Mutares CIO Laumann: "In der zweiten Jahreshälfte kommt die Welle! Wollen auf 3 Mrd. Umsatz wachsen" - Verkauf der STS

Mutares ist ein klassisches Beteiligungs-Unternehmen und breit aufgestellt: Industriefirmen wie Hersteller von Eisendraht, Pipelines, Rasenmäher oder Kraftwerkskomponenten, wie kamen die einzelnen durch das Corona-Jahr 2020? CIO Johannes Laumann: "In der ersten Welle waren die Automobilzulieferer am stärksten gebeutelt. Derzeit dagegen sind es die Hersteller von Servietten und Toilettenpapier, die wegen geschlossener Hotels, Gaststätten und abgesagter Festivals Gewinneinbrüche erleiden. Dagegen gibt es Beteiligungen, die so gut wie keine Auswirkungen der Pandemie spüren." Sind die Unternehmen jetzt billiger, herrscht Goldgräberstimmung? "Das klingt makaber, aber die Situation derzeit ist unserem Geschäft eher zuträglich. Wenn die Wirtschaft in einigen Bereichen darbt, werden die Unternehmen tatsächlich billiger." Mit dem STS-Verkauf hat Mutares das investierte Kapital ziemlich genau verneunfacht (seit 2013). "Das führt 2021 zu einer Performance-Dividende!"