Vorstandsinterview
"Trotz eines verhaltenen Starts in den Kernmärkten sind wir zweistellig in der Anzahl der Nebenstellen gewachsen und haben die wichtige Zahl von 600.000 damit überschritten", sagt NFON CEO Klaus von Rottkay, "Auch in 2022 streben wir zweistelliges Wachstum an." Der Ukrainekrieg ist eine überschaubare Belastung für das Geschäft. "Steigende Strompreise fängt NFON dadurch auf, dass man schon vor Jahren begonnen hat, die Rechenzentren auf erneuerbare Energien umzustellen." Möglicherweise aber halten sich Kunden aus Verunsicherung über die Entwicklung des Konflikts mit Investitionen zurück. "Allerdings kann man das bestenfalls anekdotisch belegen, als dass es sich quantitativ durchschlägt. Break-even in 2023 lautet nach wie vor unser Ziel."
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | |
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A0N4N5 | NFON AG |