Vorstandsinterview
Der Nettogewinn steigt im Q1/2021 um 2 % auf 306 Mio. Euro. Die Großschadensereignisse waren geringer als erwartet. Außerdem kann die Hannover Rück bei den turnusmäßigen Preisverhandlungen zu Jahresbeginn höhere Prämien durchsetzen. CFO Clemens Jungsthöfel: "Die Prämien steigen im Schnitt um 5 %, das Prämienvolumen klettert um 7,4 %." Die wichtige Schaden-Kosten Quote verbessert sich von 99,8 auf 96,2 %. "Auch dort liegen wir voll im Plan." Die Corona-Pandemie hat wegen der Übersterblichkeit in der Personen-Rückversicherung zu einer Belastung geführt in Höhe von 151 Mio. Euro. "Das betrifft hauptsächlich das Geschäft in den USA. Denn hier enden die Verträge nicht mit dem Eintritt ins Rentenalter." Der Einsturz einer Brücke in Mexiko-City mit vielen Toten ist möglicherweise in Großschaden. "Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer. Den Verletzten wünschen wir schnelle und vollständige Genesung. Für eine Bewertung ist es noch zu früh."
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | |
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840221 | HANNOVER RUECK SE |