Vorstandsinterview
Seit 12 Jahren stehen die Zeichen auf Wachstum bei All for One. Derzeit verlagert sich viel Geschäft in die Cloud. Das führt zu kontinuierlichen und planbaren Umsätzen. So steigt der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 um 5 % auf 373 Mio. Euro, das Ebit um 7 % auf 20,6 Mio. Euro. Ein Wachstumstreiber sind Cloud und das kontinuierliche anorganische Wachstum durch rege Zukäufe. Doch das ist in Zeiten der Pandemie schwieriger geworden. CFO Stefan Land: "Corona hat Dinge verhindert. Plötzlich haben Zahlen gewackelt oder sich negativ verändert. So war es schwierig, sich über Kaufpreise zu einigen." Der Knoten hat sich dann aber gelöst. "Nach dem ersten Corona Winter haben wir gemerkt, dass nicht alles in der Welt zusammenbricht. Wir sind jetzt in einer Phase des Aufholens. Werden aber nicht in dem Tempo weitermachen. M&A bleibt Teil unserer Strategie. Der Umstieg unserer Kunden, auf die neue SAP Plattform wird bei uns zu einer Auftragswelle führen. Wir wissen allerdings noch nicht, wann diese Welle kommt. Wir bereiten uns darauf vor." Auch die Anleger bekommen mehr vom Kuchen ab. Die Dividende steigt voraussichtlich auf 1,45 Euro, nach zuletzt 1,20 Euro.
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | |
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511000 | All for One Group SE |