Vorstandsinterview
2019 war noch ein Rekordjahr beim weltgrößten Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori. Der Umsatz brach 2020 um 32 % auf 1,8 Mrd. Euro ein. Nach Steuern blieb mit 52 Mio. Euro nur noch ein Drittel des Vorjahres übrig. CFO Björn Biermann: "2020 war definitiv ein Ausnahmejahr, das war nicht nur die Corona-Pandemie, hinzu kam sicherlich noch die globale Konjunkturschwäche. Wir hatten den industriellen Strukturwandel in der Automobilbranche und wir dürfen auch nicht vergessen, die weltweite Werkzeugmaschinennachfrage war ja auch erstmals seit 2003 zwei Jahre in Folge rückläufig. Uns ist gelungen, die negativen Folgen eingrenzen zu können. Die Pandemie hat vieles beschleunigt". Was ist der strategische Dreiklang: Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit?
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | |
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587800 | DMG MORI AG |