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Das Internet vergisst nichts. So auch nicht das Börsenradio all seine Interviews. Der Kapitalmarktstratege Volker Schilling gibt Auskunft über seine Fehleinschätzungen und richtigen Prognosen aus dem Interviewjahr 2022. Im ersten Teil geht es um Putins Angriffskrieg und die weitreichenden wirtschaftlichen Folgen. Schilling bereut es nicht, nicht in die Rüstungsindustrie investiert zu haben. Bereits 2021 hat Schilling gesagt: "Wer jetzt Eier in der Hose hat, der kauft Energieaktien. Und: Die Entwicklungen Corona und Inflation werden richtungsweisend für die Börse sein." Beides zutreffend, auch wenn Corona aktuell in Europa fast harmlos erscheint. "In China aber türmt sich derzeit ein Desaster auf." Im Zusammenhang mit den vier großen Ds erklärt Schilling: "Veränderungen gibt es nur in Krisen. Krisen sind gut und wertvoll, weil wir nur dadurch immer wieder Schwachstellen erkennen können." (Teil 1)