten Erholungshoch 28,82 Euro wären nächste Hindernisse zu erwarten. Im Blick steht zudem ein breites Abwärtsgap aus den erwähnten Spekulationen bei 27,88/30,80 Euro, das bisher nur zu einem geringeren Teil geschlossen wurde.  mehr 

4SC vor entscheidenden Monaten: „Ein arbeitsreiches Quartal”

Das Biotech-Unternehmen 4SC hat am Donnerstag seine Quartalsmitteilung vorgelegt. Gemeldet wird zum 31. März ein Bestand an Finanzmitteln in Höhe von 6,1 Millionen Euro nach 8,3 Millionen Euro per Ende 2023. Mit 0,74 Millionen Euro liegt der operative Barmittelverbrauch in der Mitte der Prognosespanne, die 4SC veröffentlicht hat. Für das gesamte laufende Jahr erwartet die Gesellschaft einen monatlichen Barmittelverbrauch zwischen 0,6 Millionen Euro und 0,9 Millionen Euro. Man sieht sich bis mindestens zum zweiten Quartal 2025 finanziert. Entscheidend für Unternehmen und Aktienkurs wird in dieser Zeit die weitere Entwicklung beim Zulassungsprozess für Kinselby (Resminostat) bei kutanem T-Zell-Lymphom sein. <h2>Resminostat vor Zulassungs-Entscheid</h2> „Das erste Quartal 2024 war ein sehr geschäftiger Jahresbeginn und ein bedeutender Schritt für 4SC - Wir haben unseren Zulassungsantrag für Kinselby (Resminostat) bei kutanem T-Zell-Lymphom (CTCL) bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eingereicht und ein Vorgespräch zur Zulassungseinreichung mit der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) beantragt”, so Jason Loveridge, CEO der 4SC AG, deren Großaktionäre die Strüngmann-Brüder sind. Das laufende Quartal werde ein arbeitsreiches Quartal für das Unternehmen sein, so der Manager weiter: Man prüfe „die Kommerzialisierungsmöglichkeiten für Resminostat in der EU und arbeiten mit unserem japanischen Partner Yakult Honsha zusammen, um dessen laufende Aktivitäten zu unterstützen”.  mehr 

Rheinmetall Aktie: Warnzeichen von der Börse

Spätestens mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat sich die Lage für die Rheinmetall Aktie und andere Rüstungs-Titel massiv verändert - im operativen Geschäft wie an der Börse. Deutliche Kursgewinne zeigen, dass die Börsianer hier schon einiges vorweg genommen haben, was sich in den Zahlen von Rheinmetall erst nach und nach zeigen wird. Der Aktienkurs von Rheinmetall zeigte derweil in den letzten Tagen hohe Volatilität - oft ein Zeichen, dass viele „nervöse Hände” im Markt sind, die auf kurzfristige Gewinne aus sind. Nach der Hausse der Rheinmetall Aktie von 226,50 Euro im Oktober 2023 auf 571,80 Euro am 9. April ist dies ein mögliches Warnzeichen des Marktes. Den gestrigen Handel beendete der DAX-Titel im XETRA-Handel bei 531,80 Euro nach Kursen zwischen 512 Euro und 540,60 Euro. <h2>Auf wichtige Chart-Marken achten</h2> Solche Warnzeichen gilt es ernst zu nehmen, ohne in Panik zu verfallen. In den letzten Tagen haben sich charttechnisch zwei potenzielle bearishe Triggermarken herausgebildet: Zum einen eine Unterstützung um 512/514 Euro, die gestern im Fokus stand. Zum anderen das markante Tagestief vom 9. April bei 492,50 Euro. Kursrückgänge hierunter könnten bei der stark gestiegenen Rheinmetall Aktie den Trend zu Gewinnmitnahmen massiv anschwellen lassen, was den Kurs weiter unter Druck bringen würde. Um 459/464 Euro könnte ein möglicher erster Support waren, um 440 Euro sowie bei 391/402 Euro weitere. Zum Vergleich: Die 200-Tage-Linie liegt aktuell bei 345,10 Euro. Bleiben größere Gewinnmitnahmen bei der Rheinmetall Aktie aber aus, steht auch das kurzfristige charttechnische Gerüst des Haussetrends weiter. Bei 557,80/560,60 Euro und am Top bei 571,70 Euro aber sind charttechnische Widerstände vorhanden, die nach der seit Februar 2022 anhaltenden Hausse und der Kursvervielfachung zunehmend stärker werden könnten. Breaks hierüber dürften indes von der Börse als neue Rallyesignale gewertet werden. Allgemein gilt in diesem Umfeld: Vorsicht vor Fehlsignalen! <h2>Charttechnische Daten zur Rheinmetall Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 531,80 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 480,80 Euro / 565,40 Euro <b>EMA 20:</b> 523,10 Euro <b>EMA 50:</b> 461,60 Euro <b>EMA 200:</b> 345,10 Euro  mehr 

Apple Aktie: Abwärtsdruck hält an - UBS

Mit einem Tagesminus von 0,8% auf 168,00 USD hat die Apple-Aktie gestern den dritten Verlusttag in Folge beendet. Rückblick: Nach dem Dip auf das neue Jahrestief, das in der Vorwoche bei 167,11 USD markiert wurde, kam es in den beiden nachfolgenden Sitzungen zu einer starken Aufwärtsreaktion. Während die Notierungen am vergangenen Donnerstag um 4,3% zulegen konnten, ging es zum Wochenschluss sogar kurzzeitig über den GD50 auf ein neues April-Top bei 178,36 USD hinauf. Zum Start in die neue Woche drehten die Kurse jedoch wieder nach unten und gaben die vorherigen Gewinne nahezu vollständig wieder ab. Ausblick: Mit dem Rückfall in den 2024er-Trendkanal hat sich der Ausbruch aus der Vorwoche zunächst als Fehlsignal entpuppt. Das Long-Szenario: Um die Abwärtsdynamik umzukehren und wieder nach oben durchzustarten, sollten die Papiere zunächst das März-Tief bei 168,49 USD zurückerobern und danach über die Januar-Abwärtstrendgerade springen, die derzeit knapp unterhalb von 170,00 USD verläuft. Gelingt der Break, könnte es zu einem erneuten Hochlauf an die kurzfristige 50-Tage-Linie (aktuell bei 176,07 USD) kommen. Im nächsten Schritt müssten die Notierungen über das neue April-Top und das Zwischenhoch vom 20. März bei 178,67 USD steigen. Oberhalb des Februar-Tiefs (179,25 USD) wäre dann ein Anstieg an die langfristige 200-Tage-Linie (182,46 USD) möglich. Das Short-Szenario: Hält der Abwärtsdruck hingegen an, würde jetzt bereits das aktuelle Jahrestief bei 167,11 USD in den Fokus rücken. Eine Etage tiefer sollte das Oktober-Tief aus dem Vorjahr bei 165,67 USD stützend wirken, ehe eine Ausweitung der Korrektur bis in den Bereich der 160er-Marke einkalkuliert werden müsste. Findet die Aktie dort keinen Halt, wäre ein Test des 2022er-Oktober-Hochs bei 157,50 USD oder der unteren Trendkanalbegrenzung denkbar. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

DAX: Stabilisierung nach dem Rücksetzer? - UBS

Der deutsche Leitindex hat am gestrigen Mittwoch mit einem Stabilisierungsversuch auf die deutlichen Kursverluste vom Vortag reagiert. Rückblick: Einen Tag, nachdem der DAX mit einem Tagesminus von 260 Punkten bzw. 1,4% auf ein neues Monatstief zurückgefallen war, konnten sich die Blue Chips zunächst stabilisieren. Bei 17.764 hauchdünn unterhalb des Vortagsschlusskurses (17.766) gestartet, drehten die Notierungen nach oben und stiegen am Mittag auf das Tageshoch bei 17.908 Punkten. Dieses Niveau wurde am Nachmittag noch einmal angesteuert, letztlich gab der Index die zwischenzeitlichen Gewinne aber wieder ab und ging nahezu unverändert aus dem Handel. Ausblick: Obwohl der DAX das Tageshoch nicht halten konnte, lässt sich der gestrige Kursverlauf als Stabilisierungsversuch werten. Das Long-Szenario: Auf der Oberseite müssten die Kurse weiterhin auf Schlusskursbasis über 18.000 Punkte steigen und den Re-Break mit einem Close oberhalb des Verlaufstiefs vom 5. April bei 18.088 bestätigen. Mit dem Top vom 21. März bei 18.180 und dem Tagestief vom 2. April bei 18.276 würden sich zwei weitere Hürde in den Weg stellen. Oberhalb von 18.300 könnte es dann zu einem Anstieg an das aktuelle Allzeithoch bei 18.567 kommen. Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung kann die erste Unterstützung weiterhin an der kurzfristigen 50-Tage-Linie (aktuell bei 17.728) bzw. am frischen April-Tief vom Dienstag bei 17.714 angetragen werden. Unterhalb dieses Niveaus wären weitere Abgaben bis an das Zwischentief vom 7. März bei 17.619 möglich, wobei nur wenig tiefer auch das kleine Gap vom 29. Februar bei 17.601 geschlossen werden könnte. Weitet sich die Korrektur unterhalb von 17.500 aus, müsste mit einem Rücksetzer bis an das Verlaufshoch vom 16. Februar bei 17.198 bzw. bis zum GD100 (17.179) gerechnet werden. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Nel ASA Aktie: Sturz unter die 4-Kronen-Marke im Anmarsch?

Das Gesamtbild bei der Nel ASA Aktie bleibt alles andere als gut. Die gestern vorgelegten Zahlen haben nicht überzeugt und bieten auch kaum die Perspektive, die die Wasserstoff-Aktie auch nach dem jüngsten Kurssturz eigentlich bräuchte, um ihren Börsenwert zu untermauern. Aktuell pendelt der Aktienkurs von Nel ASA auf Tradegate um 40 Cent, in Oslo wurde gestern auf Schlusskursbasis ein Tagesminus von 9,53 Prozent auf 4,65 Norwegische Kronen notiert. Charttechnisch bleibt nach dem zwischenzeitlichen anstieg vom Baissetief bei 4,23 Norwegische Kronen auf 6,222 Norwegische Kronen die Frage offen, ob die Nel ASA Aktie wirklich schon ihren Boden gesehen hat. Den übergeordneten Baissetrend hat die jüngste Erholungsbewegung jedenfalls nicht beendet, trotz eines zwischenzeitlichen Kursanstiegs über 5,946 Norwegische Kronen, der aber nicht lange hielt. Charttechnisch wäre ein erneuter Test der Unterstützungen im Bereich zwischen 4,23/4,26 Norwegische Kronen und 4,45/4,52 Norwegische Kronen also keine Überraschung. Ein stabiler Break hierunter wäre dann ein deutliches neues Baissesignal für die Nel ASA Aktie. <h2>Starke Supports erst um 3,66/3,75 Norwegische Kronen</h2> Das schon früher in 4investors-Chartchecks beschriebene Risiko, bei der Wasserstoff-Aktie bald eine 3 vor dem Komma zu sehen, bleibt damit definitiv vorhanden. Unterhalb des bisherigen Baissetiefs sind zwischen 3,66 Norwegische Kronen und 3,73/3,75 Norwegische Kronen stärkere Supports vorhanden, darüber schwächere um 4,04/4,11 Norwegische Kronen und bei 3,841 Norwegische Kronen. Diese stammen aus dem Jahr 2018, es bleibt also fraglich, welche Relevanz sie entwickeln könnten. Darüber hinaus bleibt die Lage wie zuletzt skizziert: Kann die Nel-Aktie dagegen nach oben drehen, bleiben die bekannten Bereiche zwischen 5,58/5,75 Norwegische Kronen und 5,946 Norwegische Kronen Widerstandsmarken. Setzt sich die Erholungsbewegung fort, trifft der Aktienkurs von Nel ASA bereits um 6,22/6,30 Norwegische Kronen auf den nächsten Widerstand. Mit weiteren Hürden ist um 6,68/6,70 Norwegische Kronen und 7,13/7,30 Norwegische Kronen zu rechnen, bevor die 200-Tage-Linie erreicht werden könnte. <h2>Charttechnische Daten zur Nel ASA Aktie:</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 4,650 NOK (Börse: Euronext Oslo) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 4,300 NOK / 5,797 NOK <b>EMA 20:</b> 5,048 NOK <b>EMA 50:</b> 5,169 NOK <b>EMA 200:</b> 7,672 NOK  mehr 

Börse am Morgen: U.a. mit adidas, ASML, LVMH, Volvo - Nord LB

Die Inflation im Euro-Raum gab im März weiter nach. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Verbraucherpreise noch um 2,4%. Im Februar lag die Inflation bei 2,6% und im Januar bei 2,8%. Die Energiepreise sanken im März noch um 1,8% (Februar: -3,7%), die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak verteuerten sich dagegen um 2,6% (Februar: +3,9%). Industriegüter legten um 1,1% (Februar: +1,6%) zu und die Preise für Dienstleistungen unverändert um 4,0%. Die Kerninflation, bei der die Preise für Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak unberücksichtigt bleiben, verringerte sich von 3,1% auf 2,9%. Auch die Inflation in Großbritannien ist im März auf den tiefsten Stand seit zweieinhalb Jahren gefallen, allerdings sinkt sie langsamer als erwartet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (y/y) stiegen die Verbraucherpreise um 3,2%. Im Februar lag sie bei 3,4%. Vor allem günstigere Nahrungsmittel sorgten für den Rückgang. Lt. Konjunkturbericht Beige Book der US-Notenbank Fed weitet sich die wirtschaftliche Aktivität der USA leicht aus. Zehn von zwölf Distrikten (zuvor: acht) meldeten Wachstum. Die Stimmung beim Deutsche Hypo Immobilienklima hellte sich im April gegenüber dem Vormonat spürbar auf (+5,7 % auf 80,2 Punkte). Seit August 2022 wurde erstmals wieder die 80-PunkteMarke erreicht. Hierzu beitragen konnte vor allem das Investmentklima (+10,7 % auf 67,6 Punkte). Das Ertragsklima verbuchte ebenfalls einen leichten Anstieg (+2,1 % auf 93,4 Punkte). Auch unter den Assetklassen war die Stimmung durchweg positiv. Am stärksten legten das Handel- (+11,5 % auf 68,0 Punkte) sowie das Hotelklima (+7,6 % auf 96,9 Punkte) zu. Während das Wohn- (+4,4 % auf 128,0 Punkte) und Büroklima (+4,3 % auf 58,0 Punkte) mit ihren Zuwächsen nahezu gleichauf waren, war der Anstieg beim Logistikklima (+0,9 % auf 109,3 Punkte) vergleichsweise schwächer. Insgesamt blieb das Niveau vor allem in den Assetklassen Handel und Büro weiterhin niedrig. <h2>Tagesausblick</h2> Heute wird v.a. auf die April-Zahlen zum Philadelphia-Index zu achten sein. Dieser regionale US-Stimmungsindikator hat aufgrund seiner langen Historie schon eine Bedeutung für die Märkte. Das identisch aufgebaute Geschäftsklima der New York Fed hatte sich am aktuellen Rand nur leicht verbessern können, was eher als negative Überraschung zu werten war. Zudem müssen noch Reden von wichtigen Notenbankern im Auge behalten werden. Vor allem mit Blick auf das FOMC bleibt die Unsicherheit über die zukünftigen Pläne der Geldpolitiker hoch! <h2>Aktienmärkte</h2> Europäische Aktienmärkte bauten anfängliche Gewinne zum Handelsschluss wieder ab, nachdem US-Indizes ins Minus drehten. Dort bremsten erneut Sorgen vor einer Eskalation im Nahen Osten sowie zurückhaltende Töne aus dem Fed-Umfeld. DAX +0,02%; MDAX -0,18%; TecDAX -1,07%; Dow Jones -0,12%; S&amp;P 500 -0,58%; Nasdaq Comp. -1,15%. <h2>Unternehmen</h2> Dank besser als erwarteter Ergebnisse in Q1 2024 erzielte adidas gestern die Pole Position im DAX. Der Umsatz kletterte um 4%, währungsbereinigt (wb) sogar um 8%, auf EUR 5,458 Mrd. Die Bruttomarge stieg um 6,4 PP auf 51,2% und das Betriebsergebnis belief sich auf EUR 336 Mio. (Vj.: EUR 60 Mio.). Das Management hob in der Folge die Prognose für das Gesamtjahr an: Umsatzanstieg wb im hohen (bisher: mittleren) einstelligen Prozentbereich; Betriebsergebnis rund EUR 700 Mio. (bisher: rund EUR 500 Mio.). Der Lithografiemaschinenhersteller ASML aus den Niederlanden enttäuschte in Q1 2024 mit seinen Auftragseingängen. Das Volumen belief sich auf EUR 3,6 Mrd., wohingegen Analysten EUR 5,4 Mrd. erwartet hatten. Der Konzerngewinn lag dagegen mit EUR 1,22 Mrd. leicht über den Erwartungen. Das Unternehmen erwartet eine stärkere zweite Jahreshälfte und bestätigte seinen Jahresausblick. Der Luxuskonzern LVMH mit Marken wie Louis Vuitton, Moet &amp; Chandon, Hennessy, Tiffany, Bulgari, Rimowa u.a. erzielte in Q1 2024 ein Umsatzplus von 3% auf EUR 20,7 Mrd. Vor allem die Parfüm- und Kosmetiksparte überzeugte mit einem Plus von 7%. Der schwedische LKW-Hersteller Volvo übertraf mit einem bereinigten Betriebsergebnis von SEK 18,2 Mrd. die Analystenerwartungen, die bei SEK 16,9 Mrd. lagen. <h2>Devisen und Rohstoffe</h2> Der EUR stabilisierte sich gestern gegenüber dem USD. Sorgen um eine schwächelnde Konjunktur in China sowie ein Anstieg der US-Rohölvorräte ließen Bedenken über Versorgungsengpässe in den Hintergrund treten. Die Ölpreise gaben nach. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

cyan: Profitabilität rückt näher – Starke Kursentwicklung

Nach dem Verkauf von i-new Ende 2023 hat sich cyan neu aufgestellt und fokussiert sich nun auf den Bereich Cybersecurity. Bisher sind vor allem Telekommunikationsunternehmen Kunden der Gesellschaft, dies soll sich aber ändern. Auf einer virtuellen Präsentation von mwb research erläutert cyan-CEO Thomas Kicker, dass man die eigenen Dienste auch verstärkt Unternehmen in anderen Branchen anbieten will. Im kommenden Monat will cyan eine erste Partnerschaft mit einer Versicherungsgesellschaft verkünden, weitere sollen folgen. Man ist zudem mit Banken und E-Commerce-Unternehmen im Gespräch. Hierzu soll es im dritten und vierten Quartal Neuigkeiten geben. Die Signale aus der Industrie seien deutlich, so der Vorstand.Ziel des Vorstandschefs ist ein Kundenwachstum von mehr als 50 Prozent im Jahr. Auch der Umsatz soll um mehr als 50 Prozent zulegen, im vierten Quartal 2024 erwartet er den Breakeven auf EBITDA-Ebene. Analysten von mwb research sehen diese Vorgaben als nicht unrealistisch an.In der Forschung ist cyan, so ist auf der virtuellen Investorenpräsentation zu hören, sehr aktiv, dabei spielt die Künstliche Intelligenz eine immer wichtigere Rolle. Gefälschte Online-Shops sollen immer besser erkannt werden, gleiches gilt für Phishing-Webseiten. So sollen, wie CTO Markus Cserna erläutert, die Bedrohungen von morgen und übermorgen bewältigt werden. cyan hat zuletzt an den Kosten gearbeitet, jetzt kann man das weitere Wachstum aus einer Kraft schaffen, so die Vorstände. Sollte sich jedoch eine gute anorganische Chance ergeben, sprich eine mögliche Akquisition ins Haus stehen, würde man die Möglichkeit gerne nutzen, wenn sie ins Budget passt. Auf die Frage, warum es bei den Insiderkäufen zuletzt ruhiger geworden ist, bleibt CEO Kicker diplomatisch. Es sei eine interessante Idee, die Position auszubauen. Mehr wolle er aber derzeit dazu nicht sagen. Im laufenden Jahr hat es bei cyan noch keine Meldung zu Directors Dealings gegeben, im Vorjahr wurde eine solche Mitteilung publiziert. Die Analysten von mwb research glauben, dass bei einer erfolgreichen Implementation der neuen Strategie cyan auf einem guten Weg ist, 2025 profitabel zu wachsen. Sie rechnen 2024 mit einem Umsatz von 8,2 Millionen Euro und einem EBITDA von -0,1 Millionen Euro. Die Prognose für 2025 steht bei 12,4 Millionen Euro bzw. 4,6 Millionen Euro. Die Schätzung der Experten für 2026 beläuft sich auf 16,2 Millionen Euro bzw. 6,9 Millionen Euro. Schon 2025 soll es auch netto schwarze Zahlen bei cyan geben, glauben die Analysten. Ihre Ergebnisprognose je Aktie liegt bei -0,15 Euro (2024), +0,04 Euro (2025) bzw. +0,15 Euro (2026). Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von cyan aus. Das Kursziel steht weiter bei 3,50 Euro.Die Aktien von cyan beenden den XETRA-Handel am Mittwoch mit 5,6 Prozent im Plus bei 2,64 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft das Papier ein Plus von 83 Prozent.   mehr 

Aixtron, Hamborner REIT, HelloFresh, Nagarro, ProSiebenSat.1 Media, Varta und Co. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Aixtron SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/aixtron.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0WMPJ6 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,54 % ------------------ <strong>Aktie: Aurubis AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/aurubis.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006766504 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,21 % ------------------ <strong>Aktie: CompuGroup Medical SE &amp; Co. KGaA - <a href="https://www.4investors.de/aktien/compugroupmedical.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A288904 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,49 % ------------------ <strong>Aktie: Evonik Industries AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/evonik.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000EVNK013 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors Europe Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,91 % ------------------ <strong>Aktie: Hamborner REIT AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hambornerreit.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A3H2333 <strong>Shortseller: </strong>Clearance Capital Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,57 % ------------------ <strong>Aktie: HelloFresh SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hellofresh.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A161408 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,20 % <strong>Shortseller: </strong>Millennium Capital Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,62 % ------------------ <strong>Aktie: Hugo Boss AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hugoboss.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A1PHFF7 <strong>Shortseller: </strong>D. E. Shaw &amp; Co., L.P. <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,63 % ------------------ <strong>Aktie: K+S AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/ks.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000KSAG888 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,51 % <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,21 % ------------------ <strong>Aktie: Lanxess AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/lanxess.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005470405 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,70 % ------------------ <strong>Aktie: Nagarro SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/nagarro.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A3H2200 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,20 % ------------------ <strong>Aktie: ProSiebenSat.1 Media SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/prosiebensat1.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000PSM7770 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,22 % ------------------ <strong>Aktie: TAG Immobilien AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/tagimmobilien.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0008303504 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,18 % ------------------ <strong>Aktie: TUI AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/tui.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000TUAG505 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,42 % ------------------ <strong>Aktie: Varta AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/varta.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0TGJ55 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,13 %  mehr 

Allianz, Evotec, Nel ASA, Nordex, TUI - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>Allianz: Gründe für eine weitere Kursphantasie </h2> Die Analysten von Berenberg sehen weiteres Kurspotenzial bei den Aktien der Allianz. Dafür gibt es aus ihrer Sicht mehrere Gründe. So könnte die Prognose weiter ansteigen, auch werden weitere Aktienrückkäufe nicht ausgeschlossen. Solche Nachrichten können für Impulse sorgen. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176292" class="artikellink" title="Allianz: Gründe für eine weitere Kursphantasie ">Jetzt lesen!</a> <h2>Evotec beruft Aurélie Dalbiez in den Vorstand</h2> Das Biotech-Unternehmen Evotec meldet eine Vorstands-Personalie: Die Hamburger berufen Aurélie Dalbiez mit Wirkung zum 15. Juni 2024 in das Management: Im Vorstand soll Dalbiez die neu geschaffene Rolle der Chief People Officer (CPO) übernehmen. Zuletzt war die Managerin als Chief Human Resources Officer bei Corbion N.V. tätig. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176271" class="artikellink" title="Evotec beruft Aurélie Dalbiez in den Vorstand">Jetzt lesen!</a> <h2>Nel ASA: Cashflow-Minus steigt, Auftragsbestand sinkt, Aktie stürzt</h2> Die Zahlen von Nel ASA kommen an der Börse nicht gut an: Der Aktienkurs des norwegischen Wasserstoff-Unternehmens verliert an der Osloer Börse aktuell mehr als 5,8 Prozent auf 4,84 Norwegische Kronen. Von der jüngsten Erholung der Nel ASA Aktie auf 6,222 Norwegische Kronen, die am 9. April erreicht wurden, ist nach der Abwärtsbewegung der letzten Tage nur noch ein kleiner Teil übrig. Damit bleibt die Frage offen, ob die Wasserstoff-Aktie oberhalb von 4,23 Norwegische Kronen tatsächlich schon ihren Boden gesehen hat. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176277" class="artikellink" title="Nel ASA: Cashflow-Minus steigt, Auftragsbestand sinkt, Aktie stürzt">Jetzt lesen!</a> <h2>Nordex: Starkes Jahresauftakt </h2> Für das erste Quartal meldet Nordex einen Auftragseingang von 2,1 GW. Dieser hat einen Wert von rund 1,8 Milliarden Euro. Damit werden die Erwartungen klar geschlagen. Die Analysten der Deutschen Bank hatten mit 1,5 GW bzw. 1,2 Milliarden Euro gerechnet. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176286" class="artikellink" title="Nordex: Starkes Jahresauftakt ">Jetzt lesen!</a> <h2>TUI Aktie: Kurseinbruch Richtung 6-Euro-Marke und tiefer?</h2> Ein wichtiges Update zur TUI Aktie, die gestern gewaltig unter Druck kam. Wir hatten am frühen Montagmorgen schon gewarnt, dass sich der Reise-Titel in einer potenziell gefährlichen Lage befindet. Seitdem ist der Aktienkurs im XETRA-Handel von 7,346 Euro auf gestern erreichte 6,636 Euro gefallen. Mit einem massiven Abwärtsgap fiel die TUI Aktie dabei unter diverse charttechnische Unterstützungen, unter anderem an der Marke von 7 Euro. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176266" class="artikellink" title="TUI Aktie: Kurseinbruch Richtung 6-Euro-Marke und tiefer?">Jetzt lesen!</a>  mehr 

Volkswagen: Eine Abstufung und neue Kursziele

Im Rahmen einer Branchenstudie sehen sich die Analysten von Bernstein auch die Papiere von Volkswagen an. Die Experten erwarten von dem Autoproduzenten, dass er sich mehr um eine höhere Rendite kümmere. Die Investitionen erscheinen ihnen bisweilen zu hoch. Bisher sprachen die Analysten das Rating „outperform“ für die Aktien von Volkswagen aus. Das Kursziel stand bei 135,00 Euro. In der neuen Studie steigt das Kursziel für die VW-Aktien auf 150,00 Euro an. Das neue Votum lautet „market perform“. Die Analysten von RBC erneuern in ihrer Studie das Votum „outperform“ für die Papiere von Volkswagen. Die Kanadier nehmen das Kursziel für die VW-Aktien von 143,00 Euro auf 140,00 Euro zurück. Auch in diesem Fall erfolgt die Analyse im Rahmen einer Branchenstudie. Im Bereich der E-Autos hat das Geschäft zuletzt an Dynamik verloren, hier setzen die Experten auf eine baldige Normalisierung. Die Aktien von Volkswagen gewinnen am Abend 0,3 Prozent auf 121,05 Euro.  mehr 

Allianz: Gründe für eine weitere Kursphantasie

Die Analysten von Berenberg sehen weiteres Kurspotenzial bei den Aktien der Allianz. Dafür gibt es aus ihrer Sicht mehrere Gründe. So könnte die Prognose weiter ansteigen, auch werden weitere Aktienrückkäufe nicht ausgeschlossen. Solche Nachrichten können für Impulse sorgen. Die Aktien der Allianz erhalten von den Experten wie bisher eine Kaufempfehlung. Das Kursziel steht unverändert bei 309,00 Euro. Die Papiere der Allianz gewinnen am Nachmittag 1,7 Prozent auf 263,60 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie rund 17 Prozent zugelegt.   mehr 

Pyramid: Mehr Vertrauen in die Strategie

Seit einigen Tagen ist klar, wie hoch für Pyramid die Earn-Out-Komponente beim Kauf von faytech ist. Rund 922.000 Pyramid-Aktien gehen noch an die Verkäufer. Die Entwicklung bei faytech ist nicht wie erhofft verlaufen, im günstigsten Fall hätten mehr als 2,36 Millionen Aktien übertragen werden müssen. Zu einer Überschwemmung des Marktes mit Pyramid-Aktien wird es dabei nicht kommen. Die Großaktionäre haben eine Lock-up Vereinbarung bis März 2025 vereinbart. Damit können sie 80 Prozent ihrer Papiere bis dahin nicht veräußern. Dies betrifft insgesamt 38 Prozent des Grundkapitals von Pyramid. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Pyramid einen Umsatz von 78 Millionen Euro bis 80 Millionen Euro. Das EBITDA sieht man bei 5,6 Millionen Euro bis 5,8 Millionen Euro. Die Analysten von mwb research bewerten die Earn-out-Nachricht aber auch die Lock-up Vereinbarung als gute Nachrichten. Diese sollten das Vertrauen in die Strategie von Pyramid stärken. In das Modell der Experten fließt die neue Aktienzahl mit ein. Daher sinkt das Kursziel für die Papiere von Pyramid von 2,50 Euro auf 2,40 Euro. Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Pyramid aus. Die Analysten rechnen 2024 mit einem Umsatz von 80,3 Millionen Euro (2023: 75,0 Millionen Euro). Das EBITDA sehen sie bei 5,8 Millionen Euro (2023: 5,4 Millionen Euro). Je Aktie soll es 2024 einen Gewinn von 0,14 Euro (2023: 0,12 Euro) geben, für 2025 stehen 0,17 Euro je Aktie im Modell der Analysten. Die Aktien von Pyramid geben 1,9 Prozent auf 1,04 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier rund 40 Prozent verloren.   mehr 

Mercedes-Benz: Zwei Kursziele steigen an

Am 30. April stehen bei Mercedes-Benz die Zahlen zum ersten Quartal an. In einer Branchenstudie zu Autowerten sprechen die Experten von RBC von einer insgesamt positiven Stimmung. Zwar schwächelt branchenweit das Geschäft mit E-Autos, dies könnte sich im Jahresverlauf aber wieder verbessern. So soll der Absatz von E-Wagen auch bei Mercedes-Benz im weiteren Jahr wieder ansteigen. Die Analysten bestätigen das Rating „outperform“ für die Aktien von Mercedes-Benz. Das Kursziel der Kanadier stand bisher bei 87,00 Euro. In der neuen Studie steigt es auf 91,00 Euro an. Von den Analysten von Bernstein gibt es ebenfalls das Votum „outperform“ für die Aktien von Mercedes-Benz. Die Amerikaner steigern das Kursziel für den Titel von 85,00 Euro auf 100,00 Euro. Die Stimmung im Sektor wird besser. Gleichzeitig gelten viele Bewertungen noch immer als günstig. Für die Aktien von Mercedes-Benz spricht aus Sicht der Experten noch ein anderer Faktor. Das Aktienrückkaufprogramm des Konzerns ist noch nicht völlig im Kurs eingepreist. Die Aktien von Mercedes-Benz gewinnen heute 0,7 Prozent auf 75,16 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten macht die Aktie ein Plus von 8 Prozent.   mehr 

Nakiki-Tochter will Klagen gegen Online-Casinoanbieter finanzieren

Nakikis Tochtergesellschaft Legal Finance SE plant Klagen vor deutschen Gerichten gegen Online-Casinoanbieter zu finanzieren. „Legal Finance plant vorerst, bis zu 100 Fälle monatlich zu finanzieren und beabsichtigt, dieses Volumen stark auszubauen”, heißt es. Zusammen mit Verbraucherschutzkanzleien wolle man sich für Kläger um die komplette Abwicklung des Gerichtsverfahrens kümmern, verspricht die Gesellschaft. „Legal Finance ist in jedem Fall mit ca. 40 Prozent am Prozesserfolg beteiligt”, so das Unternehmen am Mittwoch. Man beziffert den durchschnittlichen Streitwert auf 30.000 Euro bis 50.000 Euro.   mehr 

EV Digital Invest: Verluste sollen sich 2024 verringern

EV Digital Invest schließt das Jahr 2023 mit einem Rückgang bei den Gesamteinnahmen von 5,7 Millionen Euro auf 4,5 Millionen Euro ab. Das Unternehmen liegt damit aber am oberen Ende der eigenen prognosespanne von 3,9 Millionen Euro bis 4,5 Millionen Euro. Unter dem Strich steigt der Verlust von 3,3 Millionen Euro auf 3,7 Millionen Euro, Analysten hatten ein Minus von 3,9 Millionen Euro erwartet. „Das überaus herausfordernde Umfeld in der Immobilienbranche hat auch uns im Geschäftsbereich „Engel &amp; Völkers Digital Invest” vor große Aufgaben gestellt”, sagt Marc Laubenheimer, CEO der EV Digital Invest AG. Aktuell gewinne die Marktsituation aber wieder an Dynamik gewinnt und es sei ein guter Zeitpunkt zum Investieren, so der Manager. EV Digital Invest geht für das Jahr 2024 von einem Anstieg der Einnahmen zwischen 10 Prozent und 30 Prozent aus. Vor Zinsen und Steuern wird ein Minus von 1,9 Millionen Euro prognostiziert nach einem Minus von 3,7 Millionen Euro im vergangenen Jahr. „Sobald sich die Aussichten des Immobilienmarkts nachhaltig verbessern und die strategischen Weichenstellungen und neuen Produkte Früchte zeigen, rechnet der Vorstand nach wie vor mittel- bis langfristig damit, dass sich die Gesamteinnahmen mit mittleren zweistelligen Wachstumsraten entwickeln werden und Profitabilität erreicht wird”, so das Unternehmen zum weiteren Ausblick.  mehr 

Vossloh: Analysten rechnen mit solidem Jahresauftakt

Am 25. April wird Vossloh Zahlen zum ersten Quartal präsentieren. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem soliden Quartal. Traditionell ist der Jahresauftakt bei Vossloh eher schwach. In diesem Jahr rechnen die Analysten zum Jahresstart mit einem Auftragseingang von 336 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 3 Prozent. Der Umsatz soll ebenfalls um 3 Prozent auf 264 Millionen Euro ansteigen. Beim EBIT gehen die Analysten von einem Plus von 15 Prozent auf 16 Millionen Euro aus. Die Marge soll von 5,4 Prozent auf 6,1 Prozent zulegen. Die Analysten bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Vossloh. Das Kursziel liegt weiter bei 53,00 Euro. Für das Gesamtjahr prognostiziert der Konzern einen Umsatz von 1,16 Milliarden Euro bis 1,26 Milliarden Euro. Das EBIT wird bei 100 Millionen Euro bis 115 Millionen Euro gesehen. 2023 lag der Umsatz bei 1,21 Milliarden Euro, das EBIT kam auf 98,5 Millionen Euro. Die Aktien von Vossloh gewinnen 2,2 Prozent auf 44,40 Euro.  mehr 

Nordex: Starkes Jahresauftakt

Für das erste Quartal meldet Nordex einen Auftragseingang von 2,1 GW. Dieser hat einen Wert von rund 1,8 Milliarden Euro. Damit werden die Erwartungen klar geschlagen. Die Analysten der Deutschen Bank hatten mit 1,5 GW bzw. 1,2 Milliarden Euro gerechnet. Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Nordex. Das Kursziel sehen die Experten weiter bei 16,00 Euro. Gestern haben die Analysten von Jefferies ihre Kaufempfehlung für die Papiere von Nordex ebenfalls bestätigt. Sie sehen das Kursziel bei 19,00 Euro. Die jüngsten Zahlen werden von den Analysten als sehr stark gewertet. Die Erwartungen werden klar übertroffen. Das sollte eine gute Basis auch für das kommende Jahr sein. Am 14. Mai stehen bei Nordex die Zahlen zum ersten Quartal an. Die Aktien von Nordex geben 1,3 Prozent auf 12,35 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten macht die Aktie ein Plus von fast 25 Prozent.  mehr 

Elaris legt Prognose für 2024 vor

Börsenneuling Elaris hat am Mittwoch eine Umsatzprognose für das Jahr 2024 vorgelegt. Das Elektroauto-Unternehmen aus Bad Dürkheim erwartet einen Umsatz zwischen 150 Millionen Euro und 200 Millionen Euro. Zudem will man ein deutlich positives EBITDA erzielen, heißt es in der Meldung der Gesellschaft, ohne dass diese konkreter bei der Zahl wird. Aktuell verfüge man über Vorbestellungen von E-Autos in Höhe von mehr als 40 Millionen Euro, so Elaris. Neben neuen Modellen soll das internationale Geschäft Wachstumstreiber sein: „Neben Deutschland sind auch Österreich, die Schweiz und die Türkei wichtige internationale Märkte. Auch die Expansion nach Italien wurde bereits forciert”, so das Unternehmen.  mehr 

Fresenius: Biosimilar als Impulsgeber

Kabi führt das Biosimilar Tyenne auf den US-Markt ein. Das ist zugleich ein wichtiger Meilenstein für die Muttergesellschaft Fresenius. Biosimilars sind ein bedeutender Impulsgeber bei Kabi und daher für die Gesamtgesellschaft. Wurden damit 2023 Umsätze von 363 Millionen Euro erwirtschaftet, sollen es 2026 Umsätze im hohen dreistelligen Millionenbereich sein. Dazu soll vor allem Tyenne beitragen. Hier sehen Beobachter ein besonders hohes Potenzial. Insgesamt hat Fresenius in diesem Bereich eine führende Marktposition. Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Fresenius. Das Kursziel steht weiter bei 41,00 Euro. Die Aktien von Fresenius gewinnen 0,2 Prozent auf 26,67 Euro.  mehr 

Adidas: Neue Prognose verfehlt die Erwartungen

Für das erste Quartal meldet Adidas einen Umsatz von 5,485 Milliarden Euro. Das ist ohne Währungseffekte ein Plus von 8 Prozent und liegt klar über den Erwartungen. So lag der Konsens bei 5,3 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT steigt von 60 Millionen Euro auf 336 Millionen Euro an. Der Konsens ging von 169,3 Millionen Euro aus, im Modell der Analysten von Baader standen 200 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr prognostiziert Adidas nun ein Umsatzplus (ohne Währungseffekte) im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich (alt: mittlerer einstelliger Prozentbereich). Das EBIT wird bei rund 700 Millionen Euro (alt: 500 Millionen Euro) gesehen. Die Analysten rechnen mit einem Umsatzplus von 7 Prozent und einem EBIT von 891 Millionen Euro. Der Konsens glaubt an 7,4 Prozent bzw. 884 Millionen Euro. Währungseffekte könnten die Zahlen auch 2024 deutlich beeinträchtigen. Die Analysten von Baader bleiben beim Rating „reduzieren“ für die Aktien von Adidas. Das Kursziel steht weiter bei 169,00 Euro. Aus Sicht der Analysten wird Adidas 2024 einen Gewinn je Aktie von 2,80 Euro ausweisen. 2025 soll das Plus bei 6,50 Euro liegen. Von den Analysten der Deutschen Bank gibt es hingegen eine Kaufempfehlung für die Adidas-Papiere bei einem Kursziel von 220,00 Euro. Die Zahlen liegen über den Erwartungen, die neue Prognose steht noch immer unter den Markterwartungen. So rechnen die Analysten mit einem EBIT von 728 Millionen Euro. Die Aktien von Adidas gewinnen 8,3 Prozent auf 219,40 Euro.  mehr 

Q-Soft legt Halbjahreszahlen vor

Die Q-Soft Verwaltungs AG meldet für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2023/2024 einen Verlust von knapp 0,08 Millionen Euro, der etwas höher als im Vorjahreszeitraum ausfällt. Die Eigenkapitalquote sei von 32,5 Prozent per Ende September 2023 auf 31 Prozent zurück gegangen, so das Unternehmen aus Gechingen am Mittwoch. „Alle wesentlichen Aufwands- und Ertragspositionen lagen in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres fast exakt auf der Höhe der Vorjahresperiode. Lediglich die zur Finanzierung des Assetportfolios der Gesellschaft aufzuwendenden Fremdkapitalzinsen haben sich aufgrund der gestiegenen Kapitalmarktzinsen von TEUR 49 auf TEUR 55 erhöht”, so die Q-Soft Verwaltungs AG. Abschreibungen habe man nicht vornehmen müssen. Für das Jahresergebnis 2023/2024 sei entscheidend, „inwieweit stille Reserven auf das Beteiligungsportfolio realisiert werden”, da aus dem Assetportfolio keine Dividendenerträge zu erwarten seien, so das Unternehmen.  mehr 

Aktienmärkte reagieren auf Nahost-Konflikt - BÖAG Kolumne

Es war nicht die Frage ob, sondern nur wann beim Konflikt im Nahen Osten die nächste Eskalationsstufe gezündet wird. Mit dem Angriff des Iran gegen Israel am vergangenen Wochenende war es dann so weit. Erstaunlich ist, wie lange die Märkte die brandgefährliche Entwicklung in dieser Region ignoriert haben, ist sie doch geeignet, vom regionalen zum internationalen Konflikt zu werden. Gelassen zeigte sich am Montag noch der europäische Markt, der DAX eröffnete über dem Freitagsschluss und lief in der Spitze bis auf 18.192 Punkte, bis die US-Märkte am Nachmittag behauptet eröffneten, sich im Abendverlauf dann aber deutlich schwächer zeigten. Neben den Spannungen im Nahen Osten spielten jedoch auch schwindende Hoffnungen auf zeitnahe Zinssenkungen eine Rolle. Das Minus an den Märkten setzte sich am Dienstag in Europa und später in den USA weiter fort. Während die Aktienmärkte schwächeln, haussiert das Gold und wird seinem Ruf als Krisenwährung gerecht. Mitte Februar gelang der Ausbruch, der Preis pro Unze stieg seitdem von rund 2.000 USD auf ein historisches Hoch von 2.432 USD am vergangenen Freitag, ein sattes Plus von gut 20 Prozent innerhalb eines Monats. Nach einer technischen Reaktion liegt der Preis aktuell bei 2.390 USD. Experten sehen jedoch noch kein Ende her Goldhausse und raten, dabei zu bleiben bzw. sogar zum Einstieg. Größter Nachfrager nach physischem Gold sind die Notenbanken. Wer überproportional partizipieren will, spekuliert dabei in Goldminenaktien wie z. B. Newmont oder Barrick Gold bzw. in Fonds wie Earth Gold Fund oder ETFs wie z. B. den Solactive Global Pure Gold Miners aus diesem Sektor (nur Beispiele - keine Empfehlungen!). Durch den Hebeleffekt bei prozentual stärker steigenden Unternehmensgewinnen im Vergleich zum Goldpreisanstieg lässt sich theoretisch eine noch höhere Performance erzielen. Aber Vorsicht an der Bahnsteigkante, der Hebeleffekt wirkt bekanntlich in beide Richtungen! <strong>Autor: Martin Braun, Börse Hannover</strong> <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.boersenag.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">BÖAG Börsen AG</a></b>, der Trägergesellschaft und Betreiberin der Wertpapierbörsen Hamburg, Hannover und Düsseldorf. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Huber Automotive: Termin steht fest

Huber Automotive will eine im April auslaufende Anleihe mit einem Maximalvolumen von 25 Millionen Euro um drei Jahre bis 2027 verlängern. Die Investoren der bisher mit 6,0 Prozent verzinsten Anleihe müssen dafür grünes Licht geben. Im Gegenzug würde sich die jährliche Verzinsung auf 7,5 Prozent erhöhen. Eine erste Abstimmung hat erwartungsgemäß nicht das notwendige Quorum von 50 Prozent erreicht. Daher muss eine zweite Abstimmung angesetzt werden. Diese findet am 3. Mai in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Mühlhausen im Täle statt. Bei dieser Abstimmung ist ein Quorum von 25 Prozent notwendig. Bei der ersten Abstimmung wurden 7,412 Millionen Stimmen abgegeben, das Quorum lag bei 10,23 Millionen Stimmen. In der zweiten Runde beträgt die Zahl der notwendigen Stimmen 5,115 Millionen.  mehr 

Viromed Medical: Veränderungen im Aufsichtsrat

Viromed Medicals Aufsichtsratsvorsitzender Gregor Morfill legt sein Amt nieder. Der 79-jährige AR-Vorsitzende wolle aus Altersgründen sein Berufsleben beenden und scheide daher in bestem beiderseitigem Einvernehmen aus dem Aufsichtsrat aus, meldet das Unternehmen aus Pinneberg am Mittwoch. „Der Vorstand wird unverzüglich einen Antrag auf gerichtliche Bestellung von Dr. Jan Delphendahl, Rechtsanwalt und Notar sowie Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, zum Mitglied des Aufsichtsrats stellen, um eine gesetzes- und satzungsgemäße Besetzung des Aufsichtsrats der Gesellschaft sowie die Beschlussfähigkeit des Gremiums zu gewährleisten”, so Viromed Medical. Delphendahl soll zugleich neuer Aufsichtsratsvorsitzender werden.  mehr 

Borussia Dortmund: Sieg gegen Madrid sorgt für neue Prognose

Der Einzug ins Halbfinale der Champions League spült neues Geld in die Kasse von Borussia Dortmund. Im Halbfinale werden die Dortmunder auf Paris SG treffen, nachdem sie gestern Atletico Madrid aus dem Wettbewerb geworfen haben. 12,5 Millionen Euro fließen von der UEFA aufgrund des Weiterkommens an den BVB, dazu kommen Zuschauer- und Cateringeinnahmen. Das Hinspiel gegen die Pariser Mannschaft findet am 30. April oder am 1. Mai in Dortmund statt. Dank der zusätzlichen Gelder erhöht der Bundesligist seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Man rechnet nun mit einem Gewinn von 33 Millionen Euro bis 43 Millionen Euro. Bisher ging man von 25 Millionen Euro bis 35 Millionen Euro aus. Sollte der Club aus dem Ruhrgebiet auch gegen Paris SG bestehen und das Endspiel erreichen, dürfte die Prognose weiter steigen. Die Aktien von Borussia Dortmund gewinnen 7,0 Prozent auf 3,65 Euro.  mehr 

Nel ASA: Cashflow-Minus steigt, Auftragsbestand sinkt, Aktie stürzt

Die Zahlen von Nel ASA kommen an der Börse nicht gut an: Der Aktienkurs des norwegischen Wasserstoff-Unternehmens verliert an der Osloer Börse aktuell mehr als 5,8 Prozent auf 4,84 Norwegische Kronen. Von der jüngsten Erholung der Nel ASA Aktie auf 6,222 Norwegische Kronen, die am 9. April erreicht wurden, ist nach der Abwärtsbewegung der letzten Tage nur noch ein kleiner Teil übrig. Damit bleibt die Frage offen, ob die Wasserstoff-Aktie oberhalb von 4,23 Norwegische Kronen tatsächlich schon ihren Boden gesehen hat. Für das erste Quartal 2024 weist Nel ASA einen Umsatzanstieg von 341 Millionen Norwegische Kronen auf 387 Millionen Norwegische Kronen aus. Der EBITDA-Verlust wird von 121 Millionen Norwegische Kronen auf 16 Millionen Norwegische Kronen reduziert. Unter dem Strich meldet Nel einen Verlust von 22 Millionen Euro gegenüber einem Minus von 192 Millionen Norwegische Kronen im Vorjahresquartal. Die Liquidität wird mit 3,26 Milliarden Norwegische Kronen beziffert. Das Minus beim operativen Cashflow von Nel ASA ist im ersten Quartal 2024 von 29 Millionen Norwegische Kronen auf 62 Millionen Norwegische Kronen gestiegen. <h2>Auftragszahlen von Nel ASA sinken</h2> Enttäuschend für die Börse dürfte dagegen die Auftragsentwicklung sein: Mit einem Auftragseingang von 459 Millionen Norwegische Kronen im ersten Quartal 2024 liegt das Wasserstoff-Unternehmen sogar leicht unter dem Wert aus dem ersten Quartal 2023. Der Auftragsbestand ist sogar um 13 Prozent auf knapp 2,44 Milliarden Norwegische Kronen zurück gegangen. „Wie in der letzten Quartalspräsentation mitgeteilt, hat Nel einen Prozess zur Prüfung und Vorbereitung einer möglichen Abspaltung und separaten Börsennotierung seines Geschäftsbereichs Fueling eingeleitet. Diese Vorbereitungen schreiten planmäßig voran”, heißt es zudem aus dem Unternehmen.   mehr 

Lufthansa: Zweites Quartal bleibt schwierig

Der Start ins neue Jahr war für die Lufthansa schwieriger als gedacht. Verschiedene Streiks haben das Geschäft und damit auch die Zahlen belastet. Daher hat die Fluggesellschaft eine Warnung aussprechen müssen. Demnach rechnet die Lufthansa 2024 mit einem bereinigten EBIT von rund 2,2 Milliarden Euro. Bisher ging man von etwa 2,68 Milliarden Euro wie im Vorjahr aus. Für das erste Quartal meldet die LH ein bereinigtes EBIT von -849 Millionen Euro, das verfehlt die Erwartungen deutlich. Der Streik belastet die Zahlen mit 350 Millionen Euro, die Analysten der Deutschen Bank hatten mit 250 Millionen Euro gerechnet. Die Analysten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien der Lufthansa. Das Kursziel sinkt von 8,80 Euro auf 8,00 Euro. Auch im zweiten Quartal halten die Schwierigkeiten an. Kunden sind bei Buchungen zurückhaltend, das könnten noch Auswirkungen des Streiks sein. Bei Austrian sind die Tarifstreitigkeiten noch nicht beendet, hier könnte es somit neue Arbeitsniederlegungen geben. Zudem gibt es Verzögerungen bei der Auslieferung von bestellten Flugzeugen. Das kann sich auf die Kapazitäten auswirken. Die Aktien der Lufthansa gewinnen 0,4 Prozent auf 6,422 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 33 Prozent verloren.   mehr 

Carl Zeiss Meditec: Risiken bei der Prognose

Am 8. Mai wird Carl Zeiss Meditec Zahlen zum zweiten Quartal publizieren. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen beim Umsatz mit einem organischen Rückgang um 1 Prozent. Das EBIT soll um 27 Prozent sinken. Daraus würde eine Marge von 12,5 Prozent resultieren. Vor allem die Märkte in den USA und China dürften für diese Schwäche sorgen. Hier zeigt sich im Vergleich zum ersten Quartal keine wirkliche Verbesserung. Carl Zeiss Meditec arbeitet an seiner Kostenbasis, das sollte für die Marge förderlich sein. Die Analysten bleiben bei ihrer Halteempfehlung für die Aktien von Carl Zeiss Meditec. Das Kursziel steigt von 98,00 Euro auf 102,00 Euro an. Der Konzern rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem EBIT auf Vorjahresniveau. Damals wurden 348 Millionen Euro erwirtschaftet. Aus Sicht der Analysten könnte diese Prognose in Gefahr sein. Im ersten Quartal kam Carl Zeiss Meditec auf ein EBIT von 43,5 Millionen Euro (Vorjahr: 60,3 Millionen Euro). Die Aktien von Carl Zeiss Meditec geben 1,1 Prozent auf 100,90 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier rund 20 Prozent verloren.   mehr 

Beiersdorf: Vielfältige Meinungen zur Aktie

Beiersdorf kommt im ersten Quartal auf einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 7,3 Prozent. Im laufenden Jahr rechnet die Gesellschaft mit einem organischen Umsatzplus von 6 Prozent bis 8 Prozent. Zuvor sprach man von einem Anstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die bereinigte EBIT-Marge sieht der Konzern etwas über dem Vorjahreswert (13,4 Prozent). Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen nach den Eckdaten die Halteempfehlung für die Aktien von Beiersdorf. Das Kursziel steigt von 120,00 Euro auf 125,00 Euro an. Die Analysten werten die vorgelegten Zahlen als gut. Gegenüber der Peer Group ist die Aktie von Beiersdorf etwas höher bewertet. So steht das KGV 2024e bei 26,6, die Mitbewerber kommen auf 19,6. Gestern haben die Analysten von Jefferies das Rating „kaufen“ für die Beiersdorf-Aktien bestätigt. Sie sehen das Kursziel bei 155,00 Euro. Man spricht von ermutigenden Ergebnissen. Die Experten von Barclays bewerten die Aktie der Hamburger wie zuvor mit „overweight“ bei einem Kursziel von 154,00 Euro. Von den Analysten der UBS gibt es hingegen weiter eine Verkaufsempfehlung für den Titel. Das Kursziel sehen die Schweizer bei 111,00 Euro. Man ist von den Zahlen bei Tesa enttäuscht, das Konsumentengeschäft hat sich hingegen gut entwickelt. Die Aktien von Beiersdorf gewinnen 0,7 Prozent auf 134,80 Euro. In den vergangenen sechs Monaten macht das Papier ein Plus von rund 10 Prozent.   mehr 

clearvise AG: „Ausgesprochen zufrieden mit den Geschäftszahlen”

Die clearvise AG hat am Mittwoch vorläufige Zahlen für ihr Geschäftsjahr 2023 vorgelegt und die Erwartungen beim bereinigten EBITDA übertreffen können. Die Gesellschaft beziffert dieses auf 30,3 Millionen Euro gegenüber 26 Millionen Euro bis 29 Millionen Euro, die man prognostiziert hatte, und gegenüber 50 Millionen Euro im Jahr 2022. „Die gesunkenen Zahlen im Vergleich zum Vorjahr gehen zurück auf die Normalisierung der Strompreise auf einem niedrigeren Niveau und den Verkauf eines 30 MW Wind Portfolios in Finnland im Zuge der Portfoliooptimierung”, so clearvise. Der konzernweite Umsatz der Gesellschaft ist vor diesem Hintergrund von 64 Millionen Euro auf 44,8 Millionen Euro gefallen. <h2>Stromproduktion gegenüber 2022 gesteigert</h2> Aus dem Verkauf des Portfolios in Finnland sei ein Gewinn von 5,5 Millionen Euro erzielt worden, der nicht im bereinigten EBITDA enthalten sei, meldet clearvise am Mittwoch zudem. Trotz der dadurch erfolgten Verkleinerung habe man 2023 die Stromproduktion gegenüber dem Vorjahr gesteigert, so das Unternehmen. „Wir sind ausgesprochen zufrieden mit den Geschäftszahlen. Die Rahmenbedingungen waren im Berichtszeitraum deutlich anspruchsvoller als im Jahr 2022, in dem unsere Branche von außergewöhnlich hohen Strompreisen profitiert hat”, sagt Manuel Sieth, CFO der clearvise AG.   mehr 

Singulus bringt neue Anlage im Segment Micro-LED an den Markt

Singulus Technologies bringt eine neue Anlage an den Markt, die in der Fertigung von Micro-LED zum Einsatz kommen soll. „Unsere TIMARIS Plattform ist modular aufgebaut und kann mit verschiedenen Prozess- und Zusatzmodulen für die unterschiedlichsten Anforderungen ausgestattet werden”, sagt Singulus-CEO Stefan Rinck. Eine erste der modularen Hochvakuum-Kathodenzerstäubungsanlagen des Typs TIMARIS STM sei bereits verkauft und ausgeliefert worden, meldet das Unternehmen aus Kahl am Main am Mittwoch. Angaben zum Auftragswert macht Singulus nicht.  mehr 

Evotec beruft Aurélie Dalbiez in den Vorstand

Das Biotech-Unternehmen Evotec meldet eine Vorstands-Personalie: Die Hamburger berufen Aurélie Dalbiez mit Wirkung zum 15. Juni 2024 in das Management: Im Vorstand soll Dalbiez die neu geschaffene Rolle der Chief People Officer (CPO) übernehmen. Zuletzt war die Managerin als Chief Human Resources Officer bei Corbion N.V. tätig. „In ihrer Rolle als CPO wird Aurélie die Entwicklung und Umsetzung von Evotecs Personalstrategie mit Schwerpunkt auf der Förderung unserer Kultur der Innovation, Zusammenarbeit und Zugehörigkeit verantworten”, so Evotec am Mittwoch.  mehr 

HomeToGo kauft Aktien im Wert von 2,5 Millionen Euro zurück

HomeToGo hat den jüngsten Aktienrückkauf am 12. April abgeschlossen und legt heute die Ergebnisse vor. Es seien insgesamt 3.744.219 Aktien der Klasse A der Gesellschaft zum Rückkauf in der Kaufpreisspanne von Euro 2,00 bis Euro 2,40 angedient worden, so das Unternehmen am Mittwoch. Auf Basis der Offerten werde man „1.249.991 Aktien der Klasse A zu einem Kaufpreis von Euro 2,00 pro Aktie und einem Gesamtkaufpreis von ungefähr Euro 2,5 Millionen zurückkaufen”, kündigt HomeToGo an. Zu 2,00 Euro wurden den Angaben der Gesellschaft zufolge insgesamt 2.729.251 Aktien der Klasse A gültig zum Rückkauf angedient. Dies führe zu einer Zuteilungsquote von ungefähr 0,458 je angedienter Aktie. <h2>Noch 6,4 Millionen Euro für Aktienrückkäufe verfügbar</h2> „Vorbehaltlich weiterer Rückkäufe im Rahmen des laufenden Aktienrückkaufprogramms 2023 wird die Gesellschaft nach Abschluss der Transaktion etwa 4,8% ihres Aktienkapitals als eigene Aktien halten”, so HomeToGo. Das Volumen des am 13. September 2023 angekündigten Aktienrückkaufprogramms wird aufgrund der Transaktion von 10 Millionen Euro auf 7,5 Millionen Euro reduziert. Damit stehen derzeit weitere 6,4 Millionen Euro noch für Aktienrückkäufe zur Verfügung.  mehr 

Borussia Dortmund: Aktie reagiert auf das Halbfinale

Gestern Abend hat Borussia Dortmund Atletico Madrid in der Champions League mit 4:2 besiegt. Damit ziehen die Dortmunder erstmals seit 2013 wieder ins Halbfinale des Wettbewerbs ein. Für das Erreichen der Runde der letzten Vier gibt es von der UEFA mindestens 12,5 Millionen Euro. Das dürfte sich entsprechend beim Vorsteuergewinn und beim EBITDA der Dortmunder bemerkbar machen. Gesteigert wird der Umsatz noch durch die zu erwartenden Zuschauer- und Cateringeinnahmen im Halbfinale. Im Halbfinale wird der BVB gegen PSG antreten. Dortmund hat gegen Paris schon in der Gruppenphase gespielt. Damals gewann PSG zu Hause mit 2:0, in Dortmund gab es ein 1:1. Die Borussen gelten daher bei Beobachtern als Außenseiter. Sollte man aber das Finale erreichen, würde das von der UEFA mit weiteren mindestens 15,5 Millionen Euro belohnt werden. Der Sieger würde 20 Millionen Euro erhalten. In der Bundesliga liegt Dortmund derzeit auf dem fünften Platz der Tabelle. Um sich sicher für die Champions League zu qualifizieren, muss man sich den vierten Rang sichern. Derzeit läuft in Deutschland die Vergabe der TV-Rechte für die Bundesliga. Der aktuelle Vierjahresvertrag bringt den Vereinen 4,4 Milliarden Euro. Unklar ist, ob dieses Niveau mit dem neuen Vertrag zu halten ist. In Italien und Frankreich wurden die Zahlungen der TV-Anbieter mit neuen Verträgen zuletzt reduziert. Die Analysten von NuWays bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Borussia Dortmund. Das Kursziel steht weiter bei 5,50 Euro. Die Aktien von Borussia Dortmund gewinnen 7,8 Prozent auf 3,675 Euro. Hier spielt der gestrige Sieg eine deutliche Rolle. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier rund 10 Prozent zugelegt.  mehr 

Deutsche Rohstoff: Neue Prognose nicht ausgeschlossen

Deutsche Rohstoff wird für das laufende Jahr zuversichtlicher. Die Gesellschaft erhöht die Prognose. Man rechnet mit einem Umsatz von 210 Millionen Euro bis 230 Millionen Euro, bisher ging man von 175 Millionen Euro bis 195 Millionen Euro aus. Das EBITDA sieht die Gesellschaft bei 160 Millionen Euro bis 180 Millionen Euro (alt: 130 Millionen Euro bis 145 Millionen Euro). Die Produktion läuft derzeit gut, auch hat man die Bohrprogramme ausgeweitet. Derzeit liegt die Produktion 14 Prozent über den Planungen. Aktuell rechnet Deutsche Rohstoff mit einer Tagesproduktion von 14.700 BOE (Barrels of oil equivalent) pro Tag bis 15.700 BOE pro Tag. Im Vorjahr waren es 12.700 BOE pro Tag. Das Investitionsvolumen im laufenden Jahr sieht das Unternehmen bei 145 Millionen Euro bis 165 Millionen Euro (alt: 110 Millionen Euro). Der Prognose zugrunde liegt ein Ölpreis von 75 Dollar je Barrel. Im bisherigen Jahresschnitt kostet Öl 78 Dollar je Barrel. Sollte der Preis weiter steigen, könnte auch die Prognose erneut nach oben gehen. Wie bisher sprechen die Analysten von First Berlin eine Kaufempfehlung für die Aktien von Deutsche Rohstoff aus. Das Kursziel steigt von 46,00 Euro auf 54,00 Euro an. Die Aktien von Deutsche Rohstoff gewinnen 1,0 Prozent auf 40,00 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Plus von 37 Prozent.  mehr 

Börse am Morgen: U.a. mit Beiersdorf, Douglas, Drägerwerk, US-Banken - Nord LB

Die chinesische Wirtschaft ist in Q1 deutlich stärker gewachsen als erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt legte von Januar bis März um 5,3% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Für die Regierung der nach den USA zweitgrößten Volkswirtschaft ist dies ein willkommenes Zeichen. Sie versucht seit längerem, angesichts einer anhaltenden Immobilienkrise die Nachfrage und das Vertrauen zu stärken. Die US-Wirtschaft zeigt trotz anhaltend hoher Zinsen und Inflation kaum Anzeichen von Schwäche. Nach dem Einzelhandelsumsatz wuchs im März auch die Produktion robust. Die gesamte Fertigung von Industrie, Versorgern und Bergbau wuchs um 0,4% im Vergleich zum Vormonat. Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben im April nach bereits einem regelrechten Hochsprung im März erneut überraschend kräftig zugelegt. Der Index hat mit nunmehr 42,9 Punkten auf Sicht von 2 Jahren einen neuen Höchststand erreicht. Die Lagebewertung hingegen konnte dabei mit einer lediglich marginalen Verbesserung nicht mithalten. Im Euroraum präsentieren sich die Geschäftserwartungen mit 6 Monaten Perspektive ebenfalls deutlich freundlicher. Besonders deutlich haben sich in den aktuellen Daten erneut die Zinssenkungserwartungen niedergeschlagen, wonach weiterhin mehr als 80% der Befragten mit Zinssenkungen im Euroraum innerhalb der kommenden 6 Monate rechnen. Aber auch deutlich gestiegene Erwartungen an künftige Exportergebnisse gingen als positive Faktoren ein. Die Immobilienkrise in China verschärft sich: Die Preise für neue Wohnungen sind im März so stark gefallen wie seit über 8 Jahren nicht mehr. Sie gaben um 2,2% im Vergleich zum Vorjahresmonat nach. Das ist das größte Minus seit August 2015. (Feb.: -0,3%) Die von gestiegenen Energiepreisen gebeutelte Chemieindustrie in Deutschland berappelt sich. Das Barometer für das Geschäftsklima der Branche stieg im März auf -10,5 Punkte, nach -15,5 Punkten im Februar, der höchste Stand seit fast 1 Jahr. <h2>Tagesausblick</h2> Nach den starken März-Zahlen zur Entwicklung der US-Einzelhandelsumsätze, welche den Handlungsdruck der Fed beim „Thema“ Leitzinssenkungen weiter gedämpft haben dürften, rückt heute v.a. das Beige Book in den Mittelpunkt des Interesses der Anleger. In dieser Publikation erläutern die regionalen Notenbanken bekanntlich ihren Blick auf die Wirtschaftslage in den USA. Aufgrund der Ziele der Fed stehen die Einschätzungen bezüglich der Inflationsentwicklung und der Beschäftigungssituation wohl besonders stark im Fokus der internationalen Finanzmärkte. Wir rechnen zwar mit grundsätzlich positiven Aussagen zur Lage am US-Arbeitsmarkt, interessant könnte aber doch ein genauerer Blick auf regionale Divergenzen sein! <h2>Aktienmärkte</h2> Die Furcht vor anhaltend hohen US-Zinsen hat Investoren am deutschen Aktienmarkt weiter im Griff. Auch unerwartet gute Wirtschaftsdaten stimmten gestern Anleger nicht zuversichtlicher. Laut Marktteilnehmern ist die Unsicherheit an den Börsen aktuell so hoch wie lange nicht mehr. DAX -1,44%; MDAX -1,79%; TecDAX -1,26%. Anders sah es – wieder – an der Wall Street aus. Starke Bilanzen wichtiger Banken haben den Dow trotz Zins- und Nahost-Sorgen leicht ins Plus gedreht. Dow Jones +0,17%; S&amp;P 500 -0,21%; Nasdaq Comp. -0,12%. <h2>Unternehmen</h2> Der Medizintechnik-Hersteller Drägerwerk hat in Q1 deutlich weniger umgesetzt und verdient als ein Jahr zuvor (damals Nachholeffekte). In Q1 2024 ging der Umsatz um 3,3% auf 736 Mio. EUR zurück. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) halbierte sich auf 15 (29,1) Mio. EUR. Douglas ist mit einem zweistelligen Umsatzplus ins Jahr 2024 gestartet. Der Konzernumsatz sei im Ende März abgeschlossenen Q2 des Geschäftsjahres 2023/24 auf Basis vorläufiger Zahlen um 11,5% gestiegen. Sowohl in den Filialen als auch im Online-Geschäft hätten die Erlöse zweistellig zugelegt. Beiersdorf verbucht nach dem Rekordjahr 2023 im Geschäft rund um Nivea ein rasantes Wachstum (+7,3% auf 2,6 Mrd. EUR) und hebt die Umsatzprognose an. Preiserhöhungen und steigende Nachfrage sorgten in Q1 für ein deutliches Umsatzplus im Körperpflege-Geschäft. <h2>Devisen und Rohstoffe</h2> Für die europäische Gemeinschaftswährung ging es leicht abwärts. Auch die Ölpreise sanken gestern leicht, eine trübe Stimmung an den Finanzmärkten belastete. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

TUI Aktie: Kurseinbruch Richtung 6-Euro-Marke und tiefer?

Ein wichtiges Update zur TUI Aktie, die gestern gewaltig unter Druck kam. Wir hatten am frühen Montagmorgen schon gewarnt, dass sich der Reise-Titel in einer potenziell gefährlichen Lage befindet. Seitdem ist der Aktienkurs im XETRA-Handel von 7,346 Euro auf gestern erreichte 6,636 Euro gefallen. Mit einem massiven Abwärtsgap fiel die TUI Aktie dabei unter diverse charttechnische Unterstützungen, unter anderem an der Marke von 7 Euro. Immerhin: Aktuell zeichnet sich nach den gestrigen Verkaufssignalen bei der TUI Aktie eine kleine Kurserholung ab. Tradegate meldet heute Morgen eine aktuelle Geld-Brief-Spanne bei 6,724/6,730 Euro. Gestern hatte der Anteilschein des Konzerns aus Hannover den XETRA-Handel bei 6,692 Euro (-7,06 Prozent) beendet. Interessant wird nun werden, ob die TUI Aktie ihre gestern getestete 200-Tage-Linie weiter halten kann. Ein Rutsch hierunter und unter 6,46 Euro könnte charttechnisch für einen Kursrückschlag in Richtung der starken Unterstützungszone zwischen 5,95/5,98 Euro und 6,02/6,06 Euro sorgen. Weitere Verkaufssignale an diesen Marken bringen dann ein deutlich bearishes charttechnisches Bild im kurzfristigen Zeitfenster hervor. <h2> 200-Tage-Linie bei TUI Aktie im Fokus</h2> Allerdings stehen heute Morgen zunächst einmal die gestern unterschrittenen charttechnischen Signalmarken wieder im Fokus - von 7,00 Euro gehen diese bis in die Zone 6,78/6,91 Euro und an das jüngst aufgerissene kleine Aufwärtsgap bei 6,728/6,782 Euro, das gestern geschlossen wurde. Dafür wurde bei 7,008/7,188 Euro ein neues Gap aufgerissen, das als Widerstand anzusehen ist, insbesondere an der 7er-Marke. Weiterhin gilt: Ein stabiler Anstieg der TUI zurück über 7,51/7,54 Euro die Lage entspannen und den Fokus wieder in Richtung der 8-Euro-Marke richten. Hier findet sich eine Widerstandszone bei 7,94/8,04 Euro. Folgekaufsignale würden ein dann wieder bullishes charttechnisches Bild für den Aktienkurs des Hannoveraner Konzerns bestätigen. Wird der Aufwärtstrend der TUI Aktie so weiter ausgebaut, kann es in Richtung 10 Euro oder auch des Jahreshochs 2023 bei 11,695 Euro nach oben gehen. <h2>Charttechnische Daten zur TUI Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 6,692 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 6,424 Euro / 8,176 Euro <b>EMA 20:</b> 7,300 Euro <b>EMA 50:</b> 6,971 Euro <b>EMA 200:</b> 6,683 Euro  mehr 

E.ON Aktie: Rücksetzer an die 12-Euro-Marke - UBS

Die E.ON-Aktie ist am Dienstag unter Druck geraten und hat dabei im Handelsverlauf die runde 12-Euro-Marke auf den Prüfstand gestellt. Rückblick: Die laufende Korrektur bei der E.ON-Aktie hat sich am gestrigen Dienstag noch einmal beschleunigt. Nach einem schwachen Start bei 12,29 EUR (-0,5%) fielen die Papiere am Nachmittag im Tagestief bis auf 11,91 EUR zurück, womit die runde 12er-Marke kurzfristig unterboten und das offene Gap vom 13. März zu einem Großteil geschlossen wurde. Das zwischenzeitliche Minus von 3,6% konnte bis zum Handelsende (12,08 EUR) allerdings noch auf 2,2% eingedämmt werden. Ausblick: Die E.ON-Aktie ist gestern unterer mehrere Unterstützungen zurückgefallen, womit sich das Chartbild zunächst weiter eingetrübt hat. Das Long-Szenario: Können sich die Kurse an der Doppelunterstützung aus der Oktober-Aufwärtstrendgerade und der 12er-Schwelle nach oben abdrücken, müsste im nächsten Schritt der Re-Break an der kurzfristigen 50-Tage-Linie (aktuell bei 12,20 EUR) folgen. Nur wenig höher bildet der mittelfristige GD100 mit dem Mai-Hoch aus dem Vorjahr bei 12,29 EUR einen Widerstand. Darüber würde anschließend das 2022er-Hoch bei 12,54 EUR in den Fokus rücken, bevor sich Platz bis zum Dezember-Top im Bereich von 12,80 EUR eröffnen könnte. Das Short-Szenario: Fällt die Aktie hingegen unter die Oktober-Aufwärtstrendgerade und die 12-Euro-Marke zurück, dürfte es zu einem Test des 2023er-September-Hochs bei 11,87 EUR kommen. Etwas tiefer sollte dann auf die 200-Tage-Linie geachtet werden, die aktuell bei 11,77 EUR verläuft. Finden die Notierungen am langfristigen Durchschnitt keinen Halt, wäre ein Rücksetzer bis zum Februar-Tief bei 11,65 EUR möglich. Darunter könnte es zu einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung in Richtung 11,10 EUR bzw. 11,00 EUR kommen. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

DAX: Blue Chips unter Druck - UBS

Der deutsche Leitindex konnte sich am gestrigen Dienstag nicht gegen den Abwärtsdruck stemmen und fiel um 1,4% auf 17.766 zurück. Rückblick: Nachdem der DAX die 18.000er-Marke am Montag noch einmal zurückerobert hatte und bis auf das aktuelle Wochenhoch bei 18.192 gestiegen war, drehten die Blue Chips gestern wieder nach unten. Direkt nach der Eröffnung bei 18.022 sackten die Notierungen unter die runde Tausender-Marke ab und fielen im Tief bis auf 17.714 Zähler zurück. Im Anschluss pendelten die Kurse im Bereich von 17.750 seitwärts und gingen schließlich auf dem niedrigsten Stand seit fünf Wochen aus dem Handel. Ausblick: Seit dem jüngsten Rekordhoch vom 2. April hat der DAX mittlerweile 4,3% eingebüßt. Das Long-Szenario: Um eine Gegenreaktion anstoßen zu können, müssten die Kurse im ersten Schritt (und per Tagesschluss) über die 18.000er-Barriere zurückkehren und den Re-Break mit einem Sprint an das Verlaufstief vom 5. April bei 18.088 bestätigen. Darüber sollten die Notierungen auch das Top vom 21. März bei 18.180 und das Tagestief vom 2. April bei 18.276 überwinden. Oberhalb dieser Hürde hätten die Blue Chips dann wieder Platz bis zum aktuellen Allzeithoch bei 18.567 Punkten. Das Short-Szenario: Auf der Unterseite haben sich die Haltestellen nach dem Abwärtstag neu sortiert, die erste Unterstützung kann jetzt am gestrigen Tagestief bzw. an der kurzfristigen 50-Tage-Linie (aktuell bei 17.710) vermerkt werden. Verlieren die Notierungen diesen Halt, müsste auf das Zwischentief vom 7. März bei 17.619 mit der unteren Kante des kleinen Gaps vom 29. Februar bei 17.601 geachtet werden. Unterhalb von 17.500 Zählern wären die nächsten charttechnisch relevanten Unterstützungen erst am Verlaufshoch vom 16. Februar bei 17.198 bzw. am mittelfristigen GD100 (17.161) zu finden. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Lenzing Aktie nach der Kurserholung: Das sieht nicht gut aus

Die zwischenzeitliche Kurserholung der Lenzing Aktie hat sich zum Teil bereits wieder in Luft aufgelöst. Nach dem jüngsten Kursanstieg vom Mitte März erreichten Baissetief bei 24,60 Euro auf letzten Mittwoch erreichte 34,70 Euro ist der Aktienkurs des österreichischen Unternehmens nun wieder knapp unter der 30-Euro-Marke angekommen und hat charttechnische Verkaufssignale gegeben. Dass der Schlusskurs der Lenzing Aktie an der Wiener Börse gestern mit 29,85 Euro (-8,01 Prozent) auf Tagestief liegt, macht zu den vorangegangenen charttechnischen Verkaufssignalen alles andere als ein gutes Bild. Aktuelle Indikationen auf Tradegate liegen bei 29,55/29,75 Euro und damit am heutigen Mittwochmorgen noch einmal ein wenig tiefer. <h2>„Bären” bei der Lenzing Aktie am Steuer</h2> Charttechnisch sind die Rebreaks unter die Marken zwischen 31,80/31,85 Euro und 32,45/342,80 Euro als Verkaufssignale relevant. Die Zonen wären im Fall eines Pullbacks der Lenzing Aktie nach oben als charttechnische Widerstände anzusehen. Ausbrüche hierüber und insbesondere über das Erholungshoch bei 34,70 Euro vom 10. April könnten dann die 200-Tage-Linie als nächste potenzielle Widerstandsmarke in den Blickpunkt rücken. Aktuell aber sieht es aus, als säßen die „Bären” bei der Lenzing Aktie am Steuer und damit die Risiken weiterer Kursverluste gegeben. Bereits ein Rutsch unter 27,75/28,15 Euro könnte beim Aktienkurs von Lenzing den Weg zurück an das Baissetief vom 18. März bei 24,60 Euro charttechnisch freigeben. <h2>Charttechnische Daten zur Lenzing Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 29,85 Euro (Börse: Wien) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 26,66 Euro / 36,01 Euro <b>EMA 20:</b> 31,33 Euro <b>EMA 50:</b> 31,17 Euro <b>EMA 200:</b> 36,78 Euro  mehr 

Evotec, HelloFresh, Lanxess, Nordex, ThyssenKrupp, Varta und Co. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Carl Zeiss Meditec AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/carlzeissmeditec.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005313704 <strong>Shortseller: </strong>AQR Capital Management, LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,51 % ------------------ <strong>Aktie: Delivery Hero SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/deliveryhero.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A2E4K43 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,79 % ------------------ <strong>Aktie: Evotec SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/evotec.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005664809 <strong>Shortseller: </strong>AHL Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,50 % ------------------ <strong>Aktie: Gerresheimer AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/gerresheimer.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0LD6E6 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,49 % ------------------ <strong>Aktie: HelloFresh SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hellofresh.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A161408 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,18 % <strong>Shortseller: </strong>Millennium Capital Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,90 % ------------------ <strong>Aktie: Hugo Boss AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hugoboss.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A1PHFF7 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,47 % ------------------ <strong>Aktie: K+S AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/ks.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000KSAG888 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,13 % ------------------ <strong>Aktie: Lanxess AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/lanxess.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005470405 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,99 % <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,70 % <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,65 % ------------------ <strong>Aktie: Nagarro SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/nagarro.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A3H2200 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,11 % ------------------ <strong>Aktie: Nordex SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/nordex.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0D6554 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,69 % ------------------ <strong>Aktie: ThyssenKrupp AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/thyssenkrupp.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007500001 <strong>Shortseller: </strong>AHL Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,50 % ------------------ <strong>Aktie: TUI AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/tui.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000TUAG505 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,59 % ------------------ <strong>Aktie: Varta AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/varta.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0TGJ55 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,20 % <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,18 %  mehr 

Andritz, Fresenius, Lufthansa, Südzucker, Volkswagen - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>Andritz: Kleiner Ausblick auf die Quartalszahlen </h2> Am 25. April wird Andritz Zahlen zum ersten Quartal publizieren. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit leichten Rückgängen beim Umsatz und beim EBITA. Daraus soll eine EBITA-Marge von 7,9 Prozent resultieren. Der Auftragseingang könnte um 20 Prozent zurückgehen. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176238" class="artikellink" title="Andritz: Kleiner Ausblick auf die Quartalszahlen ">Jetzt lesen!</a> <h2>Fresenius: Gute Zahlen stehen an </h2> Am 8. Mai stehen bei Fresenius die Zahlen zum ersten Quartal an. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem insgesamt guten Jahresauftakt. Der Umsatz soll organisch um 5 Prozent zulegen. Beim bereinigten EBIT soll es ein Plus von 9 Prozent geben. Die Margen soll auf 10,5 Prozent zulegen. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176244" class="artikellink" title="Fresenius: Gute Zahlen stehen an ">Jetzt lesen!</a> <h2>Lufthansa: Vertrauen ist belastet </h2> Die Streiks bei der Lufthansa haben die Zahlen der Fluggesellschaft zum Jahresauftakt stark belastet. Das Unternehmen meldet ein bereinigtes EBIT von -849 Millionen Euro, im Vorjahr waren es -273 Millionen Euro. Der Konsens lag bei -554 Millionen Euro. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176257" class="artikellink" title="Lufthansa: Vertrauen ist belastet ">Jetzt lesen!</a> <h2>Südzucker: Klare Abstufung der Aktie </h2> Im abgelaufenen Geschäftsjahr von Südzucker, das bis zum 29. Februar andauerte, kommt der Konzern auf einen Umsatz von 10,3 Milliarden Euro. Das entspricht den Erwartungen. Das EBITDA steht bei 1,3 Milliarden Euro, operativ werden 950 Millionen Euro (Prognose 900 Millionen Euro bis 1 Milliarde Euro) verdient. Die Analysten von mwb research sprechen von einem erfolgreichen Jahr. Die hohen Zuckerpreise sind dafür mitverantwortlich. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176253" class="artikellink" title="Südzucker: Klare Abstufung der Aktie ">Jetzt lesen!</a> <h2>Volkswagen Vz. Aktie: Kommt die große Aufholjagd?</h2> Die Lage bei der Volkswagen Vz. Aktie hat sich in den letzten Monaten sukzessive verbessert. Während sich der Hype um Tesla entzaubert und der US-Titel sich Risiken schwerer charttechnischer Verkaufssignale gegenüber sieht, konnte die VW-Vorzugsaktie seit Oktober 2023 vom Baissetief bei 97,84 Euro auf bis zu 128,60 Euro zulegen. Seit dem Hoch vom 4. April läuft allerdings eine kleinere charttechnische Konsolidierung mit einem bisherigen Bewegungstief der VW-Aktie bei 122.30 Euro vom Donnerstag der vergangenen Woche. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176232" class="artikellink" title="Volkswagen Vz. Aktie: Kommt die große Aufholjagd?">Jetzt lesen!</a>  mehr 

Accentro Real Estate: Mehrere Möglichkeiten der Rettung

Accentro Real Estate muss auf den Immobilienbestand Abwertungen im Volumen von 50 Millionen Euro bis 60 Millionen Euro vornehmen. Das EBIT wird dadurch stark beeinflusst, es soll im höheren zweistelligen negativen Millionenbereich liegen. Die Analysten von SRC halten einen Wert von -75 Millionen Euro bis -90 Millionen Euro für realistisch. Unklar ist, wie es derzeit um die Liquidität steht. Ende 2022 lag diese bei 101 Millionen Euro, Ende September 2023 waren es 31 Millionen Euro. Falls Accentro Real Estate tatsächlich einen so hohen EBIT-Verlust ausweisen muss, können Anleihegläubiger ihre Papiere aufgrund von Anleihebedingungen kündigen. 2020 und 2021 hat Accentro Anleihen im Volumen von 325 Millionen Euro an den Mann gebracht. Diese wurden in der Folge mehrfach restrukturiert. Der Vorstand von Accentro will mit den wesentlichen Anleihegläubigern in Verhandlungen treten und auch ein spezielles Gutachten erstellen lassen, welches zeigen soll, ob die Immobiliengesellschaft überlebensfähig ist. Aus Sicht der Analysten gibt es mehreren Möglichkeiten der Rettung, dies geht vom Haircut der Bonds über einen Debt to Equity Swap bis hin zu einer Kapitalerhöhung. Die Analysten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Accentro Real Estate. Das Kursziel sinkt von 1,50 Euro auf 0,50 Euro. Ende April wird Accentro den Geschäftsbericht 2023 publizieren. Die Aktien von Accentro geben 7,6 Prozent auf 0,545 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten kommt die Aktie auf ein Minus von 65 Prozent.  mehr 

Deutschland - ZEW-Umfrage: Erwartungen steigen auf neues Zweijahreshoch - Nord LB

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben im April nach bereits einem regelrechten Hochsprung im März erneut überraschend kräftig zugelegt. Der Index hat mit nunmehr 42,9 Punkten auf Sicht von zwei Jahren einen neuen Höchststand erreicht. Im Euroraum präsentieren sich die Geschäftserwartungen mit sechs Monaten Perspektive ebenfalls freundlicher. Die Lagebeurteilung in der deutschen Wirtschaft wird aus Sicht der befragten Finanzmarktexperten mit einem Stand von -79,2 Punkten hingegen nur marginal besser bewertet. Im Vorfeld befragte Ökonomen hatten den aktuellen Ergebnissen der ZEW-Umfrage nach der positiven Überraschung im vergangenen Monat am aktuellen Rand durchaus etwas mehr Dynamik zugetraut. Dennoch hat diese abermals etwas überraschen können. Das Stimmungsbild wichtiger monatlich berichteter Stimmungsindikatoren hatte immerhin vorab bereits Hoffnung gemacht. Mit Vorlaufeigenschaften für den ZEW-Index hatte der einerseits Sentix zu Aprilbeginn eine deutliche Aufhellung in der Erwartungs- und Lagekomponente signalisiert. Andererseits hatte sich auch der ifo-Index zuletzt zum zweiten Mal in Folge freundlicher präsentiert – ebenfalls mit einem deutlichen Ausschlag bei den Erwartungen. Auch in dieser Befragungsrunde dürfte erneut eine spezifische Entwicklung die größten Erklärungsanteile liefern: Die seit Mitte 2023 zu verzeichnende Erholungsdynamik in der Erwartungskomponente wird vor allem von Erwartungen an Zinssenkungen der beiden wichtigsten Notenbanken getrieben. In Euroland hatten die beiden vergangenen turnusmäßigen EZB-Sitzungen, wobei nunmehr unmissverständlich auf die Juni-Sitzung als wahrscheinlichem Startschuss für Leitzinssenkungen hingeleitet wurde, eine regelrechte Schubwirkung auf die Erwartungskomponenten der Stimmungsindikatoren ausgeübt. Mit Blick auf die hingegen vergleichsweise niedrige Lagebewertung lassen sich seit Mitte 2023 zunehmende Entkoppelungstendenzen von den Erwartungen beobachten, die auf der Interpretationsebene für einen Aufschub der wirtschaftlichen Erholung vor allem ins kommende Jahr sprechen. Ein tiefergehender Blick auf die Details der Umfrageergebnisse zeigt eindeutig, dass weiterhin mehr als 80% der Befragten in den nächsten sechs Monaten von Leitzinssenkungen im Euroraum ausgehen. Optimistischer zeigten sich entsprechend erneut besonders zinssensitive Branchen wie der Bausektor. Als weitere positive Faktoren gingen stark verbesserte Lageeinschätzungen und Konjunkturerwartungen wichtiger deutscher Exportdestinationen ein, wozu auch die derzeitige bzw. erwartete Dynamik beim Währungspaar EUR/USD beiträgt. Die EZB hat auf ihrer April-Sitzung die Leitzinsen erwartungsgemäß nicht angepasst. Auch die weiteren Beschlüsse enthielten keine Überraschungen. Neu, aber bereits im Vorfeld erwartet, nahm der Rat nun explizit einen Satz in die Pressemitteilung auf, der den Weg für eine erste Zinssenkung in der kommenden Sitzung frei machen soll. Sollte in Verbindung mit den zu diesem Zeitpunkt aktualisierten Projektionen ein hinreichendes Maß an Vertrauen in den Disinflationstrend bestehen, werde man eine Zinssenkung vornehmen. Ein Ende des datenabhängigen Vorgehens bedeutet dies also nicht! <b>Fazit:</b> Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben im April nach bereits einem überraschenden Hochsprung im Vormonat erneut deutlich zugelegt und auf Sicht von zwei Jahren mit nunmehr 42,9 Punkten einen neuen Höchststand erreicht hat. Die Lagebewertung hingegen konnte dabei mit einer lediglich marginalen Verbesserung nicht mithalten. Im Euroraum präsentieren sich die Geschäftserwartungen mit sechs Monaten Perspektive ebenfalls deutlich freundlicher. Besonders deutlich haben sich in den aktuellen Daten erneut die Zinssenkungserwartungen niedergeschlagen, wonach weiterhin mehr als 80% der Befragten mit Zinssenkungen im Euroraum innerhalb der kommenden sechs Monate rechnen. Aber auch deutlich gestiegene Erwartungen an künftige Exportergebnisse gingen als positive Faktoren ein. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr