Vorstandsinterview
Bertrandt ist als Entwicklungspartner vor allem in der Autobranche tätig. Hier gibt es gerade viele unterschiedliche Probleme und Belastungen: konjunkturelle Schwäche, Handelskonflikt, Transformation der Antriebe, Wandel zu Connectivity und schließlich aktuell Corona. Bekommt das auch Betrandt zu spüren oder ist Druck auf die Autobauer sogar von Vorteil? CFO Markus Ruf: "Ein Stück weit beides". In Q1 2019/20 ist die Gesamtleistung gestiegen: +0,4 % auf 263,3 Mio. Euro, das EBIT ist rückläufig: 14,3 Mio. Euro nach 18,3 Mio. im Vorjahr. Weniger Gewinn aus mehr Umsatz, die Marge ist also kleiner als davor. Grund: kundenspezifische Projektstopps und -verschiebungen. "Die Auslastung war nicht optimal." Kann das im Jahresverlauf wieder ausgeglichen werden? Gibt es Pläne, sich unabhängiger von der Autobranche zu machen? Die breite Prognosespanne könnte bald konkretisiert werden.
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | |
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523280 | BERTRANDT AG |