Vorstandsinterview
Die INDUS Holding AG konnte in Q3 nicht nur wieder in die Gewinnzone zurückkehren, sondern fast das Vorjahresniveau zu erreichen: 22,6 Mio. Euro EBIT sind zwar 6,5 % unter Vorjahr, aber deutlich über dem Verlust im Vorquartal. Kostensenkungen haben geholfen, unter anderem wirken dort auch schon die Portfoliooptimierungen und Verkäufe von unprofitablen Tochter- und Enkelunternehmen. Das Bausegment performt ohnehin schon lange gut. Selbst im schon lange schwachen Segment Fahrzeugtechnik sieht man erste Stabilisierungen. CEO Dr. Johannes Schmidt hebt aber vor allem die gute Entwicklung in den Segmenten Maschinen- und Anlagebau hervor: "Hier werden die Erwartungen am stärkten übertroffen. Aber auch die Stabilisierung in der Medizin- Gesundheitstechnik und eine ordentliche Performance in der Metalltechnik." Für das Gesamtjahr wurde die Prognose bestätigt: Umsatz zwischen 1,45 und 1,6 Mrd. Euro, EBIT bei 0 bis 20 Millionen Euro. "Sie sehen mich an der Stelle zuversichtlich"
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | |
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620010 | INDUS Holding AG |