Themenhighlight
"Die tiefsten Spuren hat die Wertentwicklung des Dollars hinterlassen", so Risikomanager Martin Weinrauter. Seit Jahresbeginn ist der Euro gegenüber dem US-Dollar um 13 % gestiegen. "Der Verzicht auf US-Assets ist möglich, aber er hätte in der Vergangenheit hohe Performancenachteile mit sich gebracht." Wie also sollten die Anleger nun mit diesem "Mühlstein" am besten umgehen? Die langfristige Perspektive entscheidet. Da die europäischen Börsen derzeit die US-Märkte abhängen, sollten Anleger den Home-Bias-Anteil in einem "Cross-Atlantic-Modell" stärker gewichten. Und dabei auf die Währungsabsicherung achten. "Man kann auch den Trends der Währungen folgen. Aber der Devisenmarkt ist das ultimative Haifischbecken." Um im Bild zu bleiben: das Währungsrisiko ist wie der "Beifang beim Fischen".
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | ISIN | |
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965820 | STOXX EUROPE 600 | EU0009658202 | |
A0AET0 | SuP 500 | US78378X1072 |