Vorstandsinterview
Andreas Niedermaier, CEO der Alzchem Group AG, meldet starkes Wachstum im ersten Halbjahr 2025. Umsatz steigt leicht, EBITDA steigt um 9 Prozent, der Gewinn um 14 Prozent auf knapp 30,5 Mio. Euro. "Nur mit einem guten Team kommt man richtig gut voran", sagt Niedermaier. Die Stärke sieht er in Geschwindigkeit, Qualität und dem Standort: "Made in Germany ist das absolute Ass." Die Alzchem sei "sehr wendig und sehr schnell - Germany Inside". Trotz Herausforderungen wie Strompreisen und globaler politischer Unsicherheit bleibt der Cashflow positiv. Besonders stolz ist Niedermaier auf die Spezialisierung: schwer kopierbare Produkte und enge Kundenbeziehungen bilden einen "Burggraben". Auch international punktet Alzchem - etwa in den USA, wo ein neuer Standort gesucht wird. Die Aktienentwicklung sei erfreulich, aber kein Selbstzweck: "Wir kaufen nicht jede Bude", betont er mit Blick auf mögliche Übernahmen. Ziel bleibt profitables Wachstum mit Fokus auf Qualität und operativer Stärke. Mit Tempo, Teamgeist und Spezialwissen baut Alzchem seinen Vorsprung konsequent aus.
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | ISIN | |
---|---|---|---|
A2YNT3 | Alzchem Group AG | DE000A0AHT46 |