VARTA AG: Von "erschöpften Batterien" und "verschnupften Märkten" - "Volatilität gefällt uns nicht!"

Momentan ist der Aktienkurs noch Wechselstrom, aber die VARTA AG arbeitet daran, dass sie Gleichstrom bekommt. Ein ungewohntes Bild nach neun Monaten: Der Gesamtumsatz ging leicht zurück um 1,3 % auf 622,3 Mio. Euro. Vor wenigen Tagen hat das Unternehmen die Prognose gesenkt und den Umsatz von 940 Mio. auf 900 Mio. angepasst. "Die Volatilität gefällt uns auch nicht", räumt Bernhard Wolf (Leiter Investor Relations) ein, "wir befinden uns in einer Zwischenphase. Wir investieren massiv in das Geschäft mit Batterien für Elektroautos. Ab 2024 rechnen wir hier mit Ergebnisbeiträgen.Wir wollen mit einer Kapazität von 2 GW/h starten und dann möglichst schnell auf 10 bis 20 GW/h ausbauen. Das Investitionsprogramm der kommenden acht Jahre hat ein Volumen von über 1,5 Mrd. Euro."