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Dirk Müller warnt vor China als größtes Risiko. Seine Strategie bleibt eine Absicherungsstrategie, für die er oft kritisiert wird, weil er eben nicht voll am steigenden Markt partizipiert. "In so einem Umfeld machst du dir damit keine Freunde. Da wollen die Leute dabei sein und sagen: wie geil, der Markt steigt und ich will auch mit steigen. Bei unseren Kunden ist was anderes, die wissen genau um die Risiken. Und ich habe vor genau dem Szenario, dem China-Szenario seit Jahren gewarnt, dem Platzen der Immobilienblase. Das ist das große Damoklesschwert. Daraus kann sich the Big One entwickeln und den wollen wir nicht erleben, darauf sind wir vorbereitet." Nun ist der chinesische Immobiliensektor tatsächlich kein neues Phänomen, versucht die chinesische Regierung nicht gerade, durch Eingriffe dort etwas Luft abzulassen? Und wäre selbst ein Zusammenbruch nicht ein rein chinesisches Phänomen? Wie begegnet Dirk Müller der aktuellen Gemengelage?