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Der internationale Devisenmarkt und konstante Währungsbeziehungen

Ein Gastbeitrag von Merle Kueckels

Trader im Office

So gut wie jede Nation hat ihr eigenes Geld, allerdings hat sich auf europaweiter Ebene inzwischen der Euro in vielen Ländern etabliert. In diesem Zusammenhang dienen Devisen als Zahlungs- und Umtauschmittel. Darüber hinaus kommt Geld als Rechnungseinheit, Wertspeicher sowie als Maßeinheit für einen Zahlungsaufschub zum Einsatz.

Eine Landeswährung ist sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene gültig. Sie bildet die Basis für die Entwicklungen auf dem Finanzmarkt, ohne Geld kann die Wirtschaft eines Staates nicht existieren. Diesbezüglich ist der Weltwährungsmarkt bedingt durch beständige Währungsbeziehungen auf einem internationalen Niveau entstanden. Allerdings hat sich die Relevanz von Geld im Verlauf der Geschichte sehr verändert. Mittlerweile nehmen Devisen eine extrem wichtige Rolle beim weltweiten Zahlungsverkehr ein.

Die Bedeutung der Devisenmärkte

In früheren Zeiten gab es auf der Welt überwiegend Gesellschaften, die nicht auf einem monetären Fundament basierten. So wurden damals alle benötigten Produkte und Waren direkt ausgetauscht. Gegenwärtig sind Devisen ein maßgeblicher Bestandteil der Finanzmärkte und spielen eine wichtige Rolle bei der aktuellen Wirtschaftslage. Stetig ist die Bedeutung des Währungssystems zwischen den einzelnen Staaten sowie der Grad seiner Unabhängigkeit angewachsen. Darüber hinaus entwickeln sich die Devisenmärkte kontinuierlich weiter und passen sich den wechselnden Bedingungen auf der ganzen Welt an. In diesem Zusammenhang hat auch der Devisenhandel.

Devisengeschäfte auf dem Forex-Markt

Inzwischen wird der Devisen- oder Währungsmarkt auch als Forex-Markt bezeichnet. Dabei steht Forex für den Begriff 'Foreign Exchange', der im englischen Sprachgebrauch für Devisen zum Einsatz kommt. So beschreibt das Forex Trading den Handel mit Devisen. Diesbezüglich verfügt der Weltwährungsmarkt über zwei besondere Merkmale. Erstens ist er kein Präsenzmarkt, da die Teilnehmer über Banken und Broker untereinander handeln. Außerdem lassen sich am Forex-Markt selbst dann noch Gewinne erzielen, wenn sich die anderen Märkte in einem Tief befinden und die involvierten Kurse tendenziell fallen. Generell ist der Weltwährungsmarkt viel komplexer geworden, ausgehend von kleinen Handelszentren zum internationalen Markt. Aufgrund der Globalisierung nimmt seine Präsenz in der Wirtschaft weiterhin stetig an Gewicht zu.

Trading mit Forex

Grundsätzlich ist der Forex-Markt einfach zu verstehen. Dabei wird eine Währung gegen eine andere gehandelt. Außerdem ist der Weltwährungsmarkt leicht zugänglich und in der Geschäftswoche rund um die Uhr geöffnet. Des Weiteren handelt es sich dank einem täglichen Volumen von etwa 5 Billionen Dollar beim Forex um ein wirklich dynamisches Trading. Darum gehört der Devisenmarkt zu den Favoriten bei den Tradern, sowohl bei den Anfängern als auch bei den Fortgeschrittenen. Dabei ist die Zusammenarbeit mit einem zuverlässigen Broker entscheidend, der feste Spreads anbietet. So wissen die Trader genau, was sie für ihre Aktivitäten zahlen müssen. Sinnvoll ist auch ein Negativguthabenschutz, sodass der Kontostand garantiert nie unter Null fällt, egal was auf dem Weltwährungsmarkt passiert.

Gewinnchancen und Risiken beim Forex-Trading

Wer sich gut auskennt und dazu noch Glück hat, kann bei Devisengeschäften hohe Gewinne erzielen. Allerdings handelt es sich beim Forex um ein gehebeltes Finanzinstrument, das mit gewissen Risiken einhergeht. Deshalb sollten Trader immer auf ein ausgewogenes Risikomanagement beim Trading achten. Dazu zählt die Berechnung und Einhaltung des Verhältnisses zwischen Risiko und Erträgen, genauso wie die eigene Strategie und anvisierte Anlageziele. Bei der Zusammenarbeit mit einem Broker lässt sich der niedrigste Preis festlegen, um das Geschäft abzuschließen. Dank diesem Stop-Loss können Trader eventuelle Verluste in überschaubaren Grenzen halten.

Von diesen Faktoren ist der Weltwährungsmarkt abhängig

Weltweit versuchen Nationalbank den Wechselkurs der Landeswährung auf einem vorteilhaften Niveau zu halten. Durch Staatsdarlehen, der Vergabe von Anleihen und einem gesenkten Abzinsungssatz lösen Nationalbanken bei den Teilnehmern am Devisenmarkt gewisse Reaktion aus. Deswegen fangen Händler und Geschäftsbanken an, sowohl aktiv Währungen zu verkaufen oder zu kaufen. Im Anschluss kommt es entweder zum Anstieg oder Rückgang der Kurse für nationales Geld.

Inhalt des Gastbeitrages wird von BRN AG nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der BRN-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von BRN AG ausdrücklich ausgeschlossen!