Wegen Inflation und Lieferketten: Fuchs Petrolub konkretisiert Prognose nach unten - "Alles in allem ein gutes Q1"

Schmierstoffanbieter Fuchs Petrolub SE konkretisiert nach Q1 2022 die Jahresprognose: beim Gewinn wird jetzt nur noch das untere Ende der Prognosespanne von 360 bis 390 Millionen Euro angepeilt und damit ungefähr das Vorjahresniveau. Grund sind die üblichen Faktoren: Inflation und Lieferketten, Krieg in der Ukraine und Lockdowns in China. Die Umsatzprognose bleibt gleich. Der Umsatz in Q1 ist gestiegen: 16 % Plus auf 808 Mio. Dieser Anstieg ist allerdings preisgetrieben. Beim Gewinn sieht man Rückgang: -8 % EBIT auf 93 Mio. Euro, -6 % Nachsteuergewinn mit 67 Mio. Euro. CEO Stefan Fuchs: "Das erste Quartal letztes Jahr und das vierte Quartal 2020 waren auch einfach unnormal hoch. Die Vergleichsperiode war einfach ungünstig für das erste Quartal dieses Jahres." Ausblick: "Wir haben einen klaren Plan für unsere Zukunft. Wir können uns den großen externen Einflussfaktoren nicht verschließen und deshalb fährt man im vierten Jahr in Folge auf Sicht!"