Vorstandsinterview
"Antikörper werden Huckepack mit einer biologischen Sprengladung versehen und wie ein troianisches Pferd in die Krebszelle eingeschleust," so Dr. Jan Schmidt-Brand, CFO der Heidelberg Pharma AG im Börsenradio Interview. Die biologische Sprengladung ist Amanitin, ein Gift aus dem Knollenblätterpilz, das synthetisch hergestellt wird. 2017 konnten Forschungsvereinbarungen mit den Pharma-Firmen Takeda und aktuell mit Magenta abgeschlossen werden. Bei der aktuellen Krebsforschung geht es um die Indikation Multiples Myelom, das ist eine bösartige Erkrankung der Plasmazellen im Knochenmark. Grund des Interviews sind die Jahreszahlen 2017, hier wurden 11 Mio. Euro Kapital verbraucht. 2017 gab es auch die Namensänderung von WILEX AG in Heidelberg Pharma AG.
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | |
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A11QVV | HEIDELBERG PHARMA AG |