Chartanalyst Geyer: "Seit 2008 im Aufwärtstrend" - lieber Allianz als Bitcoin - Palo Alto: Eine Insel mit zwei Gaps

Seit Monaten beschäftigen sich Anleger beim DAX gefühlt mit nur einer Frage: 17.000 - drüber oder drunter? "Die Frage um die 17000 ist überbewertet. Ich würde alles im technischen Konsens betrachten", erklärt Chartanalyst Christoph Geyer (VTAD), der auch an die US-Wahl von 2016 erinnert, als der DAX vorbörslich sogar unter die 10.000 rutschte. Doch wir alle wissen: In der Folge gab es einen kräftigen Schub nach oben. Was aber passiert in diesem Wahljahr? "Beim Dow Jones ist ab Sommer mit einer starken Tendenz zu rechnen." Eine ähnliche Tendenz sieht Geyer beim DAX. Zu den Assets: "Ich bin kein Bitcoin-Jünger. Bits und Bytes kann man am Ende des Tages nicht essen." Dann doch lieber auf die Allianz setzen: "Wir sehen eine Seitwärtsbewegung mit leicht ansteigenden Tendenzen." Eine "Inselumkehr" erkennt Geyer bei Palo Alto: "Ich warte auf das nächste Gap nach unten und handle ein paar Tage später die Inselumkehr - den Gap nach oben."