Vorstandsinterview
Aldi, Edeka, Kaufland, Lidl, Netto, Norma, Penny, Rewe, Rossmann, Tedi, awg, Deichmann, KiK, Takko und toom. Alles klangvolle und bekannte Namen. Alles Mieter der DEFAMA, Deutsche Fachmarkt AG. Derzeit sind 65 Objekte im Bestand (seit dem aktuellen Verkauf von Büdelsdorf 64) und sorgen für annualisierte Nettomieteinnahmen von 24 Mio. Euro im Jahr 2023. Matthias Schrade, Vorstand der DEFAMA: „Die Mieteingänge kommen wie ein Uhrwerk. Diskussionen gibt es gelegentlich bei der Abrechnung von Nebenkosten oder bei den Indexmieten." Wertberichtigungen gibt es kaum und sie halten sich mit 0,1 Mio. in Grenzen. "Als Schwabe tut mir zwar jeder Euro weh, den ich nicht reinholen kann, aber im Grunde spielt das keine Rolle." Die wichtige Kenngröße FFO stieg auf 9,7 Mio. Euro bzw. 11,3 Mio. auf annualisierter Basis. Für 2024 hat sich DEFAMA hier eine Steigerung auf 12 Mio. Euro vorgenommen. "Wir liegen mit den Zahlen im ersten Quartal voll auf Kurs. Umsatz: 6,6 Mio. Euro; Ergebnis: 0,9 Mio. Euro; FFO: 2,5 Mio. Euro. Bei der Verlängerung von Mietverträgen versuchen große Kunde gerne zu handeln. "Das wichtigste Wort ist Nein!"
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | |
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A13SUL | DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG |