Onlinehandel und Automatisierung: Kion hebt nach starkem Halbjahr Prognose an - 1 Mio. für Opfer der Flutkatastrophe

KION erhöht nach einer starken ersten Jahreshälfte die Prognose. Die Zahlen: Auftragseingang plus ein Drittel auf 5,9 Mrd. Konzernumsatz verbesserte sich um über 25 % auf 5 Mrd. Euro. EBIT mehr als verdoppelt auf 462 Mio. €. Sind die heutigen, endgültigen, Zahlen nicht nur Nachholeffekte? CEO Gordon Riske: "Menschen haben sich in der Pandemie daran gewöhnt, Sachen geliefert zu bekommen, das bleibt jetzt auch so und das hat eine riesen Effekt." Auch die Erholung in der Automobilindustrie hat das Geschäft wieder belebt. "75 % Steigerung bei den Stückzahlen ist schon eine sehr große Nummer in Einheiten!" Wie sehr belastet die Lieferschwierigkeiten von Rohstoffen? "Geräte können teilweise nicht ausgeliefert werden, weil ein 10 Euro Chip fehlt. Daher sind unsere Vorräte gestiegen. Unsere Einkäufer arbeiten mit Hochdruck daran, ausreichend Waren zu besorgen. Teilweise mit eigenen Experten sogar beim Lieferanten." Kion unterstützt die Opfer der Flutkatastrophe mit 1 Mio. Euro und stellt Stapler kostenlos zur Verfügung für die Logistik. "Besonders stolz bin ich auf unsere Mitarbeiter, die ihre Überstunden den Flutopfern gespendet haben. Das ist ein Zeichen großer Solidarität."