The Contrairian macht Schluss: Österreichs Investmentlegende Schmarl - "Vor den US-Anlegern liegen 10 magere Jahre!"

Herbert Schmarl, ehemaliger Fondsmanager und Finanzberater, geht in Rente - bleibt trotz negativer Schlagzeilen optimistisch. "Stärken im Jahr 2025 zum Verkauf nutzen und Volatilität als Kaufchance sehen", rät Schmarl. Er sieht positive Signale in sinkender Inflation und einer globalen Zinsentwicklung, die weitere Zinssenkungen in den kommenden Jahren erwarten lässt. Schmarl warnt jedoch vor überbewerteten US-Aktien und prognostiziert mögliche negative Renditen für das kommende Jahrzehnt. "Europa und Schwellenländer bieten bessere Chancen", erklärt er. Gold bewertet er langfristig positiv, da die Nachfrage, insbesondere durch Notenbanken aus Schwellenländern, steigt. Die auseinanderlaufenden Aktienbewertungen analysiert Schmarl kritisch. Er betont, dass Anleger angesichts der aktuellen Marktlage selektiv agieren sollten, um Chancen in unterbewerteten Segmenten zu nutzen. "Die hohe Volatilität bietet einmalige Gelegenheiten", so Schmarl weiter.