Vorstandsinterview
Wohnen ist auch in einer Pandemie ein stabiles Geschäft. Der FFO der Deutschen Wohnen geht trotzdem im Coronajahr 2020 leicht zurück: -1,6 % auf 544,1 Mio. Euro. Hierfür ist vor allem der Mietendeckel in Berlin verantwortlich. Wobei das Unternehmen weiter davon ausgeht, dass dieser in Q2 gekippt wird. Dreiviertel der Wohnungen der Deutschen Wohnen befinden sich in Berlin. Doch selbst wenn der Mietendeckel bleiben sollte, sieht der stellvertretende Leiter der Unternehmenskommunikation Marco Rosteck keine Probleme: "Der Mietendeckel ist eingepreist. Unsere Investoren wissen, dass wir an den richtigen Standorten vertreten sind und dass es langfristig darum geht, Werte zu schaffen." Außerdem soll die Ursache bekämpft werden: Wohnungsmangel. Neubau ist eines der wesentlichen Ziele der Zukunft, hierfür soll eine Plattform für Neubauprojekte anstehen. Fokus wird außerdem stark auf das Thema Nachhaltigkeit gelegt.
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | |
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A0HN5C | DEUTSCHE WOHNEN SE |