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Trading & sparen – erst Geld sparen und dann investieren?

Ein Gastbeitrag von Elisabeth Müller

Geld zu sparen ist ein Anreiz, der vermutlich jeden Menschen motiviert. Kaum etwas hat so einen massiven Einfluss auf unsere Kaufentscheidung, wie ein Deal, den wir uns nicht durch die Lappen gehen lassen möchten. Hat man ein vermeintliches Schnäppchen gemacht, fühlt man sich euphorisiert. Obwohl man gerade Geld ausgegeben hat, breitet sich das Gefühl in einem aus, man hätte etwas gespart.

Ein absoluter Experte auf diesem Gebiet ist der CEO der Plattform Mein Deal, Ralph Schonmaeker-Möller. Er betont: “Die Menschen lieben Deals und sind immer auf der Suche nach Sonderangeboten, die sie auf Seiten, wie Mein Deal, ganz einfach finden können. Um wirklich zu sparen, muss man das nicht ausgegebene Geld aber natürlich sinnvoll einsetzen.”

Wie man das eingesparte Geld sinnvoll einsetzt und dabei vielleicht sogar vom Boom der Deal- und Gutscheinportale profitieren könnte, verrät dieser Artikel.

Mode von Hackett London Photo by Josh Appel on Unsplash

Sparen bleibt immer im Trend

Gerade einmal 41 Prozent der Deutschen sind mit ihrem Gehalt zufrieden. Einer der Gründe, warum Sparen mit Gutscheinportalen auch in Zukunft immer interessanter wird. Das Prinzip der Websites ist immer ähnlich, der Effekt für den Verbraucher hoch. Besondere Deals, kostenlose Schnäppchenangebote, Probeprodukte – all das wird systematisch gesammelt und dem Verbraucher kostenlos zur Verfügung gestellt. Online, schnell, unkompliziert.

Es hat sich gezeigt, dass der lokale Handel im Moment so stark wie noch nie vom Aussterben bedroht ist, der E-Commerce aber immer beliebter wird! Umso einfacher wird es für den Verbraucher, durch Vergleichsportale, individuelle Schnäppchenangebote und Sparangebote bares Geld zu sparen. Geld, was dem Offliner durch die Lappen geht, denn der Kunde bleibt einfach weg. Was aber hat all das mit Trading zu tun?

Investitionen mit langfristigem Sparpotenzial

Trading wird, ebenso wie E-Commerce, immer beliebter und häufiger genutzt. Da die Kurse durch Angebot und Nachfrage angetrieben werden, steigen diese im Moment durch die zunehmende Popularität. Aber auch langfristig sind ordentliche Zuwachsraten zu erwarten. Dies lässt sich auch an den aktuellen Marktberichten ablesen.

Menschen sind bereit, zu investieren und suchen solide Aktien und ETFs, die viel Rendite versprechen. Zukunftsträchtige Branchen, wie der E-Commerce oder erneuerbare Energien stehen dabei besonders im Fokus.

Wer daran glaubt, dass das Online-Shopping und auch die Dealseiten immer stärker werden, kann sich z.B. für Investments in Aktien von Amazon oder Shopify entscheiden. Auch das Unternehmen Zalando, das mittlerweile im DAX gelistet ist, hat einem Platz im Portfolio von Anlegern verdient, die an den Online-Hype glauben.

Besonders clever: Wer durch einen Besuch auf Dealseiten, wie z.B. Mein Deal, ein paar tolle Schnäppchen gemacht hat, sollte sich von dem ersparten Geld nicht noch etwas gönnen, das sonst gar nicht eingeplant war. Stattdessen kann man das nicht ausgegebene Geld nutzen, um es, wie beschrieben, breit gestreut zu investieren.

Groupon: Direkt auf der Gutschein-Welle mitschwimmen?

Das Unternehmen Groupon ist seit einiger Zeit an der Börse gelistet und ist vermutlich der Branchenprimus, wenn es um Gutscheine und Deals geht. In dies meisten Deal- und Schnäppchenportale kann man über die Börse nicht investieren, da es keine AGs sind. Wer also direkt in die Branche einsteigen und vom Erfolg profitieren möchte, kann es mit Groupon versuchen.

Allerdings ist hier zu bedenken, dass das Unternehmen immer wieder mit gemischten medialen Berichten auf sich aufmerksam macht. Zuletzt ging der Kurs im September und Anfang Oktober 2021 stark nach unten. Hier muss jeder Anleger selbst entscheiden, wie er das langfristige Potential der Branche im Allgemeinen und von Groupon im Speziellen sieht.

Fazit: Sparen muss im doppelten Sinn verstanden werden!

Abschließend lässt sich zusammenfassen, dass man kein Geld spart, indem man Deals nutzt. Man häuft langsam ein kleines Vermögen an, indem man das ersparte Geld nicht wieder für andere Dinge ausgibt, sondern anlegt.

Ob man dabei gezielt in den E-Commerce oder die Schnäppchen-Branche investieren möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Auf jeden Fall sollte man nicht zu starr in eine Richtung anlegen, um breit aufgestellt zu sein – auch wenn das Interesse am Online-Handel und an Deals in den nächsten Jahren wohl kaum geringer werden dürfte.

Der Inhalt des Gastbeitrages wird von BRN AG nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der BRN-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von BRN AG ausdrücklich ausgeschlossen!