Vorstandsinterview
Vossloh schweißt, schleift, poliert, und befestigt Schienen, und hilft auch den Bahnen weltweit bei der Digitalisierung. 2025 wird die Übernahme des Betonschwellenherstellers Sateba Group für 450 Mio. Euro dazukommen. - In der Jahresbilanz 2024 gibt es das Wort "Rekord" gleich 2x: 1x bei "Rekordauftragseingang" und zum weiteren ist der Umsatz ist mit 1,2 Mrd. Euro auf "Rekordniveau". Das Ebit ist über 105 Mio. Euro. Das Konzernergebnis liegt bei 76, nach 55 Mio. sind rund 38 % mehr. Der Dividendenvorschlag wurde auf 1,10 Euro je Aktie erhöht. Trotz einer Delle in einigen Märkten wie Mexiko, Serbien und China konnte Vossloh dank des starken Geschäfts in Europa, insbesondere in Deutschland, Frankreich und Schweden, das Niveau des Vorjahres halten. - Trumpsche Stahlzölle betreffen Vossloh nur leicht, dieser wird aus Mexiko in die USA importiert. CFO Thomas Triska: "In Amerika, man mag es kaum glauben, ist die Qualität des Bahnnetzes und der Bahninfrastruktur deutlich schlechter als in Deutschland. Hier entgleisen Güterzüge quasi jeden Tag, so dass hier ein extrem hoher Nachholbedarf ist."
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | ISIN | |
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766710 | VOSSLOH AG | DE0007667107 |