Vorstandsinterview
Im Vergleich zu den großen Chemie-Herstellern kann man bei der Alzchem Group AG davon sprechen, dass der Spezialchemie-Anbieter brillante Zahlen abliefert. Das EBITDA wächst um 5 % auf 36,8 Mio. Euro, der Umsatz steigt um 3 % auf 277 Mio. Euro. Besonders das Segment Specialty Chemicals erwies sich dabei erneut als Wachstumstreiber mit einer Umsatzsteigerung um 12 % auf 159 Mio. Euro. Andreas Niedermaier, CEO: "Alzchem mit Kreatin Inside. - Die Strompreise sind sehr schwankend in den letzten Monaten. Das ist das, was uns schon quält oder beschäftigt. Wir sind ein energieintensiver Betrieb und diesen Strom brauchen wir ganz am Anfang unseres Produktionsprozesses. Das ist ein riesengroßer Vorteil, den wir mitbringen. Denn wir müssen keine Transformation-Investitionen machen, wie die gesamte Chemie-Industrie, die häufig Ihre Prozesse mit Erdöl startet. Wenn wir mal einen Schritt weiterdenken, so in 3 bis 5 Jahren, wo genügend erneuerbare Energien zur Verfügung stehen müssten, dann sollte der Strompreis auch wieder sehr günstig werden. Und dann sind wir auf der Sonnenseite, denn unsere Prozesse Strom ausgerichtet sind. - Alzchem fährt immer mit und bläst zum Beispiel auch Ihren Airbag auf."
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | |
---|---|---|
A2YNT3 | Alzchem Group AG |