Vorstandsinterview
Das Geschäft der GESCO AG wurde nach einem guten Jahresauftakt ab März massiv von der Corona-Pandemie bestimmt. Vor allem im 2. Quartal 2020 musste das Unternehmen einen deutlichen Rückgang bei den Auftragseingängen und dem Umsatz hinnehmen. Im 3. Quartal konnte sich das Unternehmen dann von den Belastungen im Frühjahr etwas erholen. Dennoch wird die GESCO AG zum ersten Mal seit 17 Jahren einen Verlust ausweisen müssen, was insbesondere mit der schwierigen Situation bei den Töchtern mit starker Automotive-Abhängigkeit zusammenhängt. Kerstin Müller-Kirchhofs: "Tatsächlich sind die Abschreibungen ursächlich dafür, dass wir das Minus am Ende des Jahres vor unseren Zahlen haben werden. Operativ gehen wir davon aus, dass wir mindestens Breakeven erreichen." (Teil 1)
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | |
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A1K020 | GESCO AG |