Vorstandsinterview
Berentzen bekennt nicht nur Freude, sondern auch Farbe. Die vorläufigen Zahlen sind raus - sie sind aber nur bedingt feuchtfröhlich. Mehr Umsatz, aber weniger Absatz: Der Umsatz beläuft sich auf 185,6 Mio. Euro (+7 %), das Konzern-EBIT liegt bei 7,7 Mio. Euro - das ist eine halbe Million weniger als im Vorjahr. Vier Jahre befand sich Berentzen im "Verteidigungsmodus", so CEO Oliver Schwegmann: "Insbesondere Corona hat uns als Unternehmen, das für Geselligkeit steht, sehr ins Kontor geschlagen." Schwegmann erkennt die neue Realität im Markt aus Kostenstrukturen, Energiepreisen und Rohstoffen an. Mit der Strategie "Building Berentzen 2028" möchte das Getränkeunternehmen profitabler bei den nichtalkoholischen Marken werden und den Fokus auf die Kernmarken Berentzen, Puschkin und Mio Mio schärfen. "Wir können das aus dem laufenden Geschäft heraus finanzieren."
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | ISIN | |
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520163 | BERENTZEN-GRUPPE AG |