Expertenmeinung
Veronika Kütt, Expertin und Beraterin im Kryptowährungsbereich, sprach auf dem Frankfurter Derivatetag 2021 (https://go.brn-ag.de/128) über die Vision der Tipolis Corporation von einer unabhängigen und durchaus realen Stadt "mit eigener Regulatorik und Sicherheit", sogenannten Free Private Cities. Wie kommen nun virtuelle Kryptowährungen ins reale Stadtspiel? "Das Gedankengut derjenigen, die eigene Staaten gründen, und derjenigen, die ihre eigene Währung etablieren wollen, bilden eine große Schnittmenge." Bitcoin, so Kütt, sei ein Medium of Exchange "Wer Bitcoin länger als drei Jahre gehalten hat, hat einen positiven Zuwachs des Assets erfahren. Bitcoins sind in gewissen Teilen der Welt schon echte Währung." In El Salvador seien Bitcoins und Satoshi als staatliches Zahlungsmittel bereits anerkannt. "Global werden wir nach wie vor eine große Menge an Währungen haben. Ich sehe allerdings eine Stärkung des Yuan, Euro, Dollar und auch des Bitcoin. Die kleineren Währungen sterben. In El Salvador gibt es schon gar keine eigene Währung mehr."